(05.02.2019, 15:20)inter-face schrieb: [ -> ]Das stört mich auch - aber es ist immerhin nicht weg (solange es keinen Währungscrash gibt) und nebenbei gab es Zeiten, da konnte man mit dieser Strategie sogar noch einen Zinsgewinn erwirtschaften.
Ausserdem hat es den Charme, dass ich vor einer Neuanschaffung nicht dastehe und mir überlegen muss, wo ich die Kohle dafür auftreibe
FRugalisten "empfehlen" sowieso 30 Tage Bedenkzeit vor Neuanschaffung - ob es bei Ersatz auch so ist? k.A.
(05.02.2019, 15:20)inter-face schrieb: [ -> ] (05.02.2019, 13:09)cubanpete schrieb: [ -> ] (05.02.2019, 12:59)cubanpete schrieb: [ -> ]...
Aber ich habe einen Plan der mir genau sagt was ich verkaufen soll wenn ich Geld brauche. Das ist wichtig.
Da ich mich schon länger mit dieser Situation beschäftige (ich lebe seit 5 Jahren vom Wertpapierhandel) habe ich mir natürlich Gedanken gemacht.
Du hast vermutlich recht, darfst aber nicht vergessen, dass du natürlich in der Bundesliga spielst und ich nicht mal in der Kreisklasse... Auch wenn ich mit unverhohlenem Neid deine Aufstehzeiten im GM-Thread verfolge muss ich mir halt eingestehen, dass ich neben meinem Hobby noch ein bisschen Geld als Wirtschaftssklave verdienen muss
Ich vermute mal, dass die Thread-Erstellerin auch eher in meiner Liga anzusiedeln ist.
Genau das ist der Punkt. Pete ist einer der wenigen die schon voll vom passiven Einkommen bzw. dem WP-Handel leben können, wo im Monat so viel reinkommt wie bei anderen im Jahr.
Das trifft auf 99% der User hier (noch) nicht zu, auch wenn einige auf gutem Weg zum Privatier sind dank dem regen Austausch und dadurch erfolgreicherem Investieren.
Alle die noch von einem Gehalt oder dergleichen abhängig sind ist dringend zu raten mindestens 5.000, besser 10.000 Euro irgendwo schnell greifbar zu haben,
scheiss auf die paar Kröten Rendite (500-2000 Euro pro Jahr bei 10-20% Performance), aber wenn mal kurzfristig die berühmte Kacke am dampfen ist, hat man nen beruhigendes Sicherheitspolster!
(06.02.2019, 02:32)muchmoney schrieb: [ -> ]Alle die noch von einem Gehalt oder dergleichen abhängig sind ist dringend zu raten mindestens 5.000, besser 10.000 Euro irgendwo schnell greifbar zu haben, scheiss auf die paar Kröten Rendite (500-2000 Euro pro Jahr bei 10-20% Performance), aber wenn mal kurzfristig die berühmte Kacke am dampfen ist, hat man nen beruhigendes Sicherheitspolster!
Genau, ich habe auch ein "Worst Case" Konto, das Geld was dort liegt, bleibt auch liegen,
bestmöglich verzinst (also quasi nix im Moment
), aber auf das immer zugegriffen werden kann.
Da durfte ich grade eine neue Waschmaschine von bezahlen, weil die alte (Miele) nach 21 Jahren
den Geist aufgegeben hat
Wenn die neue auch so lange hält ist es ok und es tut auch
in dem Moment gar nicht "weh" sie kaufen zu müssen....
Wie diese Rücklage dimensioniert ist, habe ich persönlich davon abhängig gemacht, wieviel Geld ich für 6 bis 9
Monate ohne Einnahmen bräuchte. Als Selbständiger können immer mal Zahlungen ausfallen oder als Angestellter
kann man wider Erwarten gekündigt werden usw....dann ist Kapitalbedarf da.
Auf die Performance dieses Geldes verzichte ich dann bewusst, wohlwissend das das
vielleicht finanziell nicht der cleverste Weg ist, aber es befriedigt mein Sicherheitsbedürfnis.
Moin,
Habe da viel viel weniger als 6 bis 9 Monatsausgaben rumliegen.
Waschmaschine oder so wird vom laufenden Gehalt geholt, dann wird eben in diesem Monat weniger ins Depot gepackt.
Bei ner plötzlichen Kündigung des Jobs, die noch nie passiert ist, habe ich 6 Monate zum Quartalsende Frist.
Mehr als 3 K habe ich „planlos“ nie auf dem Konto rumliegen.
SG
> Im Cashquoten-Thread habe ich viele verfolgt die tatsächlich 100% oder knapp 100% investiert sind.
> Schon bei dem Gedanken bekomme ich das Nervenflattern.
Ich nehme an, dass viele hier eine Cashquote des zu investierenden Kapitals meinen. Rückstellungen für das tägliche Leben sind hier wohl nicht gemeint.
Allerdings sind Rückstellungen für außergewöhnliche Anschaffungen oder Reparaturen (wie Cubanpete schon schrieb) nicht empfehlenswert, weil die Statistik steigende Aktienkurse voraussagt (im Schnitt verlierst du mit Cash)
(06.02.2019, 06:44)inter-face schrieb: [ -> ] (06.02.2019, 02:32)muchmoney schrieb: [ -> ]Genau das ist der Punkt. Pete ist einer der wenigen die schon voll vom passiven Einkommen bzw. dem WP-Handel leben können, wo im Monat so viel reinkommt wie bei anderen im Jahr.
Das trifft auf 99% der User hier (noch) nicht zu, auch wenn einige auf gutem Weg zum Privatier sind dank dem regen Austausch und dadurch erfolgreicherem Investieren.
.... die Hoffnung stirbt zuletzt....
Hoffnung? Das ist lediglich Planung!
Millionär wird man automatisch, dagegen kann man sich als Investor gar nicht wehren.
Kommt natürlich auch immer auf den Standard an den man haben will, wie sparsam oder verschwenderisch man ist.
Ist die abbezahlte Immobilie vorhanden, reichen z. B. 2.000 Euro locker aus bei "normalem" Lebensstil um die Fixkosten zu decken und sich auch ein wenig was zu gönnen, viel ist es allerdings nicht. Aber die Freiheit ist es wohl wert, man kann ja die freie Zeit dann sinnvoller nutzen als für einen Chef das Geld zu verdienen.
Um 2.000 Netto zu bekommen, sind im Jahr 32.000 Euro Einnahmen nötig (24.000 + 25% AGS angenommen, eher etwas mehr, wegen Inflation), bei mageren 4% braucht man also 800.000 Euro als Kapitalstock, bei 8% nur 400.000, das sollte für jeden der sich mit der Börse und dem Investieren beschäftigt nach 20-25 Jahren möglich sein.
Wer mehr will, braucht dementsprechend mehr passives Einkommen, also entweder höheren Kapitalstock oder höhere Erträge.
Zudem muss man das Arbeiten nicht komplett aufhören, dann spart man sich die Krankenversicherung, Möglichkeiten und Wege gibt es viele für den der wirklich will.
Irgendwo habe ich geschrieben dass eigentlich 40 das Ziel war, nun ists halt 45 wegen ein paar kleinen Planänderungen.
Das ich meine Nebenjobstelle als Kellnerin Anfang Dezember geschmissen habe, erwähnte ich bestimmt schon im alten Thread. Nun fehlt dieses Geld natürlich in der Haushaltskasse, so dass an weiteres sparen nicht zu denken ist. Heute habe ich Spätschicht und den ganzen Vormittag Supermarktketten usw. abtelefoniert, zwecks stundenweißer Aushilfsarbeit. Leider ohne Erfolg. Das Wochenende werde ich mit meinen Kids mal zum Freizeitbad düsen. Übrigens gab es Weihnachten keine Playstation und sie haben sich an das Leben ohne Konsole gewöhnt. Nächste Woche werde ich mich persönlich bei einigen Betrieben vorstellen, vielleicht fruchtet diese Taktik mehr und ich kann bald wieder hier von meinen Sparerfolgen berichten. Bis dahin lasst euch von den auf und ab der Börse nicht mürbe machen und genießt das kurze Wochenende. Sophie
(08.02.2019, 13:01)LotusCoco schrieb: [ -> ]Das ich meine Nebenjobstelle als Kellnerin Anfang Dezember geschmissen habe, erwähnte ich bestimmt schon im alten Thread. Nun fehlt dieses Geld natürlich in der Haushaltskasse, so dass an weiteres sparen nicht zu denken ist. Heute habe ich Spätschicht und den ganzen Vormittag Supermarktketten usw. abtelefoniert, zwecks stundenweißer Aushilfsarbeit. Leider ohne Erfolg. Das Wochenende werde ich mit meinen Kids mal zum Freizeitbad düsen. Übrigens gab es Weihnachten keine Playstation und sie haben sich an das Leben ohne Konsole gewöhnt. Nächste Woche werde ich mich persönlich bei einigen Betrieben vorstellen, vielleicht fruchtet diese Taktik mehr und ich kann bald wieder hier von meinen Sparerfolgen berichten. Bis dahin lasst euch von den auf und ab der Börse nicht mürbe machen und genießt das kurze Wochenende. Sophie
Das persönliche Vorstellen (Durchfragen zum "Chef"...) hat bei mir oft ganz gut geklappt, wenn ich auf Aushilfsjobsuche war als Schüler und Student. Dagegen habe ich die Erfahrung gemacht, daß Anrufen eher einen spontanen Abwehrreflex auslöst...
Viel Erfolg (und natürlich auch viel Spaß im Freizeitbad
)!
Streubesitz
Im Supermarkt wirst du vom Gehalt her schlechter bedient als in der Gastronomie. Ob du da glücklich wirst...?
Ich würde es eher wieder in der Gastro versuchen.
Direkt hinfahren ist für Nebenjobs immer besser. Genauso wie Kontakte spielen lassen.