(08.02.2019, 13:01)LotusCoco schrieb: [ -> ]Das ich meine Nebenjobstelle als Kellnerin Anfang Dezember geschmissen habe, erwähnte ich bestimmt schon im alten Thread. Nun fehlt dieses Geld natürlich in der Haushaltskasse, so dass an weiteres sparen nicht zu denken ist. Heute habe ich Spätschicht und den ganzen Vormittag Supermarktketten usw. abtelefoniert, zwecks stundenweißer Aushilfsarbeit. Leider ohne Erfolg. Das Wochenende werde ich mit meinen Kids mal zum Freizeitbad düsen. Übrigens gab es Weihnachten keine Playstation und sie haben sich an das Leben ohne Konsole gewöhnt. Nächste Woche werde ich mich persönlich bei einigen Betrieben vorstellen, vielleicht fruchtet diese Taktik mehr und ich kann bald wieder hier von meinen Sparerfolgen berichten. Bis dahin lasst euch von den auf und ab der Börse nicht mürbe machen und genießt das kurze Wochenende. Sophie
Ich als Chef mag es, wenn die Leute ernsthaft Interesse zeigen.
Bewerbung per Email, dann mal nachtelefonieren und einfach dran bleiben.
(08.02.2019, 23:55)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]da kann ich dir nur 100% zustimmen..als "mann" ist kinder "erzeugen" in deutschland auf der stufe "russisches roulette"...und dann wundert man sich über die sinkenden
geburtenzahlen....
gilt das nicht auch für die Frau? Hat die letztendlich nicht in der Regel die schlechteren Karten? Klassischer weise verzichtet doch meistens die Frau auf Karriere und wird vermutlich nicht so einen gut bezahlten Job bekommen wie der Mann, oder irre ich mich da?
Hoffentlich geht dieser Kelch an mir vorüber......
(10.02.2019, 02:54)atze2000 schrieb: [ -> ] (10.02.2019, 00:27)inter-face schrieb: [ -> ] (08.02.2019, 23:55)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]da kann ich dir nur 100% zustimmen..als "mann" ist kinder "erzeugen" in deutschland auf der stufe "russisches roulette"...und dann wundert man sich über die sinkenden
geburtenzahlen....
gilt das nicht auch für die Frau? Hat die letztendlich nicht in der Regel die schlechteren Karten? Klassischer weise verzichtet doch meistens die Frau auf Karriere und wird vermutlich nicht so einen gut bezahlten Job bekommen wie der Mann, oder irre ich mich da?
Hoffentlich geht dieser Kelch an mir vorüber......
Also wenn ich mich nicht irre und bei mir eine Scheidung anstehen würde ist es so das sie ihren Beruf weiterhin ausführen könnte. Im scheidungsprozess würde im Rahmen des vermögenausgleiches entweder eine fette auslöse anstehen bzw eine Verschiebung von geschäftanteilen, dazu trennungsunterhalt plus kindesunterhalt da brauch ich nicht zu rechnen was hinten raus kommt
also gibt es auf jeden Fall Konstellationen, bei denen der Mann schlecht (er) wegkommt? Scheint zumindest so zu sein, wenn die Frau einen guten Beruf hat und in diesem auch etabliert ist.
Laut diesem Bericht scheint das jedenfalls nicht die Regel zu sein:
Die Armutsrisikoquote von Frauen ist höher als die von Männern und nimmt im Alter zu. Oft liegt Armut von Frauen darin begründet, dass sie Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, in Teilzeit oder in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. Frauen werden arm, weil sie weniger verdienen als Männer, vor allem in den schlecht bezahlten Dienstleistungsberufen, die auch daraus resultierenden geringen Rentenansprüchen führen in die Altersarmut. Besonders betroffen sind Alleinerziehende mit einer Armutsrisikoquote von 43,8 Prozent; 90 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen.
https://www.skf-altona.de/index.php/aktu...t-weiblich
Zitat:Beim nächsten mal mache ich einen auf aussteigen und geniesse die Welt. Wohnwagen Solarzellen auf das Dach bloß weg aus Deutschland
Danke für diesen Tip:
den würde ich tatsächlich gleich beim ersten Mal umsetzen.....
(09.02.2019, 12:00)atze2000 schrieb: [ -> ]Sicher sollte es beim Vermögen gerecht zugehen aber ich kann nur jedem Mann / Frau zum Ehevertrag raten alles andere ist verrückt.
Naja, bei uns gibt es keinen Ehevertrag, fühle mich aber weder verrückt, noch gehe ich täglich zitternd in den Tag ob mich die Scheidung in den Ruin treiben könnte.
Trotz (oder gerade wegen) fehlendem Ehevertrag sind wir in diesem Jahr 19 Jahre verheiratet (erste Ehe, ein Kind, kein Hund
) und diese Ehe zeigt noch keine Abnutzungserscheinungen. Ich bin übrigens 41 Jahre alt.
Diejenigen, die sich nicht vorstellen können, dass eine Ehe so lange harmonisch verlaufen kann, kann ich gerne Auskunft über das Wie geben
Ich kann allerdings bestätigen, dass es kaum ein Paar gibt, welches im Bekanntenkreis zum damaligen Zeitpunkt geheiratet hat, das heute noch zusammenlebt. Vielleicht 2 von 10, so als Anhaltspunkt.
(09.02.2019, 12:00)atze2000 schrieb: [ -> ]Sicher sollte es beim Vermögen gerecht zugehen aber ich kann nur jedem Mann / Frau zum Ehevertrag raten alles andere ist verrückt.
Es geht doch gerecht zu?
Das Anfangsvermögen steht fest und das Endvermögen wird ermittelt, daraus die Differenz und dann Halbe-Halbe... Gerechter gehts nicht. Wenn Du als Mann viel in die Ehe mit einbringst, kommst auch besser weg.
Und beim Versorgungsausgleich werden ja auch nur die in der Ehe erworbenen Punkte herangezogen und dann geteilt, das heisst wer seine Frau immer brav arbeiten schickt, steht dann da auch besser da als wenn er sich ein Heimchen am Herd gönnt...
Ehevertrag braucht es gar keinen, den besten Tipp den man beherzigen kann ist:
HEIRATE NIE!
(11.02.2019, 12:44)Porttrader schrieb: [ -> ] (09.02.2019, 12:00)atze2000 schrieb: [ -> ]Sicher sollte es beim Vermögen gerecht zugehen aber ich kann nur jedem Mann / Frau zum Ehevertrag raten alles andere ist verrückt.
Naja, bei uns gibt es keinen Ehevertrag, fühle mich aber weder verrückt, noch gehe ich täglich zitternd in den Tag ob mich die Scheidung in den Ruin treiben könnte.
Trotz (oder gerade wegen) fehlendem Ehevertrag sind wir in diesem Jahr 19 Jahre verheiratet (erste Ehe, ein Kind, kein Hund ) und diese Ehe zeigt noch keine Abnutzungserscheinungen. Ich bin übrigens 41 Jahre alt.
Diejenigen, die sich nicht vorstellen können, dass eine Ehe so lange harmonisch verlaufen kann, kann ich gerne Auskunft über das Wie geben
Ich kann allerdings bestätigen, dass es kaum ein Paar gibt, welches im Bekanntenkreis zum damaligen Zeitpunkt geheiratet hat, das heute noch zusammenlebt. Vielleicht 2 von 10, so als Anhaltspunkt.
Herzlichen Glückwunsch.
Mal die löbliche Ausnahme!
Das finde ich hierzu sehr interessant, weiß aber nicht ob es wirklich so "krass" ist oder einfach nur gut gemachte Unterhaltung:
https://whiteflag.de/die-wahre-scheidungsstatistik/
Zitat:Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe 10 Jahre oder länger dauert liegt nach diesen Daten in den USA bei 6,6%.
:ironny:
Zitat:Männer, heiratet nicht!
Wir alle wissen, wer im Falle einer Scheidung unter die Räder kommt.
Männer verlieren durch eine Scheidung ihre Kinder, ihr Haus, ihr Vermögen, ihr zukünftiges Einkommen, ihre Würde und in manchen Fällen sogar ihre Freiheit und ihr Leben.
https://whiteflag.de/die-wahre-scheidungsstatistik/
Das sagt die Frau zum Mann kannst machen was du willst!! Aber alles bis auf dein Pfändungsfreibetrag ist eh meins
Hab im engen Freundeskreis auch ne Scheidung gehabt die wirklich ugly war. Ich hätte gedacht, dass er da nur komplett gerupft rauskommt. Er wohnt aber noch immer im Haus (gehört seinen Eltern) und sie musste ausziehen. Kinder 50% 50% .
Die hatten sich aber asset seitig ziemlich runtergewirtschaftet. Die hatten als Paar 20K Schuledn (er behauptet sie hat das mit Shopping Wahn hinbekommen, ich hab da Schwierigkeiten mir das vorzustellen).
Er hat den größten Teil der Schulden übernommen, damit Ruhe ist. Unterhalt zahlt er aber keinen? Sie arbeite bei der Gemeinde und wohnt in einer eigenen Wohnung. Also ganz so schilmm wars nicht.
Ich bin seit Dezember 2018 verheiratet. Fühlt sich an wie die 8 Jahre davor :).
Ich glaube es ist gut, wenn man sich erst im höheren Alter zusammenkommt. Dann sind beide irgenwie gefestigter und es ist beiden eher klar wo man hin will.
Aber klar. Menschen ändern sich.