Hy,
irgendwie habe ich nicht das geeignetete Themengebiet gefunden.
Also unser Junior ist vor 3 Wochen auf die Welt gekommen und natürlich kamen jetzt von unseren Banken schon die Angebote mit Bausparer usw..
Ich denke manche haben sicherlich schon ähnliche Gedanken/Erfahrungen und man muss ja nicht alles neu erfinden und kann auf "erarbeites" zurückgreifen.
->Also ich will keinen Bausparvertrag sondern etwas "Risikoreicheres"
->mir schwebt wirklich ein Aktienportfolio für den kleinen vor
->Einmaleinlage kann schon 5 oder 10k sein
->Aktienportfolio/Gebühren sollte keine kosten verursachen (Kinderportfolio gibt es sowas?, Kauf und Verk. darf natürlich was kosten)
->ETF Sparplan ohne kosten?
Wir sind aus dem wunderschönden Österreich, wollte ich noch angemerkt haben.
vielleicht hat ja jemand input bevor we go to the bank
danke
Wo ist der Sinn des ganzen?
Deine Kohle ist doch sowieso auch seine Kohle, oder nicht?
willkommen und meinen Glückwunsch
meine Empfehlung: lies dir den Fred von bloom durch
@Vahana
ne warum ich will für den kleinen was machen, dass nur ihm gehört wo auch Großeltern usw. einzahlen können.
Nach 15-16 Jahren muss er auf seinen eingenen Füßen stehen, warum soll dann da meine Kohle = seine sein?
bloom`sche Strategie kenn ich (wenn du die Div Strategie meinst) aber mit kleinen "Portfolio" ist nicht ganz das was ich suche ->siehe Post 1
danke
> bloom`sche Strategie kenn ich (wenn du die Div Strategie meinst) aber mit kleinen "Portfolio" ist nicht ganz das was ich suche ->siehe Post 1
OK ich dachte es passt in allen von dir genannten Punkten perfekt
(28.01.2019, 21:48)koksi schrieb: [ -> ]@Vahana
ne warum ich will für den kleinen was machen, dass nur ihm gehört wo auch Großeltern usw. einzahlen können.
Nach 15-16 Jahren muss er auf seinen eingenen Füßen stehen, warum soll dann da meine Kohle = seine sein?
Aus finanzieller Hinsicht kannst du ihn besser ausbilden wenn es Taschengeld + Leistungszulagen gibt.
Gibt zwar keine Rendite an der Börse, aber was bringt es denn wenn er die Kohle später raus haut?
Ansonsten würde ich die typschen Dividenen Aristokraten vorschlagen.
Wenn der Bengel studieren geht hängt er dir bis 26 auf der Tasche.
Ich habe bei meinen zwei Kindern das Kindergeld monatlich in einen Fonds-Sparplan (damals wusste ich noch nichts von ETFs, die würde ich heute nehmen) gesteckt (mit Discount) und das dann 20 Jahre angespart. Davon zahle ich deren Studium.
Vorteil gegenüber Aktien: kannst Du einfach laufen lassen und dich um nichts kümmern. Und man geht nicht ran.
Finde das Thema extrem spannend. GERADE allerdings unter dem Aspekt der langfristigen Aktienanlage.
Damit Sohnemann später sehen kann, was aus was geworden ist.
Damit er Anreiz erhält, seine ersten Kröten darauf aufbauend ebenso vorsoregend zu investieren.
Wahrscheinlich werde ich ein Konto bei IB aufmachen. Da Mindesteinlage 10k, werde ich damit etwa im 4. Lebensjahr starten und bis dahin eben die Beträge cash ansparen.
Habe dann eher dran gedacht, ihn da mit 18 / 20 Jahren selbst entscheiden zu lassen, was damit machen.
Zusätzlich für Studium und ähnliche Arrangements gerüstet zu sein, hilft wahrscheinlich.
(29.01.2019, 08:30)whitepaper schrieb: [ -> ]Habe dann eher dran gedacht, ihn da mit 18 / 20 Jahren selbst entscheiden zu lassen, was damit machen.
Zusätzlich für Studium und ähnliche Arrangements gerüstet zu sein, hilft wahrscheinlich.
Das habe ich auch ursprünglich gedacht. Rückblickend auf meine eigene Jugend und meine eigenen Kinder anschauend, weiß ich nicht, ob sie die nötige Reife haben, um eine gute Entscheidung treffen zu können.
Wir sparen das Kindergeld + 50€ monatlich für die Kids. Bei meiner Tochter sinds mittlerweile 23K mit ihren 8 Jahren. Ich denke da eher wie @guhu. Ich werde innerhalb der nächsten 5 Jahre mit Aktieninvestments beginnen und wenn sie 18 sind, bekommen sie nicht die Kohle/Aktien selbst, sondern sie bekommen 50% der Dividenen ausgezahlt, damit sie lernen, dass dieses Einkommen ihnen Rechnungen bezahlt und sich daher besser zweimal überlegen, ob sie Aktien verkaufen, um danach unsinnigen Konsum zu betreiben.
Ich versuche auf diese Weise sicherzustellen, dass sie Erfahrungen bereits in jungen Jahren machen und damit Wissen aufbauen, von denen ich mir wünschte, es bereits früher gemacht zu haben.
Ich habe mich entschieden für unsere Tochter eine jährliche Einmalanlage in Einzelaktien anhand meiner DGI Strategie zu machen aus allen Geschenken der Familie und einer recht üppigen Aufrundung durch mich.
Das Depot läuft über sie und mit 18 erhält sie die Kontrolle.
Sie ist vier und erhält auch heute schon überschaubares Taschengeld. Den Effekt wenn man spart kann man sich tolle dinge kaufen, merkt sie schon jetzt.
Zum Taschengeld wird später auf jeden Fall auch ein Zusatzjob dazu kommen, damit sie den Wert im Kontext der zu erbringenden Leistung versteht.
Erst am Ende sehen wir, wie unsere Ansätze funktionieren. Sehr langlaufendes Konzept ;-)