RE: Bitcoin | 27.05.2021, 21:41
> spendiere ich den hier beteiligten ne Boardrunde
verdammt, da hänge ich mich rein und spendiere die zweite Runde
(ich halte jedoch bis mindestens 500k )
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RE: Bitcoin | 27.05.2021, 22:36
Gibt wieder ein neues Video! Wie immer sehr zu empfehlen als Anlageberatung.
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RE: Bitcoin | 27.05.2021, 23:01
Zu geil
Ich liebe diesen "To the moon" Humor ... mega
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 00:29
(27.05.2021, 18:46)Bitcoin-Investor schrieb:
Entschuldige, du bist doch der einzige hier, der immer von Geldmenge spricht.
Die Menge an Bitcoin ist begrenzt, im Code, mit Geld hat das in dieser Instanz noch gar nichts zu tun.
Ganz am Anfang wurden Bitcoins ohne Geld als Geschenke verteilt, weil keiner Geld dafür bezahlen wollte.
Der Wert war also wirklich "Null"
Aber zu diesem Zeitpunkt konnte schon niemand 22 Millionen Bitcoin verschenken (abgesehen davon dass sie da und heute ja noch nicht alle verteilt waren), sondern nur die Anzahl, die du zu jedem beliebigen Zeitpunkt als "ausgegeben" im Code nachlesen kannst.
Ich weiss auch nicht was du immer mit deinem Marketing hast.
Wenn du alle zu einem Zeitpunkt ausgegebenen Bitcoins hältst, dann kann niemand einen Bitcoin kaufen, wenn du nicht verkaufen willst.
Die Begrenzung ist nunmal, wenn auch nur digital, vorhanden.
Ob du diesen digitalen Coins jetzt einen Wert über Null zusprichst, dass ist ja dir völlig selber überlassen.
Ich würde für ein hunderte Jahre altes Bild auch keine Millionen ausgeben, weil ich den "inneren Wert" nicht erkenne.
Der Wert entsteht aber weil theoretisch unbegrenztes Geld vorhanden ist, aber nur 1 Mal das Bild
Und wenn ich das Bild für 1% der existierenden Geldmenge gekauft hätte, dann würde ich es (ohne Zwang) auch nicht für weniger als 1% der zukünftigen Geldmenge wieder verkaufen.
Und wenn sich die Geldmenge sich seit meinem Kauf verdoppelt hat, bedeutet das, dass mir jemand das doppelte meines Kaufpreises bieten muss. Sonst hätte ich beim Verkauf weniger Anteile der im Umlauf befindlichen Geldmenge als vorher.
So ein Quatsch - auf jeder Bitcoin Seite wird von begrenzter Geldmenge gesprochen. Das ist keine Erfindung von mir.
Aber es ist sachlich gesehen einfach falsch und nur ein Marketing-Gag. Genauso wie die Behauptung das es ein knappes Gut
wäre. Es wäre dann knapp wenn man es nicht mehr oder nur schwer kaufen könnte. 2,1 Trillionen Recheneinheiten sind alles andere
als knapp. Marketing. Wenn es rein um die Blockchain-Technologie geht dann wäre es auch Quatsch hier mit etwas was nur
knapp vorhanden wäre zu arbeiten. Es geht um Digitalisierung auf allen Ebenen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Genauso ist es quatsch immer wieder darauf hinzuweisen das die Notenbanken den Markt mit Geld überschwemmen und
Bitcoin die Lösung wäre. Wenn Bitcoin mit Krediten gekauft wird dann wird gerade dadurch neues Zentralbank-Geld geschaffen
und Bitcoin ist dann nicht die Lösung sondern trägt zum Teil selbst zum Problem bei.
Die meisten verstehen nicht was Bitcoin ist. Sie denken sie hätten damit etwas von Wert obwohl der Wert Null beträgt.
Sie lassen sich von Begriffen und Zahlen wie Geldmenge, Marktkapitalisierung blenden obwohl sie keine Ahnung davon haben.
Die meisten wissen auch nichts von Blockchain oder haben sich tiefergehend damit beschäftigt. Es ist reine Zockerei und Spekulation
auf Gewinn. Solange es Käufer gibt die immer höhere Preise bezahlen funktioniert das.
Von der Idee die hinter der Blockchain-Technologie steckt ist beim Bitcoin nichts mehr zu sehen. Er ist zum reinen Spekulationsobjekt
verkommen. Die Blockchain-/Krypto-Technologie wird sich wahrscheinlich trotzdem durchsetzen weil diese Teil der digitalen Welt von
morgen ist. Ob oder welche Rolle Bitcoin dann noch spielt wird sich zeigen. Wenn er nicht überlebt ist das auch kein Problem -
die Technologie wird überleben. Genauso wie das Internet überlebt hat als die Blase geplatzt ist. Bis dahin kann man den Zockern
nur Glück und viel Erfolg dabei wünschen das die Zockerei aufgeht und sich lohnt.
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 05:17
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 09:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2021, 11:32 von lomo.)
(28.05.2021, 00:29)boersenkater schrieb: So ein Quatsch - auf jeder Bitcoin Seite wird von begrenzter Geldmenge gesprochen. Das ist keine Erfindung von mir.
Ich denke schon, dass das eine Erfindung von dir ist. Ich habe von Bitcoin so gut wie keine Ahnung, aber ich habe in Verbindung damit immer nur von begrenzter Anzahl von Bitcoins gelesen (21 Mio. Stück) und nie von begrenzter Geldmenge. Und wenn doch, dann wird mit dem "Geldmenge"-Begriff irritierendeweise auch die Anzahl der Coins gemeint. Ist der gleiche Sachverhalt als wenn es nur 21 Mio. Euro Münzen gäbe (und sonst keine andere Münzen oder Scheine). Die Euromünze kann ich dann (eigentlich muss ich) auch in Trillionen Einheiten unterteilen. So eine Euromünze würde auch zu allen anderen Währungen bis zum Abwinken aufwerten, logisch.
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 14:00
(28.05.2021, 09:41)lomo schrieb: Ich denke schon, dass das eine Erfindung von dir ist. Ich habe von Bitcoin so gut wie keine Ahnung, aber ich habe in Verbindung damit immer nur von begrenzter Anzahl von Bitcoins gelesen (21 Mio. Stück) und nie von begrenzter Geldmenge. Und wenn doch, dann wird mit dem "Geldmenge"-Begriff irritierendeweise auch die Anzahl der Coins gemeint. Ist der gleiche Sachverhalt als wenn es nur 21 Mio. Euro Münzen gäbe (und sonst keine andere Münzen oder Scheine). Die Euromünze kann ich dann (eigentlich muss ich) auch in Trillionen Einheiten unterteilen. So eine Euromünze würde auch zu allen anderen Währungen bis zum Abwinken aufwerten, logisch.
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 14:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2021, 14:09 von boersenkater.)
auch noch drübergestolpert....
Krypto-Experten
Digitale Währungen kein Heilmittel gegen Inflation
13. April 2021, 12:58
..........Das Verlustrisiko bleibt bei Kryptowährungen aber deutlich höher, mahnt Emden. „Notenbanken haben immer noch eine Fülle an geldpolitischen Instrumenten in ihrem Werkzeugkoffer und können jederzeit eingreifen, um Preisstabilität zu gewährleisten. Die Anleger suchen angesichts der Alternativlosigkeit an Investments aber zusehends das Risiko. Diese Risikobereitschaft dürfte auch noch weiter zunehmen“, erklärt der Experte.
Gerade vor dieser Risikobereitschaft warnt Beat Weber, Experte für Krypto-Assets bei der Österreichischen Nationalbank (OeNB). „Aus wirtschaftlichem Kalkül ist und bleibt es unattraktiv, ein volatiles Spekulationsobjekt für Währungszwecke zu verwenden, also zum Festlegen und Vergleichen von Güterpreisen. Wäre Bitcoin eine reale Währung, müssten die Menschen in diesem Währungsraum mit einer unberechenbaren Abfolge von Hyperinflation und Hyperdeflation leben. Das wäre der Tod jeder Wirtschaftsaktivität“
Oft falsches Verständnis von Inflation
.........Weber warnt auch davor, aus einem falschen Verständnis von Inflation heraus zu stark auf Kryptowährungen zu setzen. „Man darf nicht den Fehler machen, Mengensteigerung mit Wertverfall und Mengenbegrenzung mit Wertsicherheit gleichzusetzen, wie das im Krypto-Jargon leider üblich ist“, sagt Weber. Selbst in der Inflation seien noch immer Maßnahmen möglich, durch die finanzielle Verluste vermeidbar werden, was bei Kryptowährungen in dieser Form nicht der Fall sei.
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 14:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2021, 14:14 von lomo.)
Ich habe von Bitcoin so gut wie keine Ahnung, aber ich habe in Verbindung damit immer nur von begrenzter Anzahl von Bitcoins gelesen (21 Mio. Stück) und nie von begrenzter Geldmenge. Und wenn doch, dann wird mit dem "Geldmenge"-Begriff irritierendeweise auch die Anzahl der Coins gemeint.
Ich weiß wirklich nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
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RE: Bitcoin | 28.05.2021, 15:43
Einige Argumente kann ich hier nicht ganz nachvollziehen, obwohl ich Börsenkater sehr sehr schätze, aber man kann ja auch mal gegenteiliger Meinung sein.
2,1 Trillionen Satoshi sind doch 21 Mio. Bitcoin. Wo ist da eine beliebige Vermehrung?
Da ich Bitcoin am ehesten noch mit Gold vergleiche, 1 Unze Gold sind auch ich weiß nicht wie viel Millionstel Milligramm, deswegen gibt es aber nicht mehr Gold.
Und warum der Vergleich mit Gold? Gold hat auch so gut wie keinen inneren Wert. Das, was für die Industrie benötigt wird und der Schmuck zusammen machen ja nicht den Preis aus. Es ist das "Übereinkommen" einer großen Anzahl von Menschen, die dem Gold die Eigenschaft als Wertspeicher beimessen. Jetzt gibt es mehrere Edelmetalle, deshalb verwässert sich der Wert etwas. Allerdings gibt es nicht sehr viele Edelmetalle, im Gegensatz zu Kryptowährungen. Der Wert basiert einzig und alleine auf das Vertrauen. Das Vertrauen der Menschen, dass eine Kryptowährung als Wertspeicher funktioniert und akzeptiert wird.
Das Beispiel von 500 Stunden ist gut.... Ich habe mir fast drei Stunden eine Diskussion in einem US-Forum durchgelesen, wo Gold- gegen Kryptoanhänger diskutiert haben. Man könnte auch sagen Jüngere gegen Ältere. Und ich kam mir uralt vor... Aber letztlich hat es mich bewogen, einen Teil von Gold in Bitcoin zu tauschen und ich wünschte mir, ich hätte nichts gelesen... Zumindest hat der Hedge bislang funktioniert, denn Gold und Bitcoin sind seit Kaufzeitpunkt zusammen gestiegen. Erinnert mich an vor 4 Jahren, als ich die Dividendenwerte wie Coca Cola, P+G, General Mills, Altria etc. zum Teil in Amazon umgewandelt habe, war auch nicht die schlechteste Idee, allerdings war damals das neu gekaufte dann gestiegen.
Die Probleme von Bitcoin sind nun, wird es innerhalb der Kryptogemeinde als alleiniger Wertspeicher akzeptiert oder vielleicht maximal mit vier anderen ernstzunehmenden Kryptowährungen. Das Hauptproblem ist aber wohl, wird es der Staat zulassen, dass Bitcoin & Co. gehalten, gemint und getradet werden kann, also so wie es bei Gold zugelassen wird, was ja auch mal anders war. Ich denke, heutzutage, wäre ein Verbot der Garaus, bei so viel Transparenz ist es wohl nicht so einfach, gerade für einen Deutschen, mal eben ein paar Bitcoins verstecken, so wie damals Goldmünzen versteckt wurden.
Von der Idee her ist Bitcoin ja genial. Der Inflationsschutz und steuerfrei nach 1 Jahr. Nur das ist die Theorie, die Rechnung ohne den Wirt/ äh Staat/ äh den xxx (nicht jugendfrei), die regieren / den Nimmersatt gemacht.
Dann gibt es natürlich noch die ganzen Restprobleme wie, bleibt es dabei, 21 Millionen, wer regelt das? Und dann die Energieprobleme und dann der Aufbewahrungsort aller existierender virtueller Bitcoins (da brauche ich mehr als 500 Stunden, bis ich das endgültig kapiere und ja, ich kaufe auch Sachen, bzw. vor allem Sachen, von denen ich nichts verstehe, vor allem bei den Technologieaktien, aber auch sonst habe ich keine Ahnung, was da in den Unternehmen tatsächlich läuft - kann aber auch nicht nur CocaCola kaufen, wo ich mir bisschen vorstellen kann, wenn ich die Flasche sehe, aber das ist trotzdem etwas wenig Kontrolle) etc., aber Hauptprobleme sind dauerhafte Akzeptanz und Erlaubnis und ganz viele Konkurrenzprodukte (jeder kann ja etwas begrenzt erzeugen, vor allem virtuell und dann um die Akzeptanz als Wertspeicher buhlen). Aber um den Vergleich mit Mona Lisa zu bemühen, da funktioniert es ja auch. Werke von berühmten Künstlern sind viel Wert, da haben sich einige drauf verständigt, die Anzahl schwankt, aber obwohl es wohl es Abermilliarden Bilder gibt, so sind die "werthaltigen" (und allesamt ohne jeglichen, bzw. sehr, sehr stark zu vernachlässigen inneren Wert) selten, so wie bei Briefmarken etc. auch. Es gibt halt viele Wertspeicher, aber nur solange die Akzeptanz da ist. Das Fiatgeld wird aber immer unbegrenzt vermehrt und die Geschwindigkeit kann, ich sage jetzt bewusst der Staat (da die Unabhängigkeit der Notenbank mir doch immer begrenzter erscheint) bestimmen, ob er nun von äußeren Faktoren dazu gezwungen wird oder auch nicht.
Persönlich halte ich natürlich Aktien als Inflationsschutz, auch wenn sie temporär wohl bei höherer Inflation leiden müssen, wenn auch nicht unbedingt nominal, aber auch hier geht der Staat ja gut ran, Kapitalerträge mit entsprechender Besteuerung in der Steuerhölle (Danke, cubanpete für das passende Wort, in der Schweiz darf man ja steuerfrei umschichten, hier ist das echt ein Problem, bei Inflation ist eine Aktie ein Investment fürs Leben, wo will man sonst die Steuer wieder reinholen?) und sämtliche Ideen, die Substanz auch ohne Verkauf zu besteuern. Da denkt man schon mal, Gold oder Bitcoin, inflationsgeschützt, nach 1 Jahr steuerfrei (aber auch nur solange kein rot-rot-grüner mitliest), wenigstens bleibt mir da was an Kaufkraft übrig. Aber verbietet es der Staat, dann Zero. Humankapital und Kinder sind ja für mich der ultimative Inflationsschutz. Beides habe ich nicht, bzw. ersteres halt nur noch begrenzt, als Optionstrader wurde mir das Humankapital vom Staat genommen, es wird einem immer bewusster, welche Macht der Staat hat.
Vorab schönes WE, Penseur
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