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Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

Trotzdem mal an den TE: Kennst du die laengerfristige Performance von Proffes Depots von z.B. ueber 10 Jahre?



Sorry die späte Antwort, komme jetzt erst dazu alles mal genauer durchzulesen.
Proffe hat mehrere Depots laufen.
u.a. Das Newcomer-Depot (178 Euro p.a.) hat in den letzten 10 Jahren aus 3000 Euro etwa 30.000 Euro gemacht, die Kunden werden dann gebeten mit den 30.000 ins teurere (1500 Euro p.a.) Depot zu wechseln. Muss man aber natürlich nicht
Das teurere Depot (Name fällt mir gerade nicht ein) hat aus 30.000 in 10 Jahren eine knappe Mio gemacht und in den drei Folgejahren verdoppelt auf 2 Mio - so Proffes Angaben.
Notiz 

RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

(31.08.2021, 17:22)Metalhead71 schrieb: Das teurere Depot (Name fällt mir gerade nicht ein) hat aus 30.000 in 10 Jahren eine knappe Mio gemacht und in den drei Folgejahren verdoppelt auf 2 Mio - so Proffes Angaben.

Super. 10 Jahre lang 40%. Und das glaubst Du?

Also wenn ich aus einem Startkapital von sagen wir 500 T€ in 13 Jahren 33 M€ machen kann, würde ich mich doch nicht für lächerliche Gebühren mit Abonnenten rumschlagen. No way!
Ich würde soviel Kredit wie möglich aufnehmen und dann nach Beverly Hills oder Andtrax ziehen.
Notiz 

RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

Keine Ahnung ob das den Proffe auch betrifft, aber meistens haben die Trader mehrere Portfolios in der Hinterhand.
Diejenigen die pleite gehen werden totgeschwiegen und alles andere stark beworben.

Steuern werden in der Regel überhaupt nicht berücksichtigt.

Marketing muss man können, Trading ist scheißegal.

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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht

RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

Hab nicht gesagt, dass ichs glaube, aber ich halte auch nicht für unmöglich. Ich bin seit gut 4,5 Jahren im Newcomer drin, dass vor ein paar Monaten neu eröffnet wurde (Amazon flog raus weil zu teuer für 3000 Startkapital für 10 Positionen - ich hab sie behalten). Die seit Beginn drin waren wurden gebeten im teureren Depot weiterzumachen, aber natürlich kein Zwang.
Die Berichte die ich in der Zeit wöchentlich kommen, lassen mich zumindest glauben, dass aus 3000 Euro vor gut 10,5 Jahren knapp 30.000 Euro geworden sind - seine wöchentlichen Berichte geben ja die Zahlen wieder und da ist mir in den 4,5 Jahren keine Abweichung aufgefallen. Aus meinen 4500 mit denen ich eingestiegen bin, bin ich bei 9548,44 Euro - nicht umwerfend, aber auch nicht schlecht. Andererseits hat die Performance ein guter Fonds in 3,5 Jahren (z.B. A0YEDL oder A2DKAR) erreicht. Aber wer weiß das schon in vorab ?

Im übrigen erholt sie die JD-Aktie derzeit etwas und damit auch der Optionsschein aus dem Paket, den ich noch behalten habe :-) Den hätte ich bei Verkaufsorder mit Restwert 400 verkauft, steht derzeit bei 750 !
Notiz 

RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

(31.08.2021, 19:04)Metalhead71 schrieb: Hab nicht gesagt, dass ichs glaube, aber ich halte auch nicht für unmöglich.

Nichts ist unmöglich.

Die Frage die sich jeder stellen muss und sollte ist, wie wahrscheinlich ist es dass meine Person in den folgenden 10 Jahren eine ähnliche Performance haben wird?

Schaut euch mal dieses Video an:
https://vimeo.com/568522073
(Man kann es als Video hier nicht einbinden)

Ab Minute 1:35 ... "Es geht immer nur nach oben ... PLANBAR ... und das wird es die nächsten Jahrzehnte ebenso machen"
Alter Schwede, da kriege ich einen Kotzkrampf. JEDER der so einigermaßen Ahnung vom Handel und der Geldanlage im Risikobereich hat, der weiß das diese Aussage komplett haltlos ist. Solche Aussagen sind hochgradig unseriös.

Und dann schaut euch mal bei 3:03 den Chart im Hintergrund an.
Der ist natürlich schön logarithmisch um die Tatsachen zu schminken.

2011 ist das Depot um etwa 95% eingebrochen. (Absoluter Respekt an jeden Idioten der dann die Strategie weiter anwendet.)
2018 ist das Depot von 260.000 auf 80.000 € geschrumpft. (-70%)
2020 von 420.000 auf 120.000 € (-72%)

Und die Chartdarstellung glättet die Peaks möglicherweise auch noch. Das sind nur 3 Mausklicks und die Extremwerte werden durch Excel rausgeglättet.
Sowas kann man anhand des Charts einfach nicht sehen.

Normalerweise würde ich es sehr respektabel finden, dass jemand sich aus solchen Löchern wieder heraus traden kann.
Aber in diesem Fall wird einfach eine Menge verschleiert und sowas finde ich unseriös.

Wenn er mit offenen Karten spielen würde, dann könnte man das Ganze vielleicht wirklich ernst nehmen. Aber von Offenheit sind wir hier weit entfernt.

Warum findet man eigentlich so wenig Rezensionen über den dortigen Handel? Die Frage dürfte man sich auch mal stellen.

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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

Weil dort kaum gehandelt wird.
Bei fünf Aktien und fünf begleitenden Optionscheinen werden die nur gerollt. Also ca 5 mal im Jahr ist was zum Handeln.
Hab mir mal das Probeabo gegönnt, 30 Tage alles, inkl aller Briefe bis zum Start in 2011. Keine automatische Verlängerung nach der Probezeit. Da gibts einfach eine Rechnung, 150€, und die wird bezahlt, oder eben nicht. Damit hat es sich. Das finde iich jedenfalls mal fair, da kein automatisches Abo. Mit den Jahresrechnung verhält es sich wohl genauso.
Steuer wird nicht berücksichtigt was mich zur Frage an die "Redaktion" ermunterte ob das nicht etwas schönfärberisch sei. Das Problem sei bekannt aber bei Abonneten aus etlichen Ländern mit verschiedenen steuerlichen Gegebenheiten nicht anders darstellbar, sinngemäß. Nachvollziehbar aber nicht unlösbar.
Die Gesamtperformance von 2011 bis 2020 war von 3000€ auf 100.000€, Steuer unberücksichtigt und von daher sicher nicht korrekt. Aber man könnte sämtliche Ausgaben auf Plausibilität oder Auslassung prüfen, wenn man das wollte.
Soweit das was ich da sehen konnte.
Notiz 

RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

(31.08.2021, 21:24)vrider73 schrieb: Keine automatische Verlängerung nach der Probezeit.

Schön das man auch Selbstverständlichkeiten lobend erwähnen kann.

(31.08.2021, 21:24)vrider73 schrieb: Steuer wird nicht berücksichtigt was mich zur Frage an die "Redaktion" ermunterte ob das nicht etwas schönfärberisch sei. Das Problem sei bekannt aber bei Abonneten aus etlichen Ländern mit verschiedenen steuerlichen Gegebenheiten nicht anders darstellbar, sinngemäß. Nachvollziehbar aber nicht unlösbar.

Es ist auch branchenüblich das so zu machen.
Nichtsdestotrotz darf man jedoch bei einem deutschsprachigen Video zwischendurch mal erwähnen das die Performance vor Steuern ist.
In Deutschland hätte man bei dem Options Depot knapp eine viertel Million Euro Steuern gezahlt.

Aber ich kann sagen warum es nicht erwähnt wird: Weil es ein Werbevideo ist.

Ps.: Ich würde auch gerne 1/4 Mio Steuern zahlen ... aber dann will ich es vorher wissen. Biggrin

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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

So selbstverständlich wie Du finde ich das nicht. Strom, Telefon, Gas, Zeitung, Versicherung, Börsenbriefe generell ......
Notiz 

RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

Amazon hatte mir so ihr doofes Prime aufgedrückt.

Steh ich nicht so drauf wenn nur im Kleingedrucken steht das es automatisch verlängert wird. Das Geld habe ich anstandslos zurück bekommen.



Wahrscheinlich bin ich schon so alt, dass ich noch die Zeiten kannte in denen man ein Abo abgeschlossen hatte und die ersten 30 Tage waren umsonst.

So rum formuliert wird nämlich ein seriöser Schuh drauß.

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RE: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit

Klar sind die ersten 30 Tage umsonst. Nur wenn Du vergisst es zu kündigen läuft es eben automatisch weiter. Das ist schon ein bischen was anderes als 30 Tage Probe und erst wenn die Rechnung bezahlt ist gehts weiter. Da kann man einfach nach drei Tagen einen Haken dran machen und muss nichts mehr tun, während Du anderes herum erst wieder kündigen musst wenn es kein Geld kosten soll.
Äpfel und Birnen.


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