"Werden sie reich, wenn möglich mit Anmut, aber sehen sie zu dass sie zumindest reich werden."
Nachhaltigkeit ist prima, also wenn man mit Nachhaltigkeit reich werden kann umso besser.

Nach Grünen Bonds tauchen nun Grüne Aktien auf den Radarschirmen auf


https://www.institutional-money.com/news...uf-207062/

Will man am Thema Nachhaltigkeit / Erneuerbare Energien partizipieren, wäre ein Invest in Stahl, Kupfer, Beton & Bergbaukonzerne wohl nicht die schlechteste Wahl.

https://www.profil.at/wissenschaft/erneu.../401375021

Um den Weltenergieerbrauch durch erneuerbare Energien zu decken benötigt man:
-> 3 fache Weltjahresproduktion an Beton
-> 4 fache Weltjahresproduktion an Stahl
-> 7 fache Weltjahresproduktion an Aluminium
-> 14 fache Weltjahresproduktion an Kupfer

Jetzt ratet mal welches Land bei der Raffination / Herstellung o.g. Rohstoffe führend ist...

-> 3 fache Weltjahresproduktion an Beton China
-> 4 fache Weltjahresproduktion an Stahl China
-> 7 fache Weltjahresproduktion an Aluminium China
-> 14 fache Weltjahresproduktion an Kupfer Chile

Umfrage zeigt  
Deutsche investieren ihr Geld fast gar nicht nachhaltig
Von Theresa Crysmann, Christine Holthoff
24.05.2021, 11:26 Uhr


Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, muss sich die Wirtschaft dramatisch wandeln – auch und gerade der Finanzsektor. Doch nachhaltig investiert wird bisher nur ein kleiner Teil des Geldes.....


40 Prozent glauben, Nachhaltigkeit kostet Rendite
Bankenverband: "Mehr Klimaschutz geht nur mit den Banken"
Jüngere verlangen nachhaltige Produkte
GLS stellt Ernsthaftigkeit mancher Anbieter infrage
Nachhaltige Fonds können Öl-Produzenten enthalten
Gesetzliche Definition für Nachhaltigkeit fehlt

https://www.t-online.de/finanzen/news/un...altig.html

Nachhaltige Geldanlage
EU plant sichere Green Bonds
Stand: 07.09.2021 17:03 Uhr

Grün investieren und Geld verdienen: Das ist für viele Anleger ein attraktives Modell. Hier will jetzt auch die EU mitmischen und plant die Ausgabe sogenannter Green Bonds.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-101.html

habe radikal mit "nein, überhaupt nicht" abgestimmt!

im wesentlichen stimme ich mit F.I.A.S.C.O. überein, dass die Begriffe nicht trennscharf sind, die Berechnung der ESG-Kriterien nicht exakt ist. Ausserdem erinnert mich das Ganze ein bisschen an die "Cancel Culture".

Wenn der riesige norwegische Staatsfond keine Tabakunternehmen oder Rüstungsfirmen ins Depot aufnimmt, dann ist das deren Entscheidung. Man kann sich daran orientieren, aber für mich zählt die Rendite. Wenn ich ein schlechtes Gewissen haben sollte, dann kann ich ja ein wenig von dem Gewinn spenden.

vor Jahren war das Akronym BRICS ein Verkaufsschlager, jetzt ist es ESG.

Nachtrag: durch die aktuellen Ereignisse reagiere ich ja ohnehin mit meinem Anlegerverhalten. Im Mai gab es ein Klima-Urteil in den Niederlanden. Der Ölkonzern Shell muss bestimmte Umweltauflagen erfüllen (das Urteil ist noch erstinstanzlich, aber schon jetzt wegweisend). Vor diesem Hintergrund wäre es dämlich in Shell zu investieren...

Nachhaltige Investoren hatten jahrelang den Markt geschlagen da Oel- und Gas Aktien schlecht performten. Das scheint jetzt vorbei zu sein. Die grösste Rallye fand dieses Jahr wohl im Energie Sektor statt und sie scheint vor allem wegen der Energie Knappheit noch lange nicht vorbei zu sein.

https://www.wsj.com/articles/energy-stoc...1635000659

Als Momentum Investor bin ich relativ früh in diese Sektoren eingestiegen. Mich interessieren tief bewertete Unternehmen die steigen und damit habe ich bis jetzt dieses Jahr den SP500 um saftige 170% geschlagen, Nasdaq und Dow sogar um noch mehr. 

Die ganzen nachhaltigen Fonds und Investoren sorgten wohl dafür dass die Preise am Anfang der Rallye fundamental betrachtet sehr tief waren, Danke dafür. 

Ich hab keine Waffen, kein Öl und kein Alkohol, kein Solar, keine Erneuerbaren, keine Mienen, keine schwer-Industrie im Depot.  Das sollte Nachhaltig genug sein.