Zinserhöhungsspekulationen wegen hohen Inflationsraten ist ja seit Donnerstag auch (eeeendlich) bei Madame Lagarde von der EZB angekommen ...und der DAX hat seit Donnerstagnachmittag auch eeeendlich schön korrigiert    

darum: das wichtigste Ereignis für mich kommender Woche ist der Donnerstag, 10.2. 14:30 , denn dann werden die Teuerungsraten für die USA für Monat Januar publiziert, inkl. Jahresveränderung.

Erwartet wird bis zu 7.3% YoY - was Spekulationen auf raschere & drastischere Zinserhöhungen der Fed neue Nahrung geben könnte...

United States Inflation Rate - January 2022 Data - 1914-2021 Historical (tradingeconomics.com)

ein paar spannende Grafiken sind mir am WE untergekommen:

https://wtfhappenedin1971.com/

(07.02.2022, 09:06)terminus schrieb: ein paar spannende Grafiken sind mir am WE untergekommen:

https://wtfhappenedin1971.com/

Guter Link.

Man muss aber weit runterscrollen um Inflation als Übel auszumachen.

Das wirkliche Problem liegt hier, so kann man die Bürokratie gut messen. Als Beispiel in der Gesundheitsindustrie:

Sind das Verwalter im Gesundheitsbereich, oder generell Verwalter?

(07.02.2022, 10:41)cubanpete schrieb: Das wirkliche Problem liegt hier, so kann man die Bürokratie gut messen. Als Beispiel in der Gesundheitsindustrie:

Das ist mal wieder eine Grafik, die Zusammenhänge  suggeriert, aber nicht wirklich zeigt. Theoretisch könnten die Administrators von 1970 bis heute auch von euiner Person auf etwa 35 angestiegen sein. Ursächlich verantwortlich wären sie für den Anstieg der Gesamtkosten deswegen noch lange nicht. Ich frag mich bei solchen Darstellungen, die ja eine Erklärung dü die immens gestiegenen Kosten liefern möchte, warum vermieden wird ganz einfach nur die Aufschlüsselung genau dieser Kosten in vers. Positionen für 1970 und heute zu zeigen.

Ungeachtet dessen ist das Gesundheitssystemystem in den USA beliebig komplex strukturiert. Da gibt es X unterschiedliche Arten der Verrechnung dieser Kosten mit einem Dschungel an Stellen, die die Hand aufhalten. Optimieren kann man das sicher. Und vermutlich würde das Gesamtsystem dadurch auch klar billiger. Aber aus dieser Art Grafik geht das nicht eindeutig hervor.

(07.02.2022, 11:42)No Wotny No Party schrieb: Das ist mal wieder eine Grafik, die Zusammenhänge  suggeriert, aber nicht wirklich zeigt. Theoretisch könnten die Administrators von 1970 bis heute auch von euiner Person auf etwa 35 angestiegen sein. Ursächlich verantwortlich wären sie für den Anstieg der Gesamtkosten deswegen noch lange nicht. Ich frag mich bei solchen Darstellungen, die ja eine Erklärung dü die immens gestiegenen Kosten liefern möchte, warum vermieden wird ganz einfach nur die Aufschlüsselung genau dieser Kosten in vers. Positionen für 1970 und heute zu zeigen.

Ungeachtet dessen ist das Gesundheitssystemystem in den USA beliebig komplex strukturiert. Da gibt es X unterschiedliche Arten der Verrechnung dieser Kosten mit einem Dschungel an Stellen, die die Hand aufhalten. Optimieren kann man das sicher. Und vermutlich würde das Gesamtsystem dadurch auch klar billiger. Aber aus dieser Art Grafik geht das nicht eindeutig hervor.

Die Steigerung der Kosten pro Person ist ja auch drin. 

Aber stimmt schon, trau keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht has.

(07.02.2022, 11:42)No Wotny No Party schrieb: Das ist mal wieder eine Grafik, die Zusammenhänge  suggeriert, aber nicht wirklich zeigt. Theoretisch könnten die Administrators von 1970 bis heute auch von euiner Person auf etwa 35 angestiegen sein. Ursächlich verantwortlich wären sie für den Anstieg der Gesamtkosten deswegen noch lange nicht. Ich frag mich bei solchen Darstellungen, die ja eine Erklärung dü die immens gestiegenen Kosten liefern möchte, warum vermieden wird ganz einfach nur die Aufschlüsselung genau dieser Kosten in vers. Positionen für 1970 und heute zu zeigen.

Ungeachtet dessen ist das Gesundheitssystemystem in den USA beliebig komplex strukturiert. Da gibt es X unterschiedliche Arten der Verrechnung dieser Kosten mit einem Dschungel an Stellen, die die Hand aufhalten. Optimieren kann man das sicher. Und vermutlich würde das Gesamtsystem dadurch auch klar billiger. Aber aus dieser Art Grafik geht das nicht eindeutig hervor.

Aber auch dann wäre der Anstieg im Gesamtkontext überproportional, aber ja - teilweise ist auch die Darstellung der Grafik sehr "ergebnislastig". 
Es finden sich aber tatsächlich einige interessante Aussagen in den Grafiken und einige die ohne Hintergründe schwierig zu deuten sind - allein die erste bzgl. Produktivitätssteigerung - wodurch ergibt sich das Gap bzw. was kostet es mich im Umkehrschluss um das Gap zu erreichen?

noch bis vor 20 Min. waren ALLE  504 Unternehmen im S&P 500 im roten Bereich für den (noch jungen) Tag.

sollte sich das bis 22:00 bestätigen, wäre es nach dem 8.8.2011 ( SPX -6.7%) erst das 2. Mal, an dem ALLE Aktien im Index im Minus schlossen..

be greedy when others are fearful...

(13.06.2022, 17:36)Kirima schrieb: noch bis vor 20 Min. waren ALLE  504 Unternehmen im S&P 500 im roten Bereich für den (noch jungen) Tag.

sollte sich das bis 22:00 bestätigen, wäre es nach dem 8.8.2011 ( SPX -6.7%) erst das 2. Mal, an dem ALLE Aktien im Index im Minus schlossen..

be greedy when others are fearful...

Noch befinden sich ja ca. 20% oberhalb dem GD200 - damals ca. 10% - Tief seitdem am 25.3.2020 bei knapp 3%:
   
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