monatliches Nettoziel=2.500€

Dividenden-Rendite=5%

Benötigtes Kapital=814.941€

wie bitteschön soll "Ottonormalverdiener" an so viel Kapital kommen! "Reich durch Dividenden" ist für mich ein Ammenmärchen. Nur wer bereits vermögend ist, für den macht das Sinn, weil die jährlichen Dividendeneinnahmen, die Lebenshaltungskosten um das x-fache übersteigen. Somit wird der Schnellball durch Reinvestition immer größer und somit die jährlichen Dividendeneinnahmen. Für den kleinen Privatanleger bedeutet diese Strategie, ein zusätzliches Zubrot zur Rente, aber finanziell frei wird man dadurch definitiv nicht!!

Das du im Plus bist (über deine Strategien gemittelt) kann natürlich ein Zeichen sein, das du etwas richtig machst. Keine Frage. Sollte auch so sein. Du bist relativ aggressiv gehebelt.  

Das "Exponentielle Wachstum Argument" verstehe ich nicht so wirklich. Wenn du den Barwert einer Dividendenaktie die "auf ewig" ein paar Prozent Dividenden zahlt, dann ist dieser Barwert unendlich groß. Das ist mathematisch nur bedingt zu unterscheiden von etwas, das exponentiell ewig wächst. 

Technisch setzt doch der moderne growth stock (AMZN) auf ein buy-back Programm. 

Am Ende des Tages ist es das gleiche. Du nimmst cash aus der Firma um es den Investoren zu geben.

(02.08.2022, 13:33)Wolkenmann schrieb: monatliches Nettoziel=2.500€

Dividenden-Rendite=5%

Benötigtes Kapital=814.941€

wie bitteschön soll "Ottonormalverdiener" an so viel Kapital kommen! "Reich durch Dividenden" ist für mich ein Ammenmärchen. Nur wer bereits vermögend ist, für den macht das Sinn, weil die jährlichen Dividendeneinnahmen, die Lebenshaltungskosten um das x-fache übersteigen. Somit wird der Schnellball durch Reinvestition immer größer und somit die jährlichen Dividendeneinnahmen. Für den kleinen Privatanleger bedeutet diese Strategie, ein zusätzliches Zubrot zur Rente, aber finanziell frei wird man dadurch definitiv nicht!!

Das aufgeführte benötigte Kapital trifft beim Einstieg in den Aktienmarkt zu.

Die Dividendenrendite bezogen auf den Einstiegskurs kann nach z.B. 10 Jahren bei weitem höher sein als in der Tabelle aufgeführt, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit dafür bei Aristokraten/Champions/Contenders gegeben.
Nicht umsonst ist DGI-Strategie eine der langen Haltedauer mit steigender Dividende / Reinvestment und permanenter Positionsaufstockung = langweilig.

Je nachdem, wann man anfängt kann dieses "Zubrot" den Unterschied machen, besser als Sparbuch ist es allemal.

(02.08.2022, 13:33)Wolkenmann schrieb: monatliches Nettoziel=2.500€

Dividenden-Rendite=5%

Benötigtes Kapital=814.941€

wie bitteschön soll "Ottonormalverdiener" an so viel Kapital kommen! "Reich durch Dividenden" ist für mich ein Ammenmärchen. Nur wer bereits vermögend ist, für den macht das Sinn, weil die jährlichen Dividendeneinnahmen, die Lebenshaltungskosten um das x-fache übersteigen. Somit wird der Schnellball durch Reinvestition immer größer und somit die jährlichen Dividendeneinnahmen. Für den kleinen Privatanleger bedeutet diese Strategie, ein zusätzliches Zubrot zur Rente, aber finanziell frei wird man dadurch definitiv nicht!!

https://www.investor.gov/financial-tools...calculator

schönes Tool, jedoch bei einer Verdopplung der Kosten alle 20 Jahre, werden dann schnell aus 800K, 1,6Mio oder 3,2Mio

aber wer ist schon "Ottonormalverdiener"?
das Leben in der Großstadt ist nahezu ruinös!   ab aufs Land - die Luft ist besser und die Lebensqualität!

(02.08.2022, 21:30)bimbes schrieb: https://www.investor.gov/financial-tools...calculator

schönes Tool, jedoch bei einer Verdopplung der Kosten alle 20 Jahre, werden dann schnell aus 800K, 1,6Mio oder 3,2Mio

aber wer ist schon "Ottonormalverdiener"?
das Leben in der Großstadt ist nahezu ruinös!   ab aufs Land - die Luft ist besser und die Lebensqualität!

   

Lebenshaltungskosten-Nettoeinkommen=hohe Sparrate=Pustekuchen!! 

DGI mit kleinen Konten=Zeitverschwendung

(03.08.2022, 12:44)Wolkenmann schrieb: Lebenshaltungskosten-Nettoeinkommen=hohe Sparrate=Pustekuchen!! 

DGI mit kleinen Konten=Zeitverschwendung

Das ist genauso platt wie Orwells "Vierbeiner gut - Zweibeiner schlecht".

Erwartest du ernsthaft, dass jemand, der nur den Mindestlohn verdient und über sonst keinerlei Rücklagen oder Einkünfte verfügt, über eine Dividendenstrategie mit Anfang 50 finanziell unabhängig werden kann? Ist das die naive Erwartungshaltung?  

Was willst du überhaupt mitteilen? Jemand, der nur wenig sparen und damit nur wenig investieren kann, solls gleich sein lassen? Oder soll er seine Moneten nur so anlegen, dass er eine so hohe Rendite erwirtschaften kann, dass er trotz minimalem Einsatz auf einen siebenstelligen Betrag kommen kann. Was natürlich ein stark erhöhtest Risiko bedeutet. Sprich: Sollen Leute mit niedrigem Investitionsvolumen deiner Meinung nach generell nur hochriskante Investments fahren?

wer kein Geld hat, muss spekulieren!!!

so einfach ist das! Die Börse bietet so viele Möglichkeiten, um mit risikoaversen Strategien seinen Lebensunterhalt zu verdienen. 

warum soll man das nicht ausnutzen?!!

wünsche viel Erfolg!

aktuelle David-Fish Liste (DividendChampions):
https://www.widemoatresearch.com/idiv-products/

Die Filterung der Champions&Contenders nach Dividendenrendite mit spezifischer Standardabweichungen (StDev) und Dividendenwachstum über dem Mittel.
Total 510

Tabelle oben für OverAll, Tabelle unten nach Sector.
Grün hinterlegt positive Änderung der Dividendenrendite / Positionsänderung:
   

(03.08.2022, 17:27)Wolkenmann schrieb: wer kein Geld hat, muss spekulieren!!!

so einfach ist das! Die Börse bietet so viele Möglichkeiten, um mit risikoaversen Strategien seinen Lebensunterhalt zu verdienen. 

warum soll man das nicht ausnutzen?!!

wünsche viel Erfolg!

@Wolkenmann

da ist schon was dran. 

Nicht ironisch gemeint:
Würde es dir was ausmachen ein paar Strategien aufzuzählen, vielleicht mit Angabe zu den verwendeten Finanzinstrumenten und Basiswerten?

(03.08.2022, 17:27)Wolkenmann schrieb: wer kein Geld hat, muss spekulieren!!!

so einfach ist das! Die Börse bietet so viele Möglichkeiten, um mit risikoaversen Strategien seinen Lebensunterhalt zu verdienen. 

warum soll man das nicht ausnutzen?!!

wünsche viel Erfolg!

nach Kostolany:
Wer viel Geld hat, kann spekulieren;
wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren;
wer kein Geld hat, muß spekulieren.

wer kein Geld hat, hat eben nichts - was soll er da anlegen, gar spekulieren? Lotto? da reicht es für einen Einsatz auch als Pfandflaschenenthusiast