Kasse gemacht zu 56,02€.

Falls man fragen darf: 3x hintereinander 'Kasse gemacht'. War das ein grösserer Posten dreifach aufgeteilt oder wurde zwischendurch gekauft?

Was ist denn der 'Mindest-Spread', ab dem sich diese Strategie lohnt?

Möglicherweise ist es 'irgendwo' hier schon genau beschrieben. Ein Verweis darauf wäre super.

(11.03.2022, 15:57)Tarkus schrieb: Falls man fragen darf: 3x hintereinander 'Kasse gemacht'. War das ein grösserer Posten dreifach aufgeteilt oder wurde zwischendurch gekauft?

Was ist denn der 'Mindest-Spread', ab dem sich diese Strategie lohnt?

Möglicherweise ist es 'irgendwo' hier schon genau beschrieben. Ein Verweis darauf wäre super.

Siehe hier

Wie Du richtig bemerkt hast, ist die Reihenfolge der Positionskäufe nicht immer identisch mit der Reihenfolge der Verkäufe. Bei der Limit Ermittlung betrachte ich jede Position für sich.

Oben siehst Du meine Transaktionen mit Bayern. Leider konnte ich nicht mit allen Positionen, die gewünschten 2,6% + 0,2% pro Monat erreichen.

(11.03.2022, 18:36)EMEUV schrieb: Siehe hier

Wie Du richtig bemerkt hast, ist die Reihenfolge der Positionskäufe nicht immer identisch mit der Reihenfolge der Verkäufe. Bei der Limit Ermittlung betrachte ich jede Position für sich.

Oben siehst Du meine Transaktionen mit Bayern. Leider konnte ich nicht mit allen Positionen, die gewünschten 2,6% + 0,2% pro Monat erreichen.

Vielen Dank

Ich habe mir das mal angesehen. Das ist sehr sauber dokumentiert.

Was ich nicht ganz verstanden habe: es sieht aktuell nach "Gewinn von -4.5k" aus, also eigentlich Verlust, oder? OK, der Zeitpunkt ist vielleicht nicht optimal (für Bayer), aber den 'optimalen Zeitpunkt' zum Betrachten einer Strategie - den gibt's sowieso nicht.

Neben Bayer sind ja weitere Aktien im Handessystem dokumentiert, aber nicht alle. Soweit ich mich erinnere, ist VW auch dabei. Und einige sind im Plus. Wie sieht es 'unterm Strich' aus?


Dann noch ein kleiner Kritikpunkt: Du rechnest den Ertrag prozentual vom bis dahin durchschnittlich investierten Kapital aus. In dem Fall knapp 13.8k. Das ist aber der nachträglich ermittelte Wert. Zwischendurch waren über 20k investiert, und - theoretisch - hättest Du ja bei noch tieferer Flaute zusätzlich noch weiter investieren können. Diese zusätzlichen Gelder mussten doch während der ganzen Laufzeit bereit gehalten werden, als Cash. Ich weiss, viele kalkulieren das in der 'Gesamt-Performance' nicht ein, oder haben so wenig Cash, dass es nicht auffällt. Ehrlicherweise sollte es aber immer mit drin sein als Teil der potentiell benötigten Investitionssumme, also das Kapital, mit dem man grundsätzlich arbeiten kann.

Sorry, falls ich manche Punkte etwas 'zu kritisch' betrachte. Ich mache das eher für mich selbst. Bin am überlegen, das mal zu versuchen. Die grossartige Flexibilität, die Dein System hat, ist schon beeindruckend. Und die Tatsache, dass es in der Gesamtschau fast gar nicht auffällt, dass Du die Aktien an den Dividenden-Stichtagen oft nicht hattest. Für mich als 'Dividenden-Jäger' eigentlich undenkbar.
Danke nochmals für die Anregungen

Die maximale Investition in Bayern bedeutet nicht, dass das Kapital dauerhaft für Bayer zur Verfügung steht, sondern durchaus zwischenzeitlich in einen anderen Wert investiert wurde. In einer Börsenlage wie zurzeit bin ich voll investiert, da sind die Nachkäufe sehr begrenzt.

wird wieder mal Zeit für ein Bayer-Kommentar, immerhin den diesjährigen (bis jetzt) primus inter pares im Dax.

seit CEO Werner Baumann im Mai 2016 das Amt bei Bayer übernommen hat (und der damals den $66 Mrd. Kauf von Monsanto forciert hat), haben die Titel rund 1/3 an Wert verloren. In einer Zeit notabene,  in der es für den Dax > 40% nach oben gegangen ist.

Aber nun dreht die Entwicklung:
Seit Anfang Jahr liegt der DAX mit -11% im Minus, die Bayer sind 41% im Plus 

In Sachen Monsanto/Glyphosat denke ich, hat BAYN ziemlich vorgesorgt:
alleine im 2021 hat BAYN weitere EUR 3.9 Mrd. zurückgestellt; 
insgesamt stehen EUR 7.9 Mrd. zur Vorsorge in den Büchern.

Frühestens für Sommer wird mit einer Entscheidung des US Supreme Court gerechnet.
BAYN argumentiert, die US-Umweltbehörde habe Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft. Von der Entscheidung hängt einiges ab;
entscheidet der US-Gerichtshof für BAYN, könnten sie die Rückstellungen auflösen.
Fällt der Entscheid gegen BAYN, sollten die EUR 7.9 Mrd. ausreichen.

Der bereinigte Gewinn (Ebitda) von BAYN sank im 2021 nur um 2.5% auf EUR 11.2 Mrd. Und im laufenden Jahr peilt BAYN eine Ebitda von EUR 12 Mrd. an. 

Der Krieg in Ukraine und der (teilweise) Ausfall der Ernte dort sollten wenig Folgen haben; 
weil Getreide weltweit teurer wird, dürfte BAYN im Gegenteil im Segment Crop Science (Umsatz rund EUR 20 Mrd.) höhere Preise durchsetzen können.

Mit einem P/E (e2022) von 14x sind die BAYN trotz Kursanstieg im Vergleich zu Rivalen günstig. 

Ich bin seit Ende November in BAYN engagiert, damals zu Kursen um die EUR 44.30, hab dann die 1/2 der Position verschrieben, die dann mit Märzverfall zu Strike 54.5 plus EUR 2.20 Prämie weggingen.

Die Steilwandhausse in BAYN von +40% in 5 Wochen hat viele Trittbrettfahrer angezogen; 
diese springen sofort ab, wenn es nicht mehr in die gewünschte Richtung weitergeht. 

Deshalb rechne ich im Bereich von EUR 70 - EUR 75  auf das (kurze) Ende der Fahnenstange resp. dass die Titel dann eine Korrektur durchlaufen werden.

Meine Verkaufslimite von EUR 73.20 ist auf jeden Fall schon platziert (gültig bis 30.6.)

Hoffe aber doch, dass meine Sell-Limite erst nach dem 2.5. (ex-Dividenden-Tag) ausgeführt wird, denn die EUR 2.--/Titel nehme ich auch noch gerne mit

Bayer Aktiengesellschaft (BAYN.DE) Stock Price, News, Quote & History - Yahoo Finance

(15.04.2022, 14:35)Kirima schrieb: I..

Hoffe aber doch, dass meine Sell-Limite erst nach dem 2.5. (ex-Dividenden-Tag) ausgeführt wird, denn die EUR 2.--/Titel nehme ich auch noch gerne mit

...

Wird der Auftrag nicht vor dem ex-Dividenden-Tag gelöscht?

(16.04.2022, 18:06)EMEUV schrieb: Wir der Auftrag nicht vor dem ex-Dividenden-Tag gelöscht?

käumlich...

Rechtsstreits werden billiger
Bayer nach starkem Sommer voller Zuversicht

Der DAX-Konzern Bayer sieht sich auf Kurs, die jüngst angehobenen Jahresziele zu erreichen. Dies verdanken die Leverkusener unter anderem einem Sorgenkind: So steigen Preise und Absatz beim Unkrautvernichter Glyphosat. Zudem fallen die Vergleichssummen in Prozessen um dieses Mittel geringer aus als zuletzt erwartet.


...

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bayer-nac...04245.html

(08.11.2022, 17:19)Boy Plunger schrieb: Zudem fallen die Vergleichssummen in Prozessen um dieses Mittel geringer aus als zuletzt erwartet.

die krebse gibts wohl nur bei amerikanischen privatpersonen. die haben wohl die packung nicht gelesen. es ist nicht für die haut einreiben gedacht.

was soll das bild? ich könnte wetten da wird kein glyphosat auf dem bild eingesetzt.