So ein Untergang kann sich schon mal über mehrere Jahrhunderte hinziehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Untergang_...en_Reiches

(19.01.2023, 15:24)saphir schrieb: Die glauben noch die absolute bzw. Verknappung der Geldmenge wäre alles entscheidend. Ganz offensichtlich ist das aber nicht so, ganz im Gegenteil. Das war vor 70 Jahren schon falsch ist heute umso falscher.

Was das Gegenteil (die Ausweitung der Geldmenge für die Staatsfinanzierung) bewirkt sehen wir ja gerade. Aber ok, für viele spielt es tatsächlich keine Rolle wenn die Lebensmittel im Supermarkt 20% teurer sind als vor 3 Jahren, dank unseres Wohlstands. Ich finde schon das es ein entscheidender Vorgang ist wenn mein Geld in einem Jahr 10% an Kaufkraft verliert.

(19.01.2023, 15:50)Lancelot schrieb: Nein. Natürlich nicht. 
Aber besser als die Alternativen. 

Es gibt ökonomische, technische und Sicherheitsthemen die wir entweder als EU gebacken kriegen...oder gar nicht.

Manche Sachen muss man "at scale" machen um ein Gegengewicht zu den USA, Russland und China zu sein.

Die Alternative hätte so ausgesehen das wir unsere eigenen Währungen behalten, ggf abwerten können in den wirtschaftlich schlechteren Länder.
Eine Schuldenunion durch die Hintertür hätte es auch nicht geben müssen.
Schweiz und Norwegen haben bessere Wirtschaftsdatenzuwächse als die einzelnen EU Länder mit der gleichen Ausgangssituation.
Die Geldmengenzuwächse sind exorbitant ungesund.
Die offenen Grenzen tun der EU auch nicht gut solange unsere Sozialkassen noch spendabel sind.

Dafür das dieses System erst seit 20 Jahren am werkeln ist wurden schon ganz viele Scherben produziert.
Kein Plan wie man das als Erfolgsstory verkaufen will.

Eine einfache Handelsunion ohne Schirmherrschaft hätte besseren Effekt gehabt.

Dann könnten wir es eventuell auch so formulieren. Europa wird in den nächsten "paar hundert Jahren" untergehen. 

Da würde ich nicht mal gegen Wetten. Würde denn "ein starkes Deutschland" (also so wie du es gerne hättest, ganz ohne Ausländer, ANTIFA, Grüne, Klimawandel Hysteriker und "Gender Terror"...dafür dann mit all den Sachen, die man sich halt einfängt wenn man Vorheriges nicht hat) mehr als 200 Jahre überleben?   

Die Frage ist dann nur, welchen zivilisatorischen Mehrwert wir bis zum Untergang erzielen. So lange Europa ähnliche Errungenschaften hervorbringen wie das alte Rom (die Post, Beton, Aquädukt, Kanalisation, Kransysteme, "römisches Recht" (bis heute im BGB sichtbar) ...können wir danach auch untergehen

ZU Schade...Frage an ChatGTP :)
Is Dirk Müller a good fund manager?

I am not able to find any information on a specific fund manager named Dirk Müller. Without more context or information on this person, it's difficult to say whether they are a good fund manager or not.

(19.01.2023, 16:24)Lancelot schrieb: ZU Schade...Frage an ChatGTP :)
Is Dirk Müller a good fund manager?

I am not able to find any information on a specific fund manager named Dirk Müller. Without more context or information on this person, it's difficult to say whether they are a good fund manager or not.

Hättest die KI erst ein mal warm machen sollen:
"I am an AI and I don't have the ability to evaluate people's performance as a fund manager. Dirk Müller is a well-known figure in the German financial community and has written several books on stock market strategies and has been a frequent commentator on financial news programs. It is possible that some people may consider him to be a good fund manager, while others may have different opinions. It's important to do your own research and consider your own investment objectives and risk tolerance before making any investment decisions."

Wobei das ist natürlich schwach, zu meinen, dass man "evaluate performance" nicht kann, WEIL man eine KI ist.
:-)

Wenn die KI so clever ist, warum kann die kein Deutsch?

(19.01.2023, 16:18)Lancelot schrieb: Dann könnten wir es eventuell auch so formulieren. Europa wird in den nächsten "paar hundert Jahren" untergehen.

Europa ist nicht die EU und anders herum.
Erst einmal wäre die EU schon vor die Wand gefahren wenn nicht die Gesetze für die Verallgemeinschaftung der Schulden gebrochen umgangen worden wären. Und das nur ein paar Jährchen nach Gründung.
Es gibt sowieso keinen klaren Punkt ab dem eine Union als gescheitert bezeichnet werden kann. Die Übergänge sind fließend und Meinungsbehaftet.
Von daher wird es immer Leute geben die der Meining sind das die EU toll ist, selbst wenn gerade eine Herzmassage durchgeführt wird.

Europa wird in der einen oder anderen Form immer existieren. Dabei wird es immer wirtschaftlich schlechte und gute Staaten geben.
Für mich sieht es im Moment so aus als ob die EU am absaufen ist, ab und zu kommt sie nach oben und schnappt nach Luft, und alle schauen tatenlos zu und sagen "Dem geht es doch gut, der kriegt doch Luft".
Den USA geht es auch nicht wirklich gut. Das System wird eigentlich nur durch Schulden gestützt.

Und dann schau nach Asien was die für Probleme haben. Lächerlich im Vergleich zu uns.

(19.01.2023, 16:18)Lancelot schrieb: Da würde ich nicht mal gegen Wetten. Würde denn "ein starkes Deutschland" (also so wie du es gerne hättest, ganz ohne Ausländer, ANTIFA, Grüne, Klimawandel Hysteriker und "Gender Terror"...dafür dann mit all den Sachen, die man sich halt einfängt wenn man Vorheriges nicht hat) mehr als 200 Jahre überleben? 

Ich habe nichts gegen Ausländer wenn diese ganze regulär und legal nach Deutschland einreisen und hier am Leben teilnehmen.
Man sollte sich aber fragen warum nicht Spanier und Griechen nach Deutschland kommen, wo wir doch dort hohe Arbeitslosenquoten haben und hier angeblich Fachkräftemangel.
Statt dessen kommen unausgebildete, kulturfremde Leute illegal nach Deutschland und saugen die Sozialsysteme aus. Die wollen weder Bildung, noch Integration, noch Arbeit. Die paar Prozent an Ausnahmen hätte man auch über eine Green Card ins Land holen können.
Keine Ahnung wie man das gut finden kann.
Der Rest sind nur temporäre Phänomene.
RAF, Baumsterben und Ozonloch haben wir auch überlebt.

(19.01.2023, 16:18)Lancelot schrieb: Die Frage ist dann nur, welchen zivilisatorischen Mehrwert wir bis zum Untergang erzielen. So lange Europa ähnliche Errungenschaften hervorbringen wie das alte Rom (die Post, Beton, Aquädukt, Kanalisation, Kransysteme, "römisches Recht" (bis heute im BGB sichtbar) ...können wir danach auch untergehen

Europa hat sich nach dem Untergang des römischen Reiches stetig zurückentwickelt.
Im Mittelalter hat es kein römisches Recht mehr gegeben und es hat sich weit später auch in fast allen Ländern durchgesetzt die nie was mit Rom zu tun hatten. Das war eine natürliche Entwicklung des Rechtsempfindens der Menschen. Rom war nur der erste der es so gemacht hatte.
Tora und Bibel hatten historisch betrachtet einen größeren Einfluss auf unser Rechtssystem als die Römer.
Erst mit der Erfindung der Dampfmaschine ging es wieder voran und weil die Kirche sich nicht mehr in alles eingemischt hatte.

Was von der EU übrig bleiben wird ist ein glänzendes Negativbeispiel davon wie man es nicht machen sollte.

Vom Untergang Roms haben wir auch nichts gelernt. Genauso wenig von anderen Ländern die untergangen sind.
Und das liegt vor allem daran weil der Mensch in seiner Gruppendynamik absolut dumm und unfähig ist. Fehler werden eigentlich durchgehend wiederholt.

(19.01.2023, 16:18)Lancelot schrieb: Dann könnten wir es eventuell auch so formulieren. Europa wird in den nächsten "paar hundert Jahren" untergehen. 

Da würde ich nicht mal gegen Wetten. Würde denn "ein starkes Deutschland" (also so wie du es gerne hättest, ganz ohne Ausländer, ANTIFA, Grüne, Klimawandel Hysteriker und "Gender Terror"...dafür dann mit all den Sachen, die man sich halt einfängt wenn man Vorheriges nicht hat) mehr als 200 Jahre überleben?   

Gute Frage. 
In den 90er Jahren hatte ich mal sehr intensiv das Computerspiel "Civilization" bzw. dessen Nachfolger "Civilization II" gezockt. Da war es so, daß die eigene Zivilisation zwar stark sein musste um zu überleben und zu expandieren, aber - vor allem in der Anfangsphase des Spiels - nicht die stärkste von allen, weil dann die anderen sich gegen einen selbst verbünden und gemeinsam versuchen, einen fertig zu machen. Strategisch war es also günstiger, sich "unter dem Radar" zu entwickeln, vor allem wissenschaftlich und technologisch den anderen voraus zu sein, aber nicht militärisch, und dann irgendwann den Vorsprung an Technologie auszunutzen, die anderen zu überrumpeln.

Ein "starkes Deutschland" erleidet das Schicksal wie Adolf, der es nun auch noch selbst auf die Spitze getrieben hat.
Ein "starkes Deutschland" innerhalb einer EU wäre nichts anderes als eine fette Kuh, die von den Umherliegenden noch besser gemolken werden könnte als jetzt schon. Das "starke Deutschland" hat nur die Wahl mitzumachen oder widrigenfalls Adolfs Schicksal zu teilen. Ist alternativlos. USA und Rußland sind da in einer geografisch bequemeren Lage.

(19.01.2023, 17:47)Vahana schrieb: Vom Untergang Roms haben wir auch nichts gelernt. Genauso wenig von anderen Ländern die untergangen sind.
Und das liegt vor allem daran weil der Mensch in seiner Gruppendynamik absolut dumm und unfähig ist. Fehler werden eigentlich durchgehend wiederholt.

Vor allem liegt es daran, daß Menschen unfähig sind, aus den Erfahrungen ihrer Vorfahren zu lernen. Sie können es schlichtweg nicht. Jede Generation muß ihre eigenen Erfahrungen sammeln, nur daraus lernt sie. Das schließt den Griff auf die heiße Herdplatte mit ein, auch wenn in tausend Büchern steht, daß man sich dabei die Finger verbrennt.

(19.01.2023, 16:24)Lancelot schrieb: ZU Schade...Frage an ChatGTP :)
Is Dirk Müller a good fund manager?

I am not able to find any information on a specific fund manager named Dirk Müller. Without more context or information on this person, it's difficult to say whether they are a good fund manager or not.

Wurde da nicht erzählt die hätten den Text-Teil des Internets verarbeitet? Wohl doch nicht, so wenig wurde über den Dirk ja nun nicht geschrieben.