wikifolio - Diskussionen
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Ist nur die Frage ob man lediglich sein eigenes Geld verbrennt, oder auch noch das anderer Leute.
Andererseits kann es ja egal sein, ob die Leute bei professionellen Hedgefonds ihr Geld verlieren, oder eben bei Hobby Hedgefondsmanagern. __________________
Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
RE: wikifolio - Diskussionen| 30.01.2019, 20:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2019, 20:46 von atze2000.)(30.01.2019, 16:22)Kameldieb schrieb: Ist nur die Frage ob man lediglich sein eigenes Geld verbrennt, oder auch noch das anderer Leute. Wenn die Leute Hobbytradern das Geld anvertrauen brauchen sie sich am ende nicht beschweren sehe ich auch so. Aber auf der anderen seite gibt es in der tat auch gute Wiki Tader die jetzt eine Möglichkeit nutzen können die sich denen sonst nie geboten hätte Es ist wie überall man muss in der fülle scheiße die Perlen suchen. Es soll ja auch schon wiki trader gegeben haben die tatsächlich direkt in den Prof Markt gewechselt sind und deswegen die Wikis schließen mussten.
Gerade hab ich das erste Webinar "Testlabor" von Uwe Schubert (inveus.com) gesehen. Es geht um die Überprüfung von Handelsrobotern, Signaldiensten und Börsenbriefen auf deren tatsächliche Performance. Dabei wird mit Echtgeld-Konten gearbeitet. Ein sehr interessantes Thema - da wird mir wohl jeder zustimmen. Er handelt selber seit Jahren mit Handelsrobotern und trifft immer wieder auf große Skepsis. Teils ist sie begründet, teils aber auch nicht. Die Spreu soll vom Weizen getrennt werden.
Dazu wird es im Laufe der nächsten Woche eine Homepage geben (www.testinvest.net), auf der alles zu sehen sein wird. Dieses heutige Webinar soll wohl in Kürze auch auf Youtube zu sehen sein, kann jetzt aber nicht genau sagen wo, bestimmt gibt es einen Channel von Uwe Schubert.
Mein Artikel im TRADERS ist nochmals um eine Ausgabe nach hinten verschoben worden, so wurde mir heute mitgeteilt. Also dann in der April-Ausgabe (wenn sich nichts ändert ...)
Also ich denke ich werde das wikifolio in absehbarer Zeit einstellen. Im Vergleich zum DAX stehe ich immer noch gut da, aber es wird auf Dauer nicht funktionieren. Ausschlaggebend sind folgende Gründe:
- Es nervt und frißt doch echt Zeit, ständig nachzusehen, ob eine neue Position eröffnet wurde - Im DAX werden die Positionen meißtens um Mitternacht eröffnet, bei L&S kann ich aber erst ab 07:30 handeln, bei Devisen oder Rohstoffen siehts noch übler aus, da geht es erst ab 08:00 Uhr, während bei der automatischen Ausführung rund um die Uhr gehandelt wird - Das Handeln mit Zertifikaten ist weniger ertragreich als bei CFDs, Je weiter eine Position im Gewinn ist, desto mehr wirst du um den Ertrag beschissen. Die Gewinnentwicklung ist eben nicht linear wie bei CFDs. Damit wird die Performance geschmälert. - In der Hektik kann man auch schon mal long und short verwechseln (ja, auch das kommt vor ...) Bei den Zertifikaten von L&S kann man das meißtens am Namen erkennen, bei HSBC und anderen aber nicht. - Das ausrechnen von TP und SL wird immer mühsamer, insbesondere weil historische Kurse von Zertifikaten bei ARIVA und ONVISTA immer stiefmütterlicher behandelt werden. Bei etwa der Hälfte der Trades sind TP/SL sozusagen im Blindflug ermittelt, jedenfalls nicht annähernd präzise. - Das manuelle nachhandeln automatischer Systeme wird, so wie es bei wikifolio derzeit möglich ist, einfach nicht funktionieren. Und nebenbei schon garnicht. Leider ist es mir zumindest nicht möglich, meine automatischen Systeme bei wikifolio abzubilden. Dann macht das ganze keinen Sinn, frißt nur Zeit und Nerven. Ich selber bin bei 135,- eingestiegen, und da ich keinesfalls mit Verlust rausgehen werden, trade ich noch bis dahin. Aber dann werd ich die Kiste wohl schließen. Meine automatischen Systeme handeln natürlich weiter, ich brauche mich nicht drum kümmern, es macht Spaß und es kommt mehr dabei raus.
Es gibt um Mitternacht keinen DAX, auch keinen FDAX, nur Fantasie-CFD-Preise. Alle anderen Punkte kann ich nachvollziehen.
(17.02.2019, 22:32)Urlauber40 schrieb: - Das Handeln mit Zertifikaten ist weniger ertragreich als bei CFDs, Je weiter eine Position im Gewinn ist, desto mehr wirst du um den Ertrag beschissen. Die Gewinnentwicklung ist eben nicht linear wie bei CFDs. Damit wird die Performance geschmälert. Ein großes Stück des Problems hast du dir aber durch die 25% Performancegebühr selbst erschaffen. Wenn dir auf dem weg nach oben immer 25% Gebühr abgeschnitten werden ist das mit enem Kurzfristsystem kaum erfolgreich darzustellen. (18.02.2019, 05:39)Fundamentalist schrieb:(17.02.2019, 22:32)Urlauber40 schrieb: - Das Handeln mit Zertifikaten ist weniger ertragreich als bei CFDs, Je weiter eine Position im Gewinn ist, desto mehr wirst du um den Ertrag beschissen. Die Gewinnentwicklung ist eben nicht linear wie bei CFDs. Damit wird die Performance geschmälert. Stimmt, das hatte ich noch nicht mal berücksichtigt |
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