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Deutsches Rentensystem
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RE: Deutsches Rentensystem

(30.05.2023, 20:40)saphir schrieb: Nach meiner Meinung reines Wunschdenken was die schreiben.

Unter Rot Grüner Flagge auf jeden Fall.
Als Frau wollte ich mir mit einem Kind auch keine Doppelbelastung an den Arsch nageln.
Und als Mann ohne jegliche Rechte bei einer Trennung will ich mir auch keine finanzielle Dreifachbelastung an den Arsch nageln. Dafür ist die statistische Scheidungsquote zu hoch.

Ergo = Keine Kinder
Wenn man Pech hat bekommt man eines, bis man es gelernt hat.

Besonders schlimm finde ich das es den Frauen sogar vorgeworfen wird wenn sie sich um die Kinder kümmern wollen.
Dafür hat diese scheiß woke grünen Bewegung gesorgt.
In meinen Augen gibt es nichts sinnvolleres als Kinder groß zu ziehen.

Es ist jedenfalls kein Wunschdenken das sowas funktionieren kann.
Wir füttern im Moment ca 5mio Leute durch die nie was eingezahlt haben. Wer soll da abstreiten das es nicht klappen sollte Familien besser zu stellen?
Es geht halt nur heutzutage nicht mehr in unsere Köpfe rein das jemand zu Hause bleibt, die Kinder erzieht und Essen auf den Tisch stellt.

Wenn ich eine Frau hätte würde ich ihr verbieten arbeiten zu gehen sobald ein Kind da ist. Zumindest die ersten Jahre.

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RE: Deutsches Rentensystem

(30.05.2023, 21:12)Vahana schrieb: ...

Wenn ich eine Frau hätte würde ich ihr verbieten arbeiten zu gehen sobald ein Kind da ist. Zumindest die ersten Jahre.

- Mit welchem Recht meint jemand, der 8% auf nen Kredit bezahlt, um 3%er Dividenden-Aktien zu kaufen, irgendwem irgendwas verbieten zu können?
- Wieso würdest du ne Frau heiraten, die sich von dir irgendwas verbieten lässt?
- Was würdest du dir von deiner Frau verbieten lassen?

Also ich versteh, warum du keine Frau hast.
Ob du das auch verstehst? 


Brauchst auch nun nicht zum 38sten mal schreiben, dass du dies ja eigentlich nicht lesen kannst.

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Hat sich erledigt. 
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RE: Deutsches Rentensystem

Falls der Passive zur Abwechslung mal was nettes geschrieben hat, kurz eine Meldung geben, dann nehme ich ihn von meiner Asozialen-Liste runter.

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RE: Deutsches Rentensystem

(29.05.2023, 13:33)saphir schrieb: Das Argument lautet, weil die Lebenserwartung gestiegen sei, müsse nun das Renteneintrittsalter steigen bzw. daran gekoppelt werden.


Jedoch auf den zweiten Blick:

https://www.gbe-bund.de/gbe/abrechnung.p...ring=13369

ist die Lebenserwartung vor allem bei Wohlhabenden gestiegen. Das hieße dann also überspitzt: "Je älter die rein vom Vermögen lebenden werden, desto länger müssen die Armen und Ärmeren arbeiten.  Rolleyes

Und müssen Frauen tatsächlich 4 Jahre länger arbeiten? (Nein, müssen sie nicht).

Falls Du glaubst das die "Armen" nicht auch länger leben liegst Du falsch. Als die Rente unter Bismarck gestartete wurde hat kaum jemand sie auch erlebt. Irgendwas stimmt an deiner These also nicht  Smile

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RE: Deutsches Rentensystem

(29.05.2023, 14:04)Vahana schrieb: Die Statistiken der Lebensalter werden auch dadurch getrieben, dass alte Leute die letzten Lebensjahre an Maschinen hängen und sie keiner gehen lässt.

Menschen hängen vor allem an Dialysemaschinen. Das sind 15 Stunden in der Woche und damit kein Grund sie in den Suizid zu treiben.

(29.05.2023, 14:04)Vahana schrieb: Diskussionen um die Rente werden immer weltfremder und dümmlicher.
Es sollte eine Steuer erhoben werden auf schwachsinnige politische Diskussionen.

Wie ist es überhaupt mit deren Amtseid vereinbar, dass Rentner geprellt und kulturfremde illegale Einwanderer bedingungslos alimentiert werden?

Irgendwie scheint ja genug Geld da zu sein, es wird nur sehr ideologisch verteilt.

Das fängt schon früher an. Hab so einen Fall in der Verwandtschaft derzeit: 17 jähriges Mädchen versteht sich nicht mehr mit der Mutter und betreibt mit dem Jugendamt den Auszug aus der Elterlichen Wohnung hin in eine Betreuungseinrichtung für Minderjährige (eigenes Zimmer, Gemeinschaftsküche, Betreuer etc....). Kostenpunkt:5,5k€/Monat

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RE: Deutsches Rentensystem

(31.05.2023, 00:51)jf2 schrieb: Menschen hängen vor allem an Dialysemaschinen. Das sind 15 Stunden in der Woche und damit kein Grund sie in den Suizid zu treiben.

Meine Oma ist am Dialysegerät gestorben. So richtig lebenswert sind diese Jahre nicht unbedingt und meistens ist die Dialyse ja nicht das einzige Problem.
Meine andere Oma lag 15 Jahre in der Pflege. Blind und gehbehindert.
Opa hat den Löffel 5 Jahre vor der Rente abgegeben. Wegen Ärzte Pfusch bei der Herz Op.
Der andere Opa war recht früh in Rente gegangen, krankheitsbedingt. Die Rente war aber unter jedem Hartz4 Satz.

Diese Situation das die Menschen normal in Rente gehen, eine vernünftige Rente bekommen und dann auch eine Zeit lang noch fit sind kenne ich nur in einigen wenigen Fällen. Die Regel scheint das nicht zu sein, zumindest laut meinem Gefühl.

Mal ganz abgesehen vom Wohlbefinden der Arbeitnehmer sind die Arbeitgeber auch nicht davon begeistert davon, das die Lebensjahre mit der höchsten Krankenquote in die Arbeitszeit fallen werden.
Im Endeffekt werden ältere Arbeitnehmer dann noch schwieriger in neue Arbeitsverträge zu vermitteln sein.

Unterm Strich kann man sagen das eine Anhebung des Renteneintrittsalter immer eine indirekte Kürzung der Rentenhöhe sind.

(31.05.2023, 00:51)jf2 schrieb: Das fängt schon früher an. Hab so einen Fall in der Verwandtschaft derzeit: 17 jähriges Mädchen versteht sich nicht mehr mit der Mutter und betreibt mit dem Jugendamt den Auszug aus der Elterlichen Wohnung hin in eine Betreuungseinrichtung für Minderjährige (eigenes Zimmer, Gemeinschaftsküche, Betreuer etc....). Kostenpunkt:5,5k€/Monat

5,5k sind eine Ansage. Scheint ein tolles Geschäftsmodell zu sein.
Aber hier muss man sagen ist es ja absehbar das die Stütze nicht langfristig aufgewendet werden muss.
Außerdem sind die Eltern Steuerzahler und die Tochter wird das auch irgendwann werden.

Ein illegaler Migrant kostet im Schnitt 4k im Monat, dauerhaft, zahlt nie Steuern, macht 6-8 unerziehbare Kinder und hat genug Langeweile um die Polizei zu beschäftigen.
Und das in millionenfacher Ausfertigung.
Da sind mir die 17 Jährigen Mädels die Probleme mit ihren Eltern haben doch um einiges lieber. Tup

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RE: Deutsches Rentensystem

(31.05.2023, 13:11)Vahana schrieb: Meine Oma ist am Dialysegerät gestorben. So richtig lebenswert sind diese Jahre nicht unbedingt und meistens ist die Dialyse ja nicht das einzige Problem.
Meine andere Oma lag 15 Jahre in der Pflege. Blind und gehbehindert.
Opa hat den Löffel 5 Jahre vor der Rente abgegeben. Wegen Ärzte Pfusch bei der Herz Op.
Der andere Opa war recht früh in Rente gegangen, krankheitsbedingt. Die Rente war aber unter jedem Hartz4 Satz.

Diese Situation das die Menschen normal in Rente gehen, eine vernünftige Rente bekommen und dann auch eine Zeit lang noch fit sind kenne ich nur in einigen wenigen Fällen. Die Regel scheint das nicht zu sein, zumindest laut meinem Gefühl.

Mal ganz abgesehen vom Wohlbefinden der Arbeitnehmer sind die Arbeitgeber auch nicht davon begeistert davon, das die Lebensjahre mit der höchsten Krankenquote in die Arbeitszeit fallen werden.
Im Endeffekt werden ältere Arbeitnehmer dann noch schwieriger in neue Arbeitsverträge zu vermitteln sein.

Unterm Strich kann man sagen das eine Anhebung des Renteneintrittsalter immer eine indirekte Kürzung der Rentenhöhe sind.

Naja, meine Eltern sind z.B. beide 85+, die sind noch (relativ) fit und beziehen Rente jeweils seit über 20 Jahren. Auch in einer ordentlichen Höhe, ob das in fernerer Zukunft immer noch so paßt kann bezweifelt werden. Aber die Anpassung des Renteneintrittalters geschieht ja schon nach einer Relation wie z.B. 3 Jahre höhere Lebenserwartung -> 1 Jahr länger arbeiten 2 Jahre länger Rente. Und die einzige Möglichkeit das anders zu gestalten wäre wenn es in der Gesellschaft eine relevante Steigerung der (Arbeits-) Produktivität gäbe aber da passiert ja seit Jahren nix relevantes mehr in Deutschland. Alles andere an Vorschlägen (mit Ausnahme der Vorschläge bezgl. Kapitaldeckung, die aber Jahre zu spät kommen) ist Banane.

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RE: Deutsches Rentensystem

Das "Problem" der immer längeren Lebenserwartung wird sich naturgemäß irgendwann erledigt haben. Eigentlich hat es das schon. (Siehe Anhang -> Trend)
Im Moment sind die Anzahl der Rentner, die Babyboomer und die fehlenden Beitragszahler das gewichtigere Problem.

Es gibt Probleme ohne echte Lösungsmöglichkeit und das ist eines davon.
Die Daumenschrauben bei den Beitragzahlern und bei den Empfängern sind in meinen Augen bereits bis über den Anschlag hinaus ausgereizt.

Wäre es nicht sinnvoller, in Zeiten in denen für alles genug Geld da sein zu scheint, die Differenzen aus der Staatskasse zu zahlen?
Auch hier wären Schulden zur Abwechslung einmal sinnvoll.
Der Staat hat Rekord-Einnahmen und Überrekord-Ausgaben. Gleichzeitig fehlt das Geld für die eigene Bevölkerung. Wie passt das zusammen?

Jedenfalls würde sich das Problem so aktuell noch notdürftig lösen lassen, auch ohne Zeitmaschine.

Btw wurden auch in vielen Jahren die Überschüsse der Rentenkasse in die Staatskasse überführt.
Ob sich das mittlerweile ausgeglichen hat kann ich nicht durchrechen, aber damals hat auch niemand die Beiträge gesenkt oder die Bedingungen verbessert.
Die Beitragsjahre zu erhöhen und die Renten zu kürzen ging dafür betrachtet recht schnell.

Deinen Eltern alles Gute. Tup


Angehängte Dateien    

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RE: Deutsches Rentensystem

Irgendwann sterben auch die langlebigen Babyboomer, die jetzt nach und nach in Rente gehen. Da wir jetzt ja wohl weniger junge Menschen und einen Rückgang des Bevölkerungswachstums haben sollten für die Zeit nach den Babybommern auch wieder entsprechend weniger Menschen in Rente gehen. Das sollte dazu führen daß das Verhältnis von Einzahlern und Empfängern aus der Rentenkasse wieder ausgewogener wird.
Oder irre ich da?
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RE: Deutsches Rentensystem

(31.05.2023, 21:57)vrider73 schrieb: Irgendwann sterben auch die langlebigen Babyboomer, die jetzt nach und nach in Rente gehen. Da wir jetzt ja wohl weniger junge Menschen und einen Rückgang des Bevölkerungswachstums haben sollten für die Zeit nach den Babybommern auch wieder entsprechend weniger Menschen in Rente gehen. Das sollte dazu führen daß das Verhältnis von Einzahlern und Empfängern aus der Rentenkasse wieder ausgewogener wird.
Oder irre ich da?

Das dauert aber. Bis dahin sind zumindest wir alle tot (wenn wir nicht aktuell deutlich unter 40 Jahre alt sind).


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