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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 11:01
(28.10.2023, 10:17)Vahana schrieb: Wieso sollte die Zahl für China nicht stimmen?
Im 3. Quartal 2023 ging es 4,9% raum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Expertinnen des ARD sind natürlich überrascht. Wie so oft.
Aber die Zeiten des zweistelligen Wachstums sind vorbei. Dafür erntet Xi jetzt Kritik warum es nicht NOCH SCHNELLER geht.
Für China sind 5% eine Niederlage.
Und auch da getunt durch Militärausgaben. Das Wachstum ist je nach Zahlen auf die 4,9% zurückgegangen. Die Tendenz wird weiter fallend prognostiziert.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2023, 11:14 von Speculatius.)
Also bei Rußland sind in der Tat viele Fragezeichen zu setzen, die Russen wissen es ja selber nicht so genau:
Zitat:Nach Einschätzung von Finanzminister Anton Siluanow wächst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2023 „deutlich stärker“ als zuletzt angenommen. In einem TV-Interview (via Interfax) in Russland habe der Ökonom erklärt: „Wir erwarten in diesem Jahr eine Erholung der Wirtschaft um 2,5 Prozent, vielleicht auch mehr.“
https://www.fr.de/wirtschaft/ruestung-ru...87695.html
Und wie viel wäre es ohne Rüstung gewesen etc.
Argentinien ist ebenfalls nicht so ganz klar, hier gehen die Prognosen im schlimmsten Fall von minus 2,5 % aus.
Also wenn Deutschland "Glück" hat, wird es per Jahresende von Argentinien tatsächlich noch vom letzten auf den vorletzten Platz verdrängt.
Muß uns alles nicht weiter interessieren, denn wir wollen ja wissen, wie es mit Deutschland weiter geht. Und da sagt die aktuellste Prognose der Bundesregierung:
Zitat:Laut der Prognose der Bundesregierung wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2023 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfen. Die Regierung rechnet für das Jahr 2023 somit mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung und korrigierte die Prognose aus dem Frühjahr 2023 deutlich nach unten.
https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/
Und jetzt wird es noch spannender, denn 2023 ist ja im Prinzip schon Geschichte. Wie geht's 2024 weiter?
Mitten in der Wirtschaftskrise beglückt die Ampelregierung die Bürger mit einer ganzen Reihe von Steuer- und Abgabenerhöhungen:
- LKW-Maut wird verdoppelt: soll dem Staat 7,4 Mrd. € mehr bringen
- Erhöhung der Mehrwertsteuer für Gastro und Gas: 5,9 Mrd. € mehr
- Höhere CO2-Bepreisung für Heizen und Tanken: 1,3 Mrd. € mehr
Diese knapp 15 Milliarden € Mehreinnahmen fallen ja nicht vom Himmel, sondern werden den Bürgern zusätzlich aus der Tasche gezogen. Mitten in der Krise.
Dann kommt noch eine Finanzlücke von 3,2 Mrd. € der gesetzlichen Krankenkassen für 2024 dazu, die vom Beitragszahler mit höheren Zusatzbeiträgen zu schließen ist.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 13:49
(28.10.2023, 11:12)Speculatius schrieb: Also bei Rußland sind in der Tat viele Fragezeichen zu setzen, die Russen wissen es ja selber nicht so genau:
Und wie viel wäre es ohne Rüstung gewesen etc.
Argentinien ist ebenfalls nicht so ganz klar, hier gehen die Prognosen im schlimmsten Fall von minus 2,5 % aus.
Also wenn Deutschland "Glück" hat, wird es per Jahresende von Argentinien tatsächlich noch vom letzten auf den vorletzten Platz verdrängt.
Muß uns alles nicht weiter interessieren, denn wir wollen ja wissen, wie es mit Deutschland weiter geht. Und da sagt die aktuellste Prognose der Bundesregierung:
Und jetzt wird es noch spannender, denn 2023 ist ja im Prinzip schon Geschichte. Wie geht's 2024 weiter?
Mitten in der Wirtschaftskrise beglückt die Ampelregierung die Bürger mit einer ganzen Reihe von Steuer- und Abgabenerhöhungen:
- LKW-Maut wird verdoppelt: soll dem Staat 7,4 Mrd. € mehr bringen
- Erhöhung der Mehrwertsteuer für Gastro und Gas: 5,9 Mrd. € mehr
- Höhere CO2-Bepreisung für Heizen und Tanken: 1,3 Mrd. € mehr
Diese knapp 15 Milliarden € Mehreinnahmen fallen ja nicht vom Himmel, sondern werden den Bürgern zusätzlich aus der Tasche gezogen. Mitten in der Krise.
Dann kommt noch eine Finanzlücke von 3,2 Mrd. € der gesetzlichen Krankenkassen für 2024 dazu, die vom Beitragszahler mit höheren Zusatzbeiträgen zu schließen ist.
....dann kommt es sicherlich gut, wenn die Rentenkasse mit 110Mrd pro Jahr unterstützt wird.
"Mit den Bundeszuschüssen wird nicht etwa die Rentenversicherung subventioniert; vielmehr wird ihr ein Großteil der Kosten sogenannter nicht beitragsgedeckter Leistungen erstattet. Diese erbringt sie für den Bund, ohne hierfür Beiträge erhalten zu haben. Die Finanzierung erfolgt aus Steuermitteln, da diese Leistungen nicht nur den Versicherten der Rentenversicherung, sondern auch der Allgemeinheit zugutekommen." soweit die DRV
Gut zu wissen, mein Nachbar erhält die Zahlungen aus Steuermitteln und ich habe auch etwas davon.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 17:59
(28.10.2023, 11:01)saphir schrieb: Und auch da getunt durch Militärausgaben. Das Wachstum ist je nach Zahlen auf die 4,9% zurückgegangen. Die Tendenz wird weiter fallend prognostiziert.
So ist das eben beim BIP.
Je mehr Dialyse Patienten, Herztransplantationen und Krebs, je mehr Schwarzmarktgeschäfte und Drogenverkauf, mehr Waffen, je mehr Unfälle, mehr Subventionen, mehr illegale Migranten, umso höher das BIP.
Beim BIP wird ja gar nicht darauf geachtet ob es gutes Wachstum ist, oder einfach nur Scheiße die eigentlich keiner haben will.
Aber eines kann ich dir verraten: In China gibt es weitaus mehr "gutes Wachstum" als in Deutschland.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 18:19
(28.10.2023, 11:12)Speculatius schrieb: Mitten in der Wirtschaftskrise beglückt die Ampelregierung die Bürger mit einer ganzen Reihe von Steuer- und Abgabenerhöhungen:
- LKW-Maut wird verdoppelt: soll dem Staat 7,4 Mrd. € mehr bringen
- Erhöhung der Mehrwertsteuer für Gastro und Gas: 5,9 Mrd. € mehr
- Höhere CO2-Bepreisung für Heizen und Tanken: 1,3 Mrd. € mehr
Diese knapp 15 Milliarden € Mehreinnahmen fallen ja nicht vom Himmel, sondern werden den Bürgern zusätzlich aus der Tasche gezogen. Mitten in der Krise.
Nur daß wir uns nicht falsch verstehen: der Staat macht das nicht aus Langeweile, er braucht diese Mehreinnahmen dringend.
Von Januar bis Juli dieses Jahres haben ca. 250.000 Schutzsuchende einen Asylantrag in Deutschland gestellt - eine Zunahme von 73 Prozent! Bis Ende des Jahres dürften es locker 400.000 sein. Welchen Schutz suchen die? Den des deutschen Versorgungsstaates. Sie säen nicht, sie ernten nicht, doch der Himmlische Vater in Form des deutschen Steuerzahlers ernähret sie doch. Ganz oben in der Antragsstatistik übrigens...nicht mehr Syrien, sondern die Türkei, man lese und staune!
Rechnen wir mit dem Standardwert von 50.000 € pro sozialem Schutzsuchenden im Jahr, haben wir bei 400.000 Menschen Mehrkosten von 20 Milliarden € im Jahr. Und weg ist das schöne Geld aus den Mehreinnahmen für 2024.
Doch wie geht's weiter? Nächstes Jahr sind es wieder 400.000 - nein, die Zahl steigt ja permanent - wohl eher dann 600.000 - zusätzlich! Der Staat braucht neue Einnahmen.
Nochmal die LKW-Maut verdoppeln? Oder die Grundsteuer, die auch alle Wohnungsmieter bezahlen müssen, also letztlich alle Bürger? Oder am besten gleich beides? Wird wohl nicht reichen. Welche Steuern könnte man noch erhöhen? Vorschläge? Wie wäre es mit einer Aktiengewinn- und Dividendensteuer?
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 18:47
Was ist ein "Schutzsuchender"?
Meinst du die Minderjährigen mit Vollbart die über 4 sichere Grenzen kommen um sich hier in die Hängematte zu legen?
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 20:16
(28.10.2023, 18:47)Vahana schrieb: Was ist ein "Schutzsuchender"?
Meinst du die Minderjährigen mit Vollbart die über 4 sichere Grenzen kommen um sich hier in die Hängematte zu legen?
Sagte ich doch: den Schutz des deutschen Sozialstaats. Der wird gesucht. Wären wir in einem armen Dorf in Syrien oder Senegal und würden ein solches Angebot erhalten, das wir nicht ablehnen können, würden wir es genau so machen. Sogar der Schlepper muß nicht mehr komplett im voraus bezahlt werden. Der wird in Raten vom deutschen Bürgergeld abgestottert. Was übrig ist, das überweisen wir an unsere Familienmitglieder in der fernen Heimat, so lange, bis sie im Rahmen des Familiennachzugs auch gekommen sind.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 28.10.2023, 20:30
Den Leuten die das System ausnutzen kann man als letztes einen Vorwurf machen.
Allerdings sollten sie sich dann auch als Gäste benehmen und ihre Konflikte in der Heimat lassen.
Früher hatte ich mal eine andere Meinung dazu, aber mittlerweile würde ich ausnahmslos alle abschieben. Von mir aus inkl Abschiedsgeld.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 29.10.2023, 00:46
(28.10.2023, 20:16)Speculatius schrieb: Sagte ich doch: den Schutz des deutschen Sozialstaats. Der wird gesucht. Wären wir in einem armen Dorf in Syrien oder Senegal und würden ein solches Angebot erhalten, das wir nicht ablehnen können, würden wir es genau so machen. Sogar der Schlepper muß nicht mehr komplett im voraus bezahlt werden. Der wird in Raten vom deutschen Bürgergeld abgestottert. Was übrig ist, das überweisen wir an unsere Familienmitglieder in der fernen Heimat, so lange, bis sie im Rahmen des Familiennachzugs auch gekommen sind.
Das sie das in der ersten Zeit gar nicht bekommen, scheinst Du nicht zu wissen. Knapp 100 € werden da abgezogen. Hinzu kommen noch Abzüge für Sachleistungen, wenn die Leute in Sammelunterkünftrn untergebracht sind. Da würde ich nicht das Inkasso für den Schlepper machen wollen...
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 29.10.2023, 00:54
(28.10.2023, 10:10)saphir schrieb: Und ohne Sanktionen würden wir erheblich Hightech und Kriegsmaterial nach Russland liefern. Das will doch keiner.
Eben dafür gibt es doch das:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3...iegswaffen
https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/
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