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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 17:56
X ist herrlich!
#Verfassunggsericht trendet
Ok, geguckt.
Blah, Blah - Baerbock usw.
Aber die Werbung:
Nr. 1 Finanzguru
Verwalte alle deine Bankkonten mühelos an einem Ort.
Nr. 2 Wmshoe
Mit diesem Magnetarmband können Sie heute Nacht gut schlafen.
Ich schmeiß mich.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 19:06
Zitat:Deutschland zieht Wachstum der Eurozone nach unten
Die Erholung der Eurozone wird nicht so schnell vonstattengehen, wie die Europäische Kommission prognostiziert hatte. Die Gründe sind vielfältig. Allerdings sind nicht alle EU-Staaten gleichermaßen betroffen. Das Wachstum in Deutschland wird deutlich unter dem Durchschnitt liegen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschla...33144.html
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 19:19
(15.11.2023, 09:04)saphir schrieb: Oder sagen wir rechts und extrem. Herr Krall redet die ganze Zeit den Kollaps herbei. Sind die Zinsen tief fehle es den Banken an Zinseinnahmen und sie kollabieren, sind die Zinsen gestiegen, würden die Banken kollabieren weil die Anleihen im Preis fielen. Aktuell prophezeit er wieder eine kommende Deflation mit Kollaps. Wobei es gute und schlechte Deflationen gäbe, im Fiat-System sei es schlecht im Goldsystem sei es gut. Da das Fiat-System nicht verschwinden wird, hat er damit quasi immer "Munition" die Unfähigkeit von Politik und Notenbanken vorzuwerfen. Dann prophezeit er eben den Kollaps wo es dann nur noch rechts und links gäbe und man sich schon jetzt überlegen solle auf welcher Seite man stünde. Mit anderen Worten: Es soll einen Kollaps geben und daraufhin einen Rechtsputsch. Mit anderen Worten das Ende der Demokratie, bzw. eine Pseudodemokratie die von Rechten gesteuert wird. Das ist das wie er sich äussert.
Oder Krall hat einfach nur extrem viel Recht.
Das was er kritisiert ist auf jeden Fall kein nonsens und wenn es einfach nur so weiter läuft kommt der Kollaps sowieso, das muss man nicht herbei reden.
Ob Deflation oder Inflation kommt ist doch egal. Der Euro ist scheiße und auch der Staatenverbund ist ausgeartet und das soll man ja noch sagen dürfen.
Wenn die linken Faschisten es schaffen das Land zugrunde zu richten wird es natürlich einen Rechtsruck geben.
Aber heute scheint es ja normal zu sein das jeder gleich rechtsextrem ist wenn er nur den Ist-Zustand kritisiert. Eigentlich der Hammer.
Leute wie Sarrazin lehnen sich heute entspannt zurück und beginnen jeden zweiten Satz mit "Das hab ich zwar schon 2010 gesagt..."
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 20:43
@ Vahana
Es gilt halt der Satz "Wird der Bürger unbequem ist er plötzlich rechtsextrem".
Allerdings ist es erstaunlich was man mittlerweile wieder sagen kann, zB zum Migration. Was auch bedeutet dass es nicht ganz stimmen kann mit dem Rechtsextremismus, den man der AfD gemeinhin unterstellt oder viele links-grüne Politiker wechseln gerade die Seiten.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 21:49
Es hat 8 Jahre gedauert um überhaupt was zu merken, was jetzt folgt sind Lippenbekenntnisse ohne jede Folge.
Es kommen nach wie vor jeden Tag 1000 illegale hungrige Migranten in den Sozialstaat + Familiennachzug.
Nochmal 8 Jahre darüber reden geht nicht.
Da müssen jeden Tag mindestens 3.000 Männer abgeschoben werden um der Lage wieder Herr zu werden. Wer macht das? Das schafft nichtmal die AfD.
Sowieso ist es keine wirkliche Einsicht der Politik, sondern eine simple Reaktion zu den guten AfD Umfragewerten.
Genauso wie die Wagenknecht Partei. Nebelkerzen.
Nach den Wahlen gehts wieder genauso weiter weil die Schafherde brav die Stimmen abgegeben hat.
Links blinken und Rechts abbiegen ist das Motto. Hauptsache die AfD Zahlen gehen runter.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 22:21
Ja leider hast Du recht.
Zum Beispiel hat ja der nigerianische Staatschef gesagt das es kein Problem ist seine Staatsbürger aus Deutschland zurück zu nehmen, nur muss es nachgewisen sein das es Nigerianer sind. Da wir aber jeden ohne Papiere rein lassen und die sich um nichts kümmern müssen, können sie halt hier bleiben da nichts nachweisbar ist.
Und die Menschen werden den "etablierten" Parteien weiter glauben und sie wieder wählen.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 15.11.2023, 22:28
Wir haben im Außenamt eben keine Diplomatin, sondern eine hirnlose Lachnummer.
Einfach alle Fördergelder einstellen solange wie es nicht läuft.
Schmiergeld geht auch gerne. 10.000€ pro Kopf und fertig. Dann nehmen die auch Syrer und Afghanen.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 09:35
Vahanna hats immerhin erkannt.
Was vrider da von sich gibt ist eine überhöhte Selbstwahrnehmung. Ihr seid nicht "DER unbequeme Bürger".....ihr geht so ca 75-80% der Bürger, der so genannten Schafherde, auf den Sack.
Und dieses ewige Opferrolle-Rückwärts Geseier über was "man sagen darf". Du darfst (bis auf Holocaust Leugnung und Aufruf zur Gewalt) sagen was du willst. "Ausländer raus" skandieren entsprechende Leute schon seit Jahrzehnten, Ganz ohne rechtliche Konsequenzen. Ist ja auch ok.
Womit ihr halt nicht klar kommt, ist wenn die anderen 75% dann halt auch sagen was sie denken.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 11:26
(15.11.2023, 19:19)Vahana schrieb: Oder Krall hat einfach nur extrem viel Recht.
Das was er kritisiert ist auf jeden Fall kein nonsens und wenn es einfach nur so weiter läuft kommt der Kollaps sowieso, das muss man nicht herbei reden.
Ob Deflation oder Inflation kommt ist doch egal. Der Euro ist scheiße und auch der Staatenverbund ist ausgeartet und das soll man ja noch sagen dürfen.
Mal Abseits von den Lügen und Geschichtsklitterung die Krall verbreitet. Überleg doch mal was passieren würde, wenn wir eine Gold- oder goldgedeckte Währung hätten. Also eine "gute" Währung in seinem Sinn. Der Staat könnte kein Geld mehr bzw. nur noch wenig für Forschung "verschwenden". Investitionen könnten nur noch begrenzt getätigt werden. Nämlich nur noch dort wo es ganz direkt Gewinn zu erzielen gibt. Umweltschutz wäre nur schwer zu finanzieren. Die allgemeine Gesundheitsversorgung könnte auch nicht mehr finanziert werden. Aber (!) und das wird Herrn Krall ganz besonders wichtig sein, die Macht der Gold- und Kapitalhalter steigt. Sie ersetzt bzw. verdrängt die Macht der Regierung.
Also am Ende haben wir mehr Krankheit, Armut, weniger Fortschritt, weniger Demokratie, mehr konzentrierte Macht in den Händen weniger. Das nennt dann Herr Krall "Freiheit", nämlich die Freiheit weniger andere stärker zu dominieren.
Es hat doch seinen Grund warum kein Land der Welt mehr auf eine Goldwährung setzt. Sie ist einfach "technisch" überholt und veraltet.
Der Euro hat seine Schwächen das würde ich auch teilen. Aber ich sehe nicht, warum er kollabieren sollte. Seine andauernden Thesen zum Zusammenbruch der Banken, sind ganz offensichtlich nicht eingetreten. Und: Der Euro kann auch weiterentwickelt werden. Z.B. mit dem digitalen Euro.
Kannst du dir denn eine Goldwährung im ernst vorstellen? Und wenn ja, wie sollen deren Schwächen ausgeglichen werden?
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2023, 12:11 von Ste Fan.)
Zitat:The Gilded Age
From 1873 to 1933, the US gold standard operated in its purest form. Every piece of paper currency (such as gold certificates and Treasury Notes) could be exchanged for physical gold on demand. During this period, economic growth in America was nothing short of miraculous.
The late 19th century is known as the Gilded Age, during which U.S. industrial output skyrocketed. John D. Rockefeller, Thomas Edison, Andrew Carnegie, and J.P. Morgan created their famous monopolies, and the United States transitioned into a legitimate world power.
Labor conditions also began to drastically improve for working-class Americans. Since the Industrial Revolution began in the late 18th century, blue-collar workers had suffered health risks, long hours, and low wages. During the Gilded Age, factory conditions began to improve, child labor decreased, and wages increased. The middle class climbed to a new level of prosperity.
There were plenty of setbacks, such as the “Long Depression” of 1873–1879 and the Panic of 1884. However, these financial calamities paled in comparison to the Great Depression and Great Financial Crisis.
..
Also demnach waren die USA von 1873-1933 unter der "reinsten" Form des Goldstandarts ueberhaupt...ab 1933 dann Goldverbot und kurz danach Krieg....
Zitat:The Golden Age of Invention
The miracle of the late 19th/early 20th century was not just limited to improvements in labor conditions. The scale of innovation under the gold standard was also extraordinary.
The telephone, airplane, and internal combustion engine all popped up in the United States during this period. Kerosene lamps turned into electric light bulbs. Horse-drawn carriages turned into cars, trains, and trolleys. Agricultural technology released millions of farmers from the burden of manual labor.
Electricity, plumbing, medicine, factory production, and infrastructure were all transformed during the Golden Age of Invention. Just look at this resume!
American Innovations:
Internal combustion engine (George Brayton – 1872)
Barbed wire (Joseph Glidden – 1874)
Telephone (Alexander Graham Bell – 1876)
Light bulb (Thomas Edison – 1878)
Coca-Cola (John Stith Pemberton – 1886)
Alternating current motor (Nikola Tesla – 1888)
Kodak camera (George Eastman – 1888)
Airplane (Orville and Wilbur Wright – 1903)
Theory of Relativity (Albert Einstein – 1905)
Sonar (Lewis Nixon – 1906)
Synthetic plastic (Leo Baekeland – 1907)
Television (Philo Taylor Farnsworth – 1927)
Penicillin (Alexander Fleming – 1928)
....
https://vaulted.com/
Und dann spricht man in den USA vom "Golden Age of Invention" waehrend des Goldstandarts?
Wie ist das ueberhaupt moeglich? Hatten die Amis damals zumindest Freiheitsprobleme und ein repressivs Regime?
ps..Denke mal wenn man eine vernuenftige und nachhaltige Geldpolitik seitens der Politik haette gaebe es die Diskussion ueber den Goldstandart nicht. Nur gib einem Politiker den kleinen Finger....
Und ja - ueber hemmungslose Kreditausweitung spricht man ungern, siehe "Roaring Twenties" - aber die Folgen davon verschuldet der GS
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