(16.11.2023, 14:15)Speculatius schrieb: Das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen, auch wenn es schon einige Jahre zurückliegt. Sachliche Argumentation war nicht möglich. Merkel war die Größte, musste auf jeden Fall für 2015 den Friedensnobelpreis kriegen, und wer da was Kritisches sagte, wie z.B. daß es mit der Integration bei dieser schieren Masse an Kultur-/Sprachfremden und auch -unwilligen nicht klappen würde, verkündete, so wörtlich, "Weisheiten rechts außen und reaktionär". Weil ich mich aber nicht in die rechtsextreme Ecke haben stellen lassen, wurde von mir der Kontakt zu diesen Personen umgehend beendet. War auch ein Familienmitglied darunter. Tischtuch zerschnitten, von diesen Figuren will und werde ich mein Leben lang nichts mehr hören.
Hatte "damals" 2015 eine Diskussion mit meiner Sister. Meine Meinung war, dass das ein riesen Fehler ist
und zu Problemen führt. Menschen mit einem vollkommen anderen kulturellen Hintergrund.
Menschen die aus Ländern kommen, die mit ihrer beschissenen Religion geistig im Mittelalter hängen
geblieben sind. Menschen die genau diese Religion und Einstellung mitbringen und die gleiche Scheisse
wegen der sie geflohen sind hier wieder etablieren wollen.
Warum kommen sie zu uns und gehen nicht in die umliegenden Länder in denen sie die gleiche Kulter,
Religion haben?
Meine Sister meinte dann das ich herzlos wäre, das ja ganz viele gut ausgebildete Menschen kommen,
wir diese ja auch brauchen und die alle ganz arm wären, weil sie unter Krieg, Verfolgung, Unterdrückung
leiden. Sie findet es gut was Merkel getan hat.
Ein oder zwei Jahre später, nachdem sich gezeigt hat wer wirklich gekommen ist, nachdem sie
mitbekommen hat, dass diese Menschen die hier Hilfe bekommen haben, uns als Ungläubige
beschimpfen, die unsere Frauen weil ohne Kopftuch als Huren bezeichnen, ihre eigenen Frauen
wie in der Heimat unterdrücken und nach den Morden und Vergewaltigungen die es gab, hat sie
verstanden was ich damals gemeint habe und das genauso wie ich gesehen.
Natürlich muss man das relativieren, daß nicht alle "so" sind - zumindest nicht in der extremsten
Weise - und es auch einige gibt die hier wirklich "neu anfangen" wollen. Aber für mich ist und
bleibt die Religion ein Hauptproblem. Jeder soll glauben was er will, in seinen eigenen vier Wänden.
Aus diesen Regionen kommen aber Menschen die ihre Religion als oberste Instanz sehen.
Eben so wie im Mittelalter auch bei uns. Die Katholiken waren Mörder, Verbrecher, Kriegsherren,
Unterdrücker, Folterer.
Mittlerweile spielt die Religion bei uns zum Glück nur noch eine untergeordnete Rolle.
Für einige ist die Religion ein Halt um Trost, Kraft, Hoffnung zu finden. Das ist OK, solange sie
niemanden missionieren wollen und alle anderen als unwürdig, ungläubig und sonst was bezeichnen
wollen.
Aber diese Menschen kommen eben aus einer anderen Welt - einer die geistig auf dem Stand von
vor ein paar hundert Jahren stehen geblieben ist. Schafft die Religion ab, oder ordnet sie Recht
und Gesetz nach westlichem Vorbild unter und die Welt hat weniger Probleme. Religion ist in
vielen Regionen (vor allem dort wo der Islam HERRSCHT) ein Instrument der Unterdrückung,
der Angst und der Kontrolle - einzig und allein um die Menschen in Schach zu halten und die
Macht zu behalten.
Meine Sister will heute nichts mehr davon wissen, daß sie das damals gut, menschlich, richtig
fand was Merkel gemacht hat. Heute hat sie genau die gegenteilige Meinung.
Und zum Thema "rechts" und "XXX" - ich fand es schon sehr früh pervers dass wir, sobald wir
irgendwie sowas wie "Nationalitäten-Stolz" bekundet haben, als XXX hingestellt wurden.
In anderen Ländern vollkommen normal das man voller Inbrunst die Nationalhymne singt oder
voller Stolz die Nationen-Flagge präsentiert - im Garten, am Haus, etc.pp.
Wenn hier einer eine Deutschlandfahne in den Garten gestellt hat, hieß es gleich XXX.
Gut, das waren auch oft XXX, die die Flagge für sich vereinnahmt und missbraucht haben.
Aber die ganzen Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg wurde der Nationalstolz unterdrückt.
Man musste sich fast schon dafür schämen zu sagen das man Deutscher ist. Einfach pervers.
Ausser beim Fussball durfte man eigentlich keine Flagge zeigen, ohne gleich als "Rechter"
hingestellt zu werden.
Die WM 2006 war dahingehend ein Dammbruch. Die Welt zu Gast bei Freunden - deutsche
Flaggen wo man hingeschaut hat - es hat sich was "normalisiert". Es war harmonisch,
friedlich, eine tolle WM-Zeit, es war wieder erlaubt als Deutscher stolz zu sein.
Kann mich noch erinnern das es dunkelhäutige Menschen gab, die sich in Deutschland wohler
gefühlt haben als z.B. in den USA - die auch meinten das es in Deutschland viel weniger
Rassismus als in den USA oder Grossbrittanien gab.
Merkel ist da irgendwie in der Stimmung von 2006 hängen geblieben und hat 2015 einen riesen
Fehler gemacht. Ein Fehler der nicht nur Deutschland sondern ganz Europa geschadet hat.
Sie hat Rassismus und Fremdenfeindlichkeit durch ihr Handeln wieder einen Nährboden gegeben.