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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 18:02
(16.11.2023, 14:10)boersenkater schrieb: Das es früher keine Schulschwänzer und/oder ziellose Jugendliche mit Null-Bock-Einstellung gab?
Nein, gab es nicht. Nicht als statistisch fassbares Phänomen.
In Japan beispielsweise gibt es das Phänomen des "hikikomori".
Presseberichte ( ja, die Presse, die ich selbst kritisiere, du siehst wie alternativ ich mich informiere) sagen, dass hat wohl auch etwas mit dem Ende der Bubble-Ökonomie in Japan Ende der 1980er zu tun und mit Jugendlichen, die dann keine Jobs mehr fanden.
Das hat auch mit der japanischen Firmenkultur zu tun, wo die Angestellten früher z. T. im Jugendalter eingestellt wurden und (theoretisch) bis in die Rente von der Firma profitierten.
Nur: Heute hört man sowas aus Italien, aus Amerika, aus allen möglichen Ländern.
Komisch?
(Jetzt zu argumentieren, dass man es diesen Jugendlichen noch ungemütlicher machen muss, damit sie irgendeinen Job annehmen, ist übrigens die selbe Logik wie das Kürzen von Arbeitslosengeld bis dass der Arbeitslose jeden Job annimmt.)
#387
Auch du siehst das Problem einseitig bei den Jugendlichen, die auf ein Erbe hoffen.
Hast du vielleicht schon mal daran gedacht, dass die Bedingungen für diese Jugendlichen vielleicht einfach schlimmer geworden sein könnten oder sowas?
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 18:07
(16.11.2023, 14:00)vrider73 schrieb: @ Lancelot
Der Spruch ist ja nicht von mir und wenn man bis vor einigen Tagen/ Wochen das Thema Migration in der Weise angesprochen hat, wie das heute die meisten Politiker tun, dann stand man damit so was von in der rechten Ecke, weiter rechts war ja schon fast nicht mehr möglich.
Sagen kann man natürlich alles, da stimme ich Dir zu, aber das führt dann ggf, und oft unberechtigt, dazu in die rechte/böse Ecke gestellt zu werden, unabhängig davon ob das gesagte stimmt oder nicht.
Rechne mal AfD, CDU und freie Wähler zusammen und Du wirst bei mehr als den genannten 25% landen. Bei der CDU bitte die Stimmung der Basis als Masstab nehmen, nicht das Geschwafel der Partei-Oberen. Bin da sehr nah dran.
Das ist ein guter Punkt. Kann natürlich sein dass es bei CDU/CSU/Freien Wählern Leute gibt die de FAkto AFD Wähler sind.
Ich arbeite im Kundendienst, mit sehr vielen Leuten täglich, und das was ich wahrnehme, unterscheidet sich ziemlich von Deiner Wahrnehmung. Ich habe eher die Wahrnehmung das 75 % der Menschen die Schnauze einfach voll haben, wenn nicht noch mehr. Vermutlich werden die nächste Wahlen da mehr Klarheit bringen.
Ja. Das werden wir sehen. Kann wirklich sein dass ich mich täusche und ich die Minderheit bin. Es ist auch keine Frage dass sich in Sachen Migration die Gangart verschärft hat. Und ist ja auch so dass durch den Zufluss an Ukrainern das System erneut strapaziert wurde.
Irgendwie wird am eigentlichen Problem nix gemacht. In meiner Region gab es ein Programm da wurden Flüchtlinge zu Krankenpflegern ausgebildet. Ich glaube (müsste ich nachschauen) von den 19 haben nur 4 durchgezogen und abgeschlossen. Und davon 2 Frauen. Das ist zu wenig. Laut Statistiken dauert es 7 Jahre bis knapp 50% der nicht europäischen Asylanten in versicherungspflichtiger Arbeit sind. Davon viele auch im Niedriglohn. Das trägt sich so nicht.
Aber irgendwie haben die Leute auch die "Schnauze voll" und kriegen die Unzufriedenheit aber nicht wirklich definiert. Dann wird dann schnell auf irgendwelchen hohlen Begründungen erfunden und auf Avataren rumgeritten..wie Klimakleber, oder "die Grünen", oder eine angeblich gescheiterte Energiepolitik, oder "Genderterror"...oder andere Nebelkerzen.
Aber wenn man darauf hinweist....dann ist man das Schaf dass es nicht geblickt hat.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 18:28
(16.11.2023, 09:35)Lancelot schrieb: Was vrider da von sich gibt ist eine überhöhte Selbstwahrnehmung. Ihr seid nicht "DER unbequeme Bürger".....ihr geht so ca 75-80% der Bürger, der so genannten Schafherde, auf den Sack.
Dann sind wir schon mal auf dem richtigen Wege, weil die große Masse der Menschen ist einfach zu unfähig um Probleme schon im Vorfeld zu erkennen.
(16.11.2023, 09:35)Lancelot schrieb: Und dieses ewige Opferrolle-Rückwärts Geseier über was "man sagen darf". Du darfst (bis auf Holocaust Leugnung und Aufruf zur Gewalt) sagen was du willst. "Ausländer raus" skandieren entsprechende Leute schon seit Jahrzehnten, Ganz ohne rechtliche Konsequenzen. Ist ja auch ok.
Meinungsfreiheit gilt nur noch für die Mainstream Meinung.
An der falschen Stelle ein falsches Wort über den Klimawandel, die EU, oder sonstwas ... Job weg. Kindergartenplätze weg. Bank gekündigt. Auto brennt, Haus wird beschmiert. Usw.
Aber schön das man dann nicht noch in den Knast kommt. Sowas nennt Deutschland dann "Meinungsfreiheit".
(16.11.2023, 11:26)saphir schrieb: Kannst du dir denn eine Goldwährung im ernst vorstellen? Und wenn ja, wie sollen deren Schwächen ausgeglichen werden?
Man muss sich erst einmal vorstellen das es heute Währungen gibt die "aus dem Nichts" nur durch Vertrauen gedeckt sind.
Damit wird der größte Schwachsinn finanziert, inkl Kriege und Klimablödsinn.
Und am Ende aller Währungen wird den "Gläubigern" mit mathematischer Sicherheit alles enteignet.
Wie toll hört sich das für dich an?
Wenn die Alternative heißt eine Goldwährung zu haben die dazu führt das wir nicht mehr mit Geld um uns werfen können, dann ist es die bessere Alternative zu dem Blödsinnssystem was wir heute predigen.
Meiner Meinung nach sollte es aber verschiedene Deckungen geben.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 19:20
(16.11.2023, 12:41)Ste Fan schrieb: Findest du wirklich?
Die ganzen Grundinnovationen auf die der gesamte Wohlstand heute beruht kamen damals erstmal auf.
Klar, AI, mega-moderne Chips, Pharma, alles toll - nur sind diese ganzen Entwicklungen sind doch eher evolutionaer zu sehen. Vom ersten Computer mit Win95 bis heute - wo ist da der Mega Quantensprung im Vergleich zur damaligen Zeit?
Heute noch dunkle Nacht, dann Elektrizitaet und Gluehbirnen,
Was ist die laufende Weiterentwicklung von Medikamenten im Vergleich zur Entdeckung Penicilin und dessen Erstanwendung? Gilt auch fuer Impfungen. Damals mit dem Jungen und Tollwut, weisst du noch?
Was ist die Innovation von Tesla heute im Vergleich zu Herrn Tesla selbst und seinem Motor? Warum wird eine neue Autofirma sogar nach nem Innovator aus der Zeit benannt?
Was ist ein "superinnovatives" Elektroflugzeug von heute gegen die Wright-Brueder?
Sanitaerversorgung, und und und.....
Wie viel wirkliches "Neuland" wurde damals entdeckt und wie viel heute?
"Findest du wirklich?" Ja finde ich wirklich. Z.B. Energie und Mobilität ohne Treibstoff. Oder Verkehr ohne Lärm. Da bin ich überzeugt, wenn die Hasstiraden mal abgeklungen sind, vielleicht auch erst in der nächsten Generation, also wenn die die am alten hängen tot sind. Aber da bin ich felsenfest überzeugt wird die als enormen Wohlstandsschub empfunden werden. Ganz einfach weil er es jetzt schon ist und die Perspektiven weiterhin bestens sind. Aber ich empfinde auch die Online-Übersetzung, also die Möglichkeit per Button am Browser in sekundenschnelle Texte aus allen Kulturen in meine Sprache übersetzen zu können, als einen herausragenden Fortschritt. Wo früher nur wenige Menschen mit Fremdsprachkenntnis in den Genuss kamen. Das ist fast so wesentlich wie der Buchdruck. Naja nicht wirklich, aber doch eine enorme Veränderung. Ein großer Teil dass Gesellschaften voneinander lernen können beruht drauf. Oder DNS-Schere oder mRNA. Nur um ein paar wenige zu nennen.
Die Frage ist aber doch aber was ist heute? Heute geben Gesellschaften irrsinnige Gelder für Forschung aus. Alleine der deutsche Staat über 100 Mrd. / Jahr. Dazu kommen noch deutsche Unternehmen. Wie war es denn früher? Einiges waren Zufallsentdeckungen. Einige Innovationen hatten einen relativ kleinen Kapitalbedarf. Viele benötigten einen Mäzen um überhaupt Forschung betreiben zu können.
Was wäre denn heute? Deutschland würde seine Währung als einziges auf eine Goldwährung umstellen. Alleine ganz einfach deshalb weil kein anderes Land so bekloppt wäre. Die Welt würde über uns lachen. Während andere Ländere Länder enorme Summen in die Forschung stecken, allen vorran China, um wirtschaftlich die Nase vorn zu haben, macht sich Deutschland auf den Weg in einen Bauernstaat überspitzt formuliert. Man macht sich mit der Goldwährung abhängig von den Innovationen anderer Länder, bzw. dass wir sie importieren dürfen, weil wir selbst keine mehr zu stande bringen.
Oder glaubst du, dass wenn andere Länder hunderte Milliarden/Jahr in Forschung und Innovationen investieren. Wir aber beginnen uns wieder durch die Finanzierung weniger privater Mäzene "auf Diät" zu setzen. Glaubst du wirklich, dass wir dann zwar wenige aber revolutionäre, weltverändernde Erfindungen machen werden, während die USA/China nur kleine Evolutionen machen werden? Nein unser Zug fährt dann ab.
Die Unternehmen und BDI würden sich auch mit Händen und Füssen dagegen wehren. Sie profitieren doch von den enormen Forschungsausgaben des Staates. Dann müsste die Politik mit Gewalt gegen die Wirtschaft vorgehen um sie zum schweigen zu bringen. Viele werden fliehen aus Deutschland und die die übrige bleiben sind auf rechten Gedankengut zwangsideologisiert.
Das ist einfach völliger Unfug, die Welt wird uns auslachen wie wir uns selbst ruinieren.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 19:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2023, 19:32 von saphir.)
(16.11.2023, 18:28)Vahana schrieb: Man muss sich erst einmal vorstellen das es heute Währungen gibt die "aus dem Nichts" nur durch Vertrauen gedeckt sind.
1. Damit wird der größte Schwachsinn finanziert, inkl Kriege und Klimablödsinn.
Und am Ende aller Währungen wird den "Gläubigern" mit mathematischer Sicherheit alles enteignet.
Wie toll hört sich das für dich an?
Wenn die Alternative heißt eine Goldwährung zu haben die dazu führt das wir nicht mehr mit Geld um uns werfen können, dann ist es die bessere Alternative zu dem Blödsinnssystem was wir heute predigen.
Meiner Meinung nach sollte es aber verschiedene Deckungen geben.
2. Meine Kritik gilt im übrigen eher dem Euro als den Quatschwährungen allgemein. Wenn ein Staat vernünftig mit seiner Fiat Währung umgehen würde, ist es halb so wild.
Also das klingt so als ob es gar nicht um die Währung geht, sondern ganz einfach darum dass das Geld für anderes ausgegeben werden soll.
Das klingt zumindest rational. Krall geht es vielleicht nicht darum, eine Goldwährung einzuführen. Er will misstrauen säen. Und Misstrauen gegen das aktuelle nützt den Rechtsextremisten.
Aber: Da kann man politisch eingestellt sein wie man will. Allein die Vorgehensweise mit Lügen und Betrügen an die Macht zu gelangen, da müssen die Alarmglocken an gehen. Wieso nicht mit den besseren Argumenten?
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 20:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2023, 20:13 von boersenkater.)
(16.11.2023, 18:28)Vahana schrieb: Meinungsfreiheit gilt nur noch für die Mainstream Meinung.
An der falschen Stelle ein falsches Wort über den Klimawandel, die EU, oder sonstwas ... Job weg. Kindergartenplätze weg. Bank gekündigt. Auto brennt, Haus wird beschmiert. Usw.
Aber schön das man dann nicht noch in den Knast kommt. Sowas nennt Deutschland dann "Meinungsfreiheit".
Du hast vergessen noch die standrechtlichen Erschiessungen zu erwähnen, die wir deutschlandweit
tagtäglich erleben. Tag und Nacht fließt das Blut hingerichteter Corona-Leugner, Klima-Leugner,
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 20:40
(16.11.2023, 19:20)saphir schrieb: Ja finde ich wirklich. Z.B. Energie und Mobilität ohne Treibstoff.
Die Umstellung vom fossilen Kraftstoff auf Elektromotoren hat aber eine Reihe von Problemen, zu denen gehören:
- Die Stromversorgung wird mehr belastet
- Man braucht sehr viele gute Batterien
- Reichweite wird eingeschränkt
- Bei starker Kälte kann es zu Startproblemen kommen.
saphir schrieb:Aber ich empfinde auch die Online-Übersetzung
Ich bin allgemein überzeugt vom Potenzial neuer Technologien, das Leben der Menschen zu verbessert. Meines Erachtens haben das die letzten zwei-, dreihundert Jahre überdeutlich gezeigt.
Ich halte sogar völlig abgefahrene Visionen wie Meteoritenbergbau, VR-Revolution usw. für zumindest denkbar.
saphir schrieb:Wie war es denn früher? Einiges waren Zufallsentdeckungen. Einige Innovationen hatten einen relativ kleinen Kapitalbedarf. Viele benötigten einen Mäzen um überhaupt Forschung betreiben zu können.
Ich muss jetzt hier gegenhalten:
Die Frage ist, ob wir unsere Forschungsgelder denn so gut anlegen.
Es gibt eine Reihe von Klagen über die aktuelle Wissenschaftspolitik.
Die Anzahl der Patente oder dergleichen scheint auch nicht bedeutend gestiegen zu sein.
Einige Kritikpunkte sind zu starke Verschulung, zu wenig Geld für Grundlagenforschung, zu hohe Markteintrittshürden usw.usf.
saphir schrieb:Man macht sich mit der Goldwährung abhängig von den Innovationen anderer Länder, bzw. dass wir sie importieren dürfen, weil wir selbst keine mehr zu stande bringen.
Diese Aussage halte ich für übertrieben.
Aber es stimmt schon. Es sind eher die kleinen Länder wie El Salvador, die heute die Rolle der "Labore" einnehmen.
Mag sein, dass eine Crypto-Landeswährung eine verflucht schlechte Idee ist usw.
Natürlich kann man ein Beispiel nicht grenzenlos verallgemeinern, aber ich denke, dass wir hier etwas durchaus historisches vor uns sehen. Jedenfalls erscheint es mir deutlich plausibler als die Argument pro BGE.
#395
Wenn man aufgrund von Argumenten zu dem Ergebnis kommt, dass FIAT-Geld an sich schlecht ist, dann kann und sollte man das sogar so vertreten.
Man sollte nur realistisch genug sein, dass absehbar kaum eine Chance besteht, das weltweite Währungssystem zu reformieren.
El Salvador ist hier eine bemerkenswerte Ausnahme, die man durchaus studieren kann.
#396
Ich möchte ihn nicht grundsätzlich beistehen, aber Meldungen wie " Hausdurchsuchungen wegen Politikerbeleidigung" (was ich wegen der Beleidigung wenigstens grundsätzlich noch verstehe, auch wenn die Verhältnismäßigkeit nicht stimmt) oder das öffentliche Fluchen über den Staat, könnten bei einigen Zeitgenossen durchaus die "Schere im Kopf" aktivieren.
Und beide Beispiele stehen in direkten Zusammenhang zur Corona.
Es überrascht mich vor diesem Hintergrund nicht, dass einige Menschen in Umfragen angeben, sich nicht mehr zu trauen alles zu sagen.
Natürlich kann man seinen Frust auch einfach nicht verschriftlichen. Doch grade das Internet räumt einen da den Weg frei.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 20:59
saphir schrieb:Er will misstrauen säen. Und Misstrauen gegen das aktuelle nützt den Rechtsextremisten.
... Wieso nicht mit den besseren Argumenten?
Und wer die aktuelle Lage nicht kritisch aufzeigt lässt die Linksextremisten profitieren und weiter wurschteln unser Land zu zerstören.
Was ist denn das für eine Argumentation wenn man sagt man dürfe kein Misstrauen sähen? Welches Vertrauen hat denn diese Regierung und dieses System überhaupt noch verdient?
Die Argumente sind doch richtig.
Unsere Währungssysteme sind Müll und funktionieren nur durch die Dummheit der Bürger.
Allenvoran der Euro ist eine Fehlkonstruktion die von Anfang an scheitern musste.
Die EU ist Müll und wer das sagt ist ein Rechtsextremist.
Alle diese 3 Dinge sind nie durch echte demokratische Beschlüsse eingeführt worden. Niemand hat die Bürger gefragt.
Außer in GB, da haben sie "Nein" zum Euro und später "Nein" zur EU gesagt.
Alle Kritiken die seit Euro und EU bestehen sind entweder eingetroffen oder auf dem besten Wege dorthin.
Anstatt zu sagen das die Leute prophetisch recht hatten wird einfach nicht mehr drüber geredet oder sie werden als Rechtsextremisten betitelt.
In unserer Demokratie können wir vielleicht zwischen einem Rentenalter zwischen 67 und 70 wählen, aber bei den wirklich wichtigen Dingen werden wir Bürger nicht gefragt.
Und wenn es eine Wahlmöglichkeit gibt, dann hetzt das Regime eben die Staatssicherheit auf die Opposition und alle klatschen.
Mehr braucht man nicht wissen.
Eigentlich muss man inzwischen nur drauf noch schauen was nicht mehr gesagt werden darf und damit ist man schon näher an der Wahrheit als mit der Tagesschau.
Jeder der heutzutage noch normal denkt wird sofort als Rechtsextremist betitelt. Inhalte spielen gar keine Rolle mehr.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 16.11.2023, 22:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2023, 22:06 von Speculatius.)
(16.11.2023, 20:59)Vahana schrieb: Unsere Währungssysteme sind Müll und funktionieren nur durch die Dummheit der Bürger.
Allenvoran der Euro ist eine Fehlkonstruktion die von Anfang an scheitern musste.
Das ist der Bitcoin aber auch, und den kaufen die Leute sogar freiwillig, schon seit bald anderthalb Jahrzehnten
(16.11.2023, 20:59)Vahana schrieb: Die EU ist Müll und wer das sagt ist ein Rechtsextremist.
Alle diese 3 Dinge sind nie durch echte demokratische Beschlüsse eingeführt worden. Niemand hat die Bürger gefragt.
Wenn man sie gefragt hätte, hätten sie damals mehrheitlich JA gesagt. Damit ist es zwar nicht nachträglich demokratisch legitimiert, die Situation wäre heute aber dieselbe.
(16.11.2023, 20:59)Vahana schrieb: Außer in GB, da haben sie "Nein" zum Euro und später "Nein" zur EU gesagt.
Würden sie aber heute auch nicht mehr machen.
(16.11.2023, 20:59)Vahana schrieb: In unserer Demokratie können wir vielleicht zwischen einem Rentenalter zwischen 67 und 70 wählen, aber bei den wirklich wichtigen Dingen werden wir Bürger nicht gefragt.
Und wenn es eine Wahlmöglichkeit gibt, dann hetzt das Regime eben die Staatssicherheit auf die Opposition und alle klatschen.
War das nicht schon immer so?
Mal überlegen: wie war der Mainstream vor 50 Jahren? Genau anders herum.
Es gab den "Radikalenerlass", der sich vor allem gegen die Linken richtete. Damals wurden die "Hetzjagd" auf die DKP veranstaltet, jetzt ist es die AfD.
Wer zu dieser Zeit den Wehrdienst verweigern wollte, wurde häufig abgelehnt und bei Widerspruch von der Prüfungskammer in der mündlichen Anhörung mal ordentlich in die Mangel genommen. Sehr schön geschildert seinerzeit in Franz Josef Degenhardts "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers" - genau so war es!
Ich erinnere mich noch, wie ich damals 1975 - die 68er waren schon etwas entrückt - in Hannover im Rahmen einer "Roten Punkt Demonstration" gegen eine unverschämte Fahrpreiserhöhung von bis zu 80 Prozent für die öffentlichen Verkehrsmittel demonstriert hatte. In meiner Schule war ich damit aber schon absolut isoliert und wurde als Kommunistensau beschimpft - wie sich die Bilder doch gleichen. Die Menschen sind und bleiben halt die alten Affen, Vorzeichen ändern sich alle paar Jahrzehnte von rechts auf links und dann wieder zurück.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? | 17.11.2023, 10:37
(16.11.2023, 20:40)Skeptiker schrieb: Die Umstellung vom fossilen Kraftstoff auf Elektromotoren hat aber eine Reihe von Problemen, zu denen gehören:
- Die Stromversorgung wird mehr belastet
- Man braucht sehr viele gute Batterien
- Reichweite wird eingeschränkt
- Bei starker Kälte kann es zu Startproblemen kommen.
Das wird sich nach meiner Meinung alles im Lauf der Zeit lösen. Es erinnert mit an den Stromkrieg zwischen Edison und Tesla bzw. Gleich- vs. Wechselstrom. Wo erst ab ca. 1880 ortsnahe Gleichstromnetze aufgebaut wurden bis sich dann erst in den 1890ern das weit überlegene Wechselstromnetz durchsetzte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromkrieg
Interessant, dass sich diese sog. "Formatkriege" quasi immer wieder abspielen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Formatkrieg
Eigentlich interessant zuzusehen, welche Wendungen es noch geben wird.
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