RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 00:19
(18.02.2024, 23:15)boersenkater schrieb: Ja aber im Grunde braucht es genau das - einen Plan über alle Parteigrenzen hinweg.
Ein gemeinsame Zielformulierung, ein langfristiger Plan. Letzten Endes läuft es doch
sowieso auf ein ähnliches Endergebnis hinaus. Egal welche Partei dann in die Regierung
kommt - es sind doch nur Nuancen in denen sich am Ende etwas unterscheidet.
Es gibt diesen überparteilichen Plan bereits und der ist scheiße.
Mehr Multikulti,
mehr Steuern,
mehr EU,
mehr Verbote und Eingriffe ins Privatleben,
mehr Steuerverschwendung,
mehr Klima,
mehr Schulden,
mehr Staatspropaganda,
mehr Kuscheljustiz,
mehr Geld fürs faul sein,
mehr Krieg,
den USA so tief hinten rein kriechen wie es nur geht,
weniger AfD.
Die CSU hat zwischendurch noch ein paar Lichtblicke die schnell in Irrelevanz verglühen, aber ansonsten ist es völlig egal wer regiert weil am Ende immer die gleiche Linie gefahren wird.
Mit den Grünen geht es immerhin deutlich schneller das Land vor die Wand zu fahren.
Wer das nicht geil findet kann noch AfD wählen. Falls die verboten wird kommt als ultima Ratio der Bürgerkrieg weil eine große Menschenmasse nur durch Wohlstand ruhig gehalten werden kann, der aber gerade zerfällt.
Die deutsche Geschichte war schon immer geprägt vom "langen Ertragen" bis dann ein Kipppunkt die Lage eskalieren lässt. Warum das so ist weiß ich nicht, aber obwohl ich eigentlich Pazifist bis würde ich mich einem Bürgerkrieg nach einen AfD Verbot mit maximaler möglicher Gewaltlosigkeit anschließen. Das Grundgesetz Artikel 20/4 gibt mir auch das Recht dazu das Land gegen innere Feinde zu verteidigen.
Schöner wäre, wenn das einfach durch Demokratie mit fairen Mitteln entschieden werden könnte.
Im Moment gehe ich aber davon aus das die AfD kurz vor den BTW 2025 verboten wird und es zu einem Bürgerkrieg eskaliert.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 00:49
(19.02.2024, 00:19)Vahana schrieb: Es gibt diesen überparteilichen Plan bereits und der ist scheiße.
Mehr Multikulti,
mehr Steuern,
mehr EU,
....
Also einen Plan gibt es noch nicht, eher einen überparteilichen Konsens. Aber wenn es den schon gibt, dann spricht auch nichts mehr dagegen, in einer gemeinsamen Liste, gerne zusammen mit Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Kirchen und anderen gesellschaftlichen Instiutionen zur Wahl anzutreten. Und dann kann man einen Fünfjahresplan machen, gerne auch Zehnjahresplan, wenn fünf nicht ausreichen sollten. Und der wird dann umgesetzt.
RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 01:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2024, 01:04 von Boy Plunger.)
AfD soll die Lösung für die Probleme sein? Hat sich hier jemand wie ich das Programm mal im Detail angeschaut?
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 01:11
(19.02.2024, 00:49)Speculatius schrieb: Also einen Plan gibt es noch nicht, eher einen überparteilichen Konsens.
Das kommt aufs Gleiche raus.
(19.02.2024, 01:02)Boy Plunger schrieb: AfD soll die Lösung für die Probleme sein? Hat sich hier jemand wie ich das Programm mal im Detail angeschaut?
Ja hab ich. Ist einwandfrei.
Früher habe ich SPD gewählt weil ich mit einzelnen Punkten einverstanden war. Das war die Wahl zwischen Pest und Krebs.
Aus heutiger Sicht wäre ich lieber nicht zur Wahl gegangen.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 01:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2024, 01:18 von Boy Plunger.)
(19.02.2024, 01:11)Vahana schrieb: Mehr Multikulti,
mehr Steuern,
mehr EU,
mehr Verbote und Eingriffe ins Privatleben,
mehr Steuerverschwendung,
mehr Klima,
mehr Schulden,
mehr Staatspropaganda,
mehr Kuscheljustiz,
mehr Geld fürs faul sein,
mehr Krieg,
den USA so tief hinten rein kriechen wie es nur geht,
Welche AfD-Lösungen deiner genannten Probleme sollen das sein?
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 15:11
Wie brauchen eine vorausschauende und wertschaffende Politik. Unabhängigkeit ist dafür sehr wichtig. Dieser ganze Rattenschwanz an Interessenverbänden und Lobbyisten ist Gift dafür.
Also braucht es eine echte und starke Persönlichkeit. In der Vergangenheit hatten wir schon diese starke Führungspersönlichkeiten als Kanzler. Auf Anhieb sehe ich keinen der dieses Vakuum ausfüllen kann. Ich werde weiter die Augen aufhalten...
Konrad Adenauer war für mich der bedeutenste Kanzler.
Danach kommt für mich in dieser Reihenfolge Helmut Schmidt, Willy Brandt und Helmut Kohl.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 15:18
Heute kommt in der Politik nur nach oben wer anderen weit genug in den Arsch kriecht, immer schön nickt und ja sagt und möglichst keine eigene Meinung oder Ideen hat.
Wer da abweicht wird aussortiert und etikettiert.
RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 19.02.2024, 18:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2024, 18:53 von J R.)
(19.02.2024, 00:19)Vahana schrieb: Es gibt diesen überparteilichen Plan bereits und der ist scheiße.
Mehr Multikulti,
mehr Steuern,
mehr EU,
mehr Verbote und Eingriffe ins Privatleben,
mehr Steuerverschwendung,
mehr Klima,
mehr Schulden,
mehr Staatspropaganda,
mehr Kuscheljustiz,
mehr Geld fürs faul sein,
....
reizvoll, diesen Gedanken zu folgen. [... Dieser moderne Leftismus erzwingt Übersozialisierung und Minderwertigkeitsgefühle...] im weiteren Sinne, das gesamte Spektrum der damit verbundenen Charakterzüge...
falls es nicht aufgefallen ist, das sind direkte Zitate aus dem UNA-Bomber-Manifest. Dass kann doch nur bedeuten, dass irgendwas an der Denkart falsch ist, oder?
RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
| 20.02.2024, 00:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2024, 00:36 von Boy Plunger.)
Zitat:Sorge um Standort Deutschland
USA ziehen Rekordinvestitionen deutscher Unternehmen an
Während Deutschland über die Gefahr einer Deindustrialisierung diskutiert, hat die US-Regierung bereits gehandelt und ein gewaltiges Förderprogramm aufgelegt. Die Wirkung ist an den Zahlen zu Investitionen deutscher Unternehmen abzulesen.
Zitat:Zahlen des zur Wirtschaftszeitung "Financial Times" gehörenden Datenanbieters fDi Markets zeigen, wie die USA dank der milliardenschweren Anreize der Regierung unter Präsident Joe Biden nicht nur mehr Kapital aus Deutschland denn je, sondern auch China als Standort für deutsche Direktinvestitionen weit hinter sich lassen. fDI zählte für 2023 185 entsprechende Investitionsprojekte im Wert von insgesamt 15,7 Milliarden Dollar (14,5 Milliarden Euro). Im Jahr zuvor hatte der Wert noch bei 8,2 Milliarden Dollar gelegen. China, das vor wenigen Jahren bei den Kapitalausgaben deutscher Unternehmen noch vor den USA gelegen hatten, kam nur auf knapp sechs Milliarden Dollar.
Zitat:2023 ist das erste volle Kalenderjahr seit Inkrafttreten der Hunderte Milliarden Dollar schweren Förderpakete, mit denen US-Präsident Biden die amerikanische Industrie "zurückholen" will. Das als "Inflation Reduction Act" bekannte Gesetz sowie der "Chips Act" für die Halbleiterindustrie umfassen Subventionen, vergünstigte Kredite und Steuererleichterungen im Wert von rund 400 Milliarden Euro. Ein Großteil des Geldes soll in die Infrastruktur, insbesondere den klimafreundlichen Umbau der Energiewirtschaft fließen. Dazu nennen von der "Financial Times" befragte Unternehmen, das starke US-Wirtschaftswachstum und die Neuausrichtung der Lieferketten nach der Corona-Krise als Argumente für ihre Entscheidung.
Zitat:Abfluss von Investitionen aus Deutschland
Das Wachstum der Investitionen und die Begeisterung der Unternehmensentscheider für die USA steht derzeit in einem starken Gegensatz zur Stimmung am Industriestandort Deutschland. In Interviews und Brandbriefen beklagen Wirtschaftsvertreter die Gefahr einer Deindustrialisierung. Laut einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) ist "die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik" für knapp zwei von drei Unternehmen ein Risiko bei ihren Investitionsentscheidungen in Deutschland. Als konkrete Beispiele für die Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik nennt die Studie nach Angaben der "Rheinischen Post" die hohe Bürokratielast, hohe Unternehmenssteuern sowie einen mangelnden Ausbau der digitalen und der Verkehrsinfrastruktur.
Bereits für das Jahr 2022 hatte das IW einen Rekordabfluss von Direktinvestitionen aus Deutschland festgestellt. Demnach investierten deutsche Unternehmen knapp 143 Milliarden Dollar im Ausland, während ausländische Firmen nur rund elf Milliarden Dollar am Standort Deutschland investierten. Die Differenz stellt "den höchsten bisher verzeichneten Netto-Abfluss" dar. Entsprechende Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor.
Laut "Financial Times"-Bericht dürfte sich der Investitionsfluss in Richtung USA auch über 2023 hinaus fortsetzen. Einer Umfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer zufolge, planten 96 von US-Tochterfirmen deutscher Unternehmen in den USA ihre Investitionen in den kommenden Jahren zu erhöhen.
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