(15.08.2024, 22:27)Thomas_B schrieb: Davon kann BayWa nur feucht träumen.
Bei 40-45€ ist da immer "Fahrstuhl zum Schafott".
Ich verstehe aber nicht, warum die nur knapp unter EK gehandelt werden, wenn schon der Pleitegeier kreist.

Könnte mit dem geringen Free Float zu tun haben. 60% Insider. https://finance.yahoo.com/quote/BYW.DE/holders/

Zitat:BayWa in der Krise
Millionenhilfe für Deutschlands größten Agrarhändler

Stand: 15.08.2024 13:28 Uhr

BayWa ist Deutschlands größter Agrarhändler - und steckt gewaltig in der Krise. Ein Finanzierungspaket von gut einer halben Milliarde Euro soll den klammen Konzern stützen. Ist der Riese am Agrarmarkt "Too big to fail"?

Der BayWa-Konzern ist vielen zwar kein Begriff, doch für den deutschen und weltweiten Agrarmarkt ist die Bedeutung des SDAX-Unternehmens nicht zu unterschätzen. Und der steckt aktuell in einer massiven Schuldenkrise. Eine Finanzspritze von gut einer halben Milliarde Euro soll nun Abhilfe schaffen und die BayWa stützen - die Frage ist bloß, für wie lange?

Die Banken - allen voran die DZ Bank, die HypoVereinsbank und die LBBW - stellen einen Überbrückungskredit über 272 Millionen Euro bereit und verzichten darauf, fällige Kredite zurückzufordern, wie die BayWa heute mitteilte. Eine ähnliche Summe kommt von den Großaktionären, der Bayerische Raiffeisen Beteiligungs-AG und der österreichischen Raiffeisen Agrar Invest, die zusammen 62 Prozent der BayWa-Anteile halten. Insgesamt bekommt die BayWa damit eine dringend benötigte Finanzspritze von 547 Millionen Euro.

Das Geld der wichtigsten Gläubigerbanken und Hauptaktionären soll kurzfristig sicherstellen, dass der Konzern liquide bleibt. Dabei geht es vor allem um die Bauern und die Lebensmittelversorgung im Süden Deutschlands.............


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bay...e-100.html

Ist OTIS nicht ne Fahrstuhlaktie?

Aber ich weiß nicht genau, ob das jetzt hier richtig ist...

(16.08.2024, 10:34)Driton schrieb: Ist OTIS nicht ne Fahrstuhlaktie?

Aber ich weiß nicht genau, ob das jetzt hier richtig ist...

Genau wie Schindler und Kone.
In nem Jahr oder 2 wird dann wohl auch TKE (Ehemals ThyssenKrupp Elevator) an die Börse gehen.

Die großen 4 sind quasi auch unpleitbar.
Werden aber wohl lange nich so zyklisch als Aktie laufen. Dafür verdienen die Buden zu gut am regelmäßigen Service.
Da hats Margen, da wirst blind! 

Prost

(16.08.2024, 17:10)Mr. Passiv schrieb: Genau wie Schindler und Kone.
In nem Jahr oder 2 wird dann wohl auch TKE (Ehemals ThyssenKrupp Elevator) an die Börse gehen.

Die großen 4 sind quasi auch unpleitbar.
Werden aber wohl lange nich so zyklisch als Aktie laufen. Dafür verdienen die Buden zu gut am regelmäßigen Service.
Da hats Margen, da wirst blind! 

Prost

Warum hat Thyssen alle Perlen verkauft und die Cashburnmaschine behalten?

Hab ich nie verstanden.

Weil Geld her musste (also wirklich. MUSSTE!!) und du nur für Elevator was bekommen hast.
Maschinenbau (der auf Jahre nichts verdienen wird), Marine Systems (eigentlich nur in guten Zeiten mit ner schwarzen Null) oder Stahl (ohne Worte) bringen halt gar nichts.

Elevator hat ne Milliarde Ergebnis im Jahr abgeliefert (macht heut rund 1,5) und ging eben für 17 über den Tisch. DIE brauchte man.
Davon wird heut nicht mehr viel da sein, befürchte ich.

Das verstehe ich nicht. Das Problem wird nur verlagert.

Genau wie die Bahn, die ihre Perle Schenker verkauft.

Gab es eigentlich schon mal einen Fall, wo Pensionsverpflichtungen ausgefallen sind?

(16.08.2024, 17:38)Boy Plunger schrieb: Das verstehe ich nicht. Das Problem wird nur verlagert.
....

Man kauft sich halt Zeit und verkauft Hoffnung.
Und so lange zieht man sich nen fetten Scheck. 

Quasi wie im Richtigen Leben. 


Kann mir nicht vorstellen, dass der Konzern es noch lange macht. 
Schade eigentlich.

(16.08.2024, 17:38)Boy Plunger schrieb: Das verstehe ich nicht. Das Problem wird nur verlagert.

Genau wie die Bahn, die ihre Perle Schenker verkauft.

Gab es eigentlich schon mal einen Fall, wo Pensionsverpflichtungen ausgefallen sind?

Doch, Du verstehst es ganz genau, musst nur die richtigen Schlüsse ziehen, nämlich in keinem Fall in so eine Bude zu investieren

(16.08.2024, 17:42)Mr. Passiv schrieb: Man kauft sich halt Zeit und verkauft Hoffnung.
Und so lange zieht man sich nen fetten Scheck. 

Quasi wie im Richtigen Leben. 


Kann mir nicht vorstellen, dass der Konzern es noch lange macht. 
Schade eigentlich.

Thyssenkrupp schreibt rote Zahlen: Hunderte Stellen in Gefahr - Apollo News (apollo-news.net)

Watt soll man da noch sagen?!