(02.12.2024, 22:07)EMEUV schrieb: In den Letzten 10 Jahren lag die durchschnittliche Inflationsrate bei 2,24%. Dies entspricht auch meiner Rentenanpassung. Da will ich mich auch nicht beschweren.

Na dann will ich dich auch nicht weiter runter ziehen  
Solange du dich zufrieden fühlst ist alles in Ordnung.

(03.12.2024, 13:09)Spaceman schrieb: ... Der Friedhof ist voll von ehemaligen Millionären, die an der Börse Haus und Hof verspielt haben. Darauf kann ich gerne verzichten.

Ich fürchte mich eher vor den Friedhöfen, wo all die liegen, die gestorben sind,
- ohne je gelebt zu haben
- kurz bevor sie - diesmal aber nu wirklich-  aufhören wollten, zu sparen um dann ENDLICH den Ruhestand zu genießen

(03.12.2024, 14:55)Mr. Passiv schrieb: Huch....
- Welche "Konditionen" sind denn bei euch üblich, bzw. von dir erwartet?
- warum ist denn dir der Renteneintritt mit 65 so wichtig? Sind die laufenden Kosten/Verpflichtungen so hoch, dass jede Mark zählt? 

Beste Grüße

Weil ich den nahtlosen Übergang will von Gehalt zu Rente, ohne Lücken.
Die Konditionen: 80 % Teilzeitgehalt bei Fifty/Fifty Arbeitszeit (Hälfte aktiv, Hälfte passiv), dazu Ausgleich für vorzeitigen Renteneintritt (weil ich schon mit 65 gehen würde statt mit 66 plus 10 Monate). So waren die Konditionen im letzten Sozialplan und das wäre für mich ok.

(03.12.2024, 16:21)Speculatius schrieb: Weil ich den nahtlosen Übergang will von Gehalt zu Rente, ohne Lücken.
Die Konditionen: 80 % Teilzeitgehalt bei Fifty/Fifty Arbeitszeit (Hälfte aktiv, Hälfte passiv), dazu Ausgleich für vorzeitigen Renteneintritt (weil ich schon mit 65 gehen würde statt mit 66 plus 10 Monate). So waren die Konditionen im letzten Sozialplan und das wäre für mich ok.

Mahlzeit,

verstehe deinen Punkt mit der "Lücke" nicht ?! 
Wenn du mit ... 63 ?! in die Rente gehen kannst hast doch auch keine Lücke ?! 

80% bei ATZ ist n guter Deal.
Als "Ausgleich" für den "Rentenabschlag" gabs bei uns früher 250 €/mtl. .
Selbst das war manchen "zu wenig" 

Kaffee.

(03.12.2024, 16:54)Mr. Passiv schrieb: Mahlzeit,

verstehe deinen Punkt mit der "Lücke" nicht ?! 
Wenn du mit ... 63 ?! in die Rente gehen kannst hast doch auch keine Lücke ?!

Leider doch, denn die Lux-Rente gibt es erst mit 65, nicht vorher. Und die ist bei mir nun der wichtigste Anteil mit fast 60 %.

(03.12.2024, 17:27)Speculatius schrieb: Leider doch, denn die Lux-Rente gibt es erst mit 65, nicht vorher. Und die ist bei mir nun der wichtigste Anteil mit fast 60 %.

Ups.

Immer das Gleiche:
Andere Länder - andere Sitten
andere Weiber -  andere...ach, lassen wir das. 

Na dann: DURCHHALTEN! 
AUs der Mühle zu sein ist sehr erstrebenswert.
Hab ich mal gehört 

Hauptsache bei der Höhe keinen Euro liegen lassen, dafür ggf mit 67 tot, aber wenigstens mit ungekürzter Rente.

(03.12.2024, 14:49)cubanpete schrieb: Na ja, was kann denn schon gross passieren. Ohne Börse hätte ich 13 Jahre länger arbeiten müssen. Wenn ich alles verlieren würde, was sehr schwierig ist aber nicht unmöglich, so müsste ich halt mit der Rente auskommen oder wieder arbeiten.

Am Schluss spielt es doch überhaupt keine Rolle, das letzte Hemd hat keine Taschen.

an der Börse kann man ganz schnell Haus und Hof verlieren. Man braucht nur ein paar Fehlentscheidungen treffen und hält stur an diesen fest, weil man ja der Obermacker ist. Schau dir die Liste der größten Trading-Verluste in History an. Dann weißt du, wohin das führen kann. Vor Kurzem habe ich hier doch ein Video von einem privaten Trader gepostet. Der hat auch innerhalb von ein paar Monaten 500k€ mit NVIDA versenkt. Das passiert, wenn man seine Meinung tradet und sich gegen den Markt stellt. Das kann 30x Mal gutgehen und dann kommt Tag X. 

ich bleibe lieber bodenständig. Wenn man seine Schäfchen im Trockenen hat, dann kann man gerne Zocken. Mein Gebäude steht noch auf wackeligen Füßen, sprich ich habe noch nicht ausgesorgt. Mir ist also der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. Damit fahre ich seit vielen Jahren sehr gut. 

Ok, wenn ich pleitegehe, dann gibt es halt Grundsicherung, aber darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr, weil bis zum letzten Hemd können sehr viele Jahre vergehen!

(04.12.2024, 10:20)Spaceman schrieb: Ok, wenn ich pleitegehe, dann gibt es halt Grundsicherung, aber darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr

Die Grundsicherung ist aber auch nicht mehr das, was sie früher mal war. Vor allem dank der letzten beiden Erhöhungen kommt man da jetzt schon ganz gut über die Runden.

(04.12.2024, 10:20)Spaceman schrieb: an der Börse kann man ganz schnell Haus und Hof verlieren. Man braucht nur ein paar Fehlentscheidungen treffen und hält stur an diesen fest, weil man ja der Obermacker ist. Schau dir die Liste der größten Trading-Verluste in History an. Dann weißt du, wohin das führen kann. Vor Kurzem habe ich hier doch ein Video von einem privaten Trader gepostet. Der hat auch innerhalb von ein paar Monaten 500k€ mit NVIDA versenkt. Das passiert, wenn man seine Meinung tradet und sich gegen den Markt stellt. Das kann 30x Mal gutgehen und dann kommt Tag X. 

ich bleibe lieber bodenständig. Wenn man seine Schäfchen im Trockenen hat, dann kann man gerne Zocken. Mein Gebäude steht noch auf wackeligen Füßen, sprich ich habe noch nicht ausgesorgt. Mir ist also der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. Damit fahre ich seit vielen Jahren sehr gut. 

Ok, wenn ich pleitegehe, dann gibt es halt Grundsicherung, aber darauf habe ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr, weil bis zum letzten Hemd können sehr viele Jahre vergehen!

Die Fehlentscheidungen sind das Problem, unser Höhlenmenschen-Hirn ist nicht für die Börse gemacht.

Bei mir müssten diese Fehlentscheidungen allerdings viele Jahre zurück liegen, da ich nach einem 11 Jahre alten Plan handle, der auf vorher 33 Jahren Erfahrung basiert. Es gab zwar kleine Aenderungen bei den Details, aber der Plan steht und wird nicht mehr verändert. Keine Entscheidungen mehr--> keine Fehlentscheidungen. Und glaub mir, manchmal war ich verdammt froh das mal aufgeschrieben zu haben, die drei grossen AAA (Alter, Alzheimer, Alkohol).

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