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In welches Land als Privatier auswandern?
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(09.12.2024, 09:32)Spaceman schrieb: vom Kapitalverzehr kann man ca. 10 Jahre davon leben, wenn man auf kleinem Fuß lebt.

Soweit ich mich erinnere hat er auch öfter im "Dörflein" zum Urlaub auf den Phillipinen gelebt. Von daher ist der Kollege wohl Frugal unterwegs.
Trotzdem halte ich die Summe für kritisch. Ich glaube nicht das jemand für nur 10 Jahre auswandern will.
Sein Youtube Kanal soll wohl auch nicht so viel Einnahmen abwerfen.

Und wie Ste Fan ja schon geschrieben hat, wer hat denn das Ziel auszuwandern und dann Lust auf letzter Rille zu fahren?

(09.12.2024, 09:32)Spaceman schrieb: wer Traden kann, kann von 100k€ seinen Lebensunterhalt finanzieren. 20k€ p.a. zu erwirtschaften ist echt kein Hexenwerk, für die Philippinen sollte die Summe locker reichen. Mit besseren Strategien macht man auch 30-40% p.a.. Die Summe reicht locker für ein Leben in Asien.

Auch wenn es für einige Spacemans möglich sein sollte, ich würde es niemanden empfehlen.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Auch Profis schaffen nicht regelmäßig und reproduzierbar 20-40%/a. Aber es gibt halt noch die Superprofis wie Wolkenkuckucksmann.
Das Ärgerliche an solchen Sprüchen ist, dass 99% aller Menschen für blöd erklärt werden.
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(09.12.2024, 15:02)Lolo schrieb: Das Ärgerliche an solchen Sprüchen ist, dass 99% aller Menschen für blöd erklärt werden.

Im Laufe der Zeit stellen die 1% fest dass die 99% recht hatten.
Wer 40% anpeilt, oder das dauerhaft für realistisch hält, der wird irgendwann Probleme bekommen.

Das einzige was dabei ärgerlich ist, dass die Leute sich später pleite heimlich aus dem Staub machen und nicht öffentlich sagen das sie falsch lagen.

Ich rechne lieber mit 4-7%pa und gehe auf Nummer sicher. Wenn es dann später 8% werden habe ich kein Problem.
Anders herum wäre es ziemlich blöd.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(09.12.2024, 15:02)Lolo schrieb: Auch Profis schaffen nicht regelmäßig und reproduzierbar 20-40%/a. Aber es gibt halt noch die Superprofis wie Wolkenkuckucksmann.
Das Ärgerliche an solchen Sprüchen ist, dass 99% aller Menschen für blöd erklärt werden.

ich halte niemanden für blöd! Die meisten Trader sind halt zu undiszipliniert oder haben keine profitable Strategie, die konstant Gewinne generiert. 

Betrachten wir das Ganze mal von der monetären Seite. 

vahanas 4% auf 100k€ wären 4000€ Gewinn pro Jahr. Guthabenzinsen lasse ich mal außen vor. 

4.000€/250 Handelstage=16€

man muss also im Schnitt 16€ pro Tag erwirtschaften, um auf 4% p.a. zukommen. 40% wären dann 160€ pro Tag. Ist das jetzt unrealistisch?!

nein, ist es nicht, ich schaffe das seit Jahren mit einem sehr risikoaversen Handelseinsatz. Bin ich superschlau? bestimmt nicht, bin halt nur sehr diszipliniert und kann meine Emotionen zu 98% kontrollieren. 

ihr könnt den Weg zur Million in meinem Thread gerne verfolgen. 

im November habe ich 7.550€ aufs Konto geschaufelt. Im Dezember liege ich aktuell ca. 1.200€ im Plus. 

Guthabenzinsen gab es dieses über 3k€. 

Jahres-Plus beläuft sich aktuell auf ca. 47k€. 

der Weg ist das Ziel!
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(09.12.2024, 17:39)Spaceman schrieb: ich halte niemanden für blöd! Die meisten Trader sind halt zu undiszipliniert oder haben keine profitable Strategie, die konstant Gewinne generiert.

Wenn das so wäre, könnte man die menschlichen Aspekte einfach außen vor lassen, die Strategie automatisieren und sich an den Strand legen.
Es gibt tausende kluge Köpfe die sich damit beschäftigen, ganze Rechenzentren damit beschäftigen, und trotzdem nicht dauerhaft schaffen.
Wo ist denn dein Vorteil? Wenn du sagst es liegt nur an ausgeblendeten Emotionen und einer geilen Strategie, dann ist da ein Fehler im System.

(09.12.2024, 17:39)Spaceman schrieb: 40% wären dann 160€ pro Tag. Ist das jetzt unrealistisch?!

Dauerhaft auf jeden Fall unrealistisch.
Die Rendite ist ein Indikator für das Risiko. Viel Rendite heißt also entweder das eine unbekannte Lücke (temporär) ausgenutzt werden kann, oder aber dass das Risiko einfach ziemlich groß ist.

(09.12.2024, 17:39)Spaceman schrieb: im November habe ich 7.550€ aufs Konto geschaufelt. Im Dezember liege ich aktuell ca. 1.200€ im Plus.

Warum verkaust du nicht dein ganzes Hab und Gut, verkaufst eine Niere, nimmst Schulden auf bis unters Dach, ziehst ins Hotel und machst deine 40%?
Alles andere wäre doch ziemlich dumm, oder zumindest inkonsequent?

Du könntest dein Trading auch skalieren indem du einfach Zertifikate heraus gibst.
https://www.wikifolio.com/de/de/alle-wik...uebersicht

So geil dein Trading vielleicht auch ist, aber Gedanken hast du dir nicht wirklich dazu gemacht.

Wenn dir schon bekannt ist das die meisten Trader "zu undiszipliniert sind oder keine profitable Strategie haben", wie kannst du es dann empfehlen oder deine persönlichen Maßstäbe bei anderen anlegen?

Es gibt alte Piloten, es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten kühnen Piloten.

Mach dein Ding, da wünsche ich dir von Herzen den maximalen Erfolg bei, aber geh nicht damit hausieren dass dies die neue Messlatte ist.

Zu dem 100k Depot nochmal.
40k gut angelegt und jeweils 30k im "Zocker"Depot und im Kryptoschrott Depot... das kann doch keiner Ernst meinen damit dauerhaft auszukommen.
Er sagt ja selber das "nun die Entnahmephase beginnt".
Ganz vollständig, oder wohl überlegt, kann das nicht sein.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

vahana du weißt nicht worüber du sprichst. Um es dir mal bildlich zu verdeutlichen. Ich bin Boxer im Federgewicht und du empfiehlst mir ins Schwergewicht zu gehen, weil man dort fette Börsen bekommt. Das ist nun mal nicht so einfach möglich oder anders ausgedrückt, ein kleiner Putzerfisch wird niemals ein Hai oder gar ein Wal. Ich kenne meinen Platz in der Börsennahrungskette. Also vergiss deine ganzen Ausführungen mit alles verkaufen und auf Börse setzen. Das ist für mich nicht praktikabel. Ich gehe meinen Weg, der heißt, Diversifikation. Gewinne werden abgezogen und in Immobilen eingetauscht, die nicht täglichen Schwankungen ausgesetzt sind. Ich habe auch nicht den Anspruch super reich zu werden. 1 Mio reicht mir vollkommen aus. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Liquidiert wird im Alter zwischen 60-70. Bis dahin ist Vermögensaufbau angesagt.
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Ja, wir haben es begriffen, daytrading skaliert nicht.

Und könnt Ihr jetzt wieder zum Thema zurückkommen bitte!

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(09.12.2024, 19:28)cubanpete schrieb: Ja, wir haben es begriffen, daytrading skaliert nicht.

Und könnt Ihr jetzt wieder zum Thema zurückkommen bitte!

auch diese Aussage ist falsch. Ich will es nicht skalieren! Nicht jedermann ist für das Jonglieren mit großen Summen geeignet. 

zurück zum Thema.

Von 3k€ netto kann man sowohl in D als auch in Th als Single ganz gut leben! Die meisten Mensch haben weniger zur Verfügung. 

ein Leben in Luxus mit Villa Porsche usw. fällt dann aber flach. Und die Puppen kann man auch nicht jedes Wochenende tanzen lassen. Aus diesem Alter werden die meisten hier Schreibenden aber wohl auch raus sein.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(09.12.2024, 19:35)Spaceman schrieb: auch diese Aussage ist falsch. Ich will es nicht skalieren! Nicht jedermann ist für das Jonglieren mit großen Summen geeignet. 

zurück zum Thema.

Von 3k€ netto kann man sowohl in D als auch in Th als Single ganz gut leben! Die meisten Mensch haben weniger zur Verfügung. 

ein Leben in Luxus mit Villa Porsche usw. fällt dann aber flach. Und die Puppen kann man auch nicht jedes Wochenende tanzen lassen. Aus diesem Alter werden die meisten hier Schreibenden aber wohl auch raus sein.

Und in der Schweiz gehört man damit zu den ärmsten der Armen, man kann davon unmöglich leben hier. Die Minimalrente pro Ehepaar inklusive Zusatzleistungen ist ungefähr CHF 4'500 pro Monat, und das bald sogar 13 Mal pro Jahr. 

Das kurzfristige Trading mag weniger Nerven benötigen da man die ganz grossen Verluste nicht hat. Volatilität ist der Preis der Performance und wer wirklich Kohle verdienen will muss da durch. Ich will gut davon leben können, nicht einfach davon leben können. Und zwar wo ich will, auch wenn meine Heimat die am verficktesten teuerste Stelle im ganzen Universum ist.

Das gesagt, Spanien ist eigentlich immer noch extrem billig. Wenn die Steuern nicht wären so wäre ich schon lange ganz dahin ausgewandert. So bleibe ich immer unter den 180 Tagen die erlaubt sind bevor man dort Steuern zahlen muss. Und die politische Situation im sozialistischen Spanien ist auch nicht gerade angenehm. Dafür hat man gute Leute, Fiesta, Paella, Jamón, guten Wein und Sonne im Sommer bis fast Mitternacht.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Jetzt entspannt euch doch einfach wieder.

Die Meisten die hier schreiben streben kaum an bis 60 oder 70 ihr Vermoegen per Daytading aufbauen zu muessen.
Privatier heisst  letzendlich genug Mittel zu haben um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu koennen ohne bis ins hohe Alter "machen zu muessen". Eine angenehme Folge davon ist dass man z.B. fruehzeitig ueber andere Laender nachdenken kann ohne dass die minimalen Lebenskosten das Hauptargument sind.

Ich denke auch nicht dass der Kollege aus Vahanas Video wirklich ein Vorbild ist was finanzielle Weitsicht angeht. Wuensche ihm trotzdem dass er zurechtkommt...

Ist ja cool wenn man 40% im Jahr dauerhaft machen koennen, andersherum ists halt wieder sch**** wenn man das nicht skalieren kann und mit der Rendite dann doch bis 70 Daytraden muss um die Mille zu haben.

Ich glaube nicht dass jemand der mit 55-60 soweit ist dass er mit 4% Entnahme zurechtkommt da tauschen will.

Aber ja, am Ende muss jeder seinen eigenen Weg gehen Tup


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