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In welches Land als Privatier auswandern?
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: @Stefan

du vergisst einen wichtigen Fakt, derjenige, der mit seiner 4% Entnahme zurechtkommt, ist halt auf die 1 Mio angewiesen. Sprich er braucht die Mio, um damit 40k im Jahr zu generieren. Kann er dann im eigenen Haus leben, kann er sich einen schönen Benz oder einen E-Porsche leisten?! nein, kann er nicht. 

Der Daytrader mit der Mio braucht für die 40k€ Einkommen halt nur 100k€. Somit kann er sich eine luxuriöse Villa in Thailand für 500k€ kaufen, einen schönen Benz für 70k und einen E-Porsche für 130k€ und hat immer noch 200k Cash-Reserve.

Der Daytrader führt ein luxuriöses Leben, der 4% Anleger ist zwar auf dem Papier Millionär, aber lebt ein bescheidenes Leben in einer Mietwohnung, fährt keinen Benz und auch keinen Porsche.

jetzt kann man argumentieren, dass man den ganzen Luxus nicht braucht, das stimmt natürlich, nur wofür macht man das Ganze? Warum will man reich werden, wenn man die Kohle auch nicht wieder raushaut für die schönen Dinge des Lebens. Das letzte Hemd hat keine Taschen, bis dahin heißt es gut zu leben und nicht nur zurechtkommen! Außerdem macht Trading zu 90% Spaß und bereitet mir Freude. Es schafft Sinn in meinem Leben. Der Mensch braucht eine Aufgabe. Nichtstun ist auf Dauer langweilig und macht depressiv. Ich bleibe gerne bis ins hohe Alter aktiv. Die Börse scheint da ein Jungbrunnen zu sein.

PS: vahana! ok, die 40% lasse ich weg, stattdessen spreche ich dann immer nur noch von 160€ pro Tag! 

Nicht ganz korrekt. Die 4% beziehen sich wahrscheinlich nur auf die Dividenden. Ein einfaches Konzept wie meine "Marktdividende" und schon fährst Du sogar Ferrari wenn Du das wirklich brauchst.  Biggrin

(Ich brauch das nicht, mein Wagen ist 21 Jahre alt und läuft perfekt. Bin schon mal ganz kurz einen Ferrari gefahren, ziemlich unbequem, war ein Testarossa in den 80-ern).

Im Gegensatz zu Kurzfrist Anlegern kann man als Managing Siesta Director gleich vom mehrfachen Zinseszins profitieren: Dividenden, Erhöhung der Dividenden und Kapitalgewinne, wobei letztere wohl den grössten Teil ausmachen.

Wenn man auf Cashflow angewiesen ist einfach ein Konzept wie die "Marktdividende" anwenden. Dabei wird verkauft was einen gewissen Prozentsatz über dem Durchschnitt notiert und wenn was übrig bleibt gekauft was darunter liegt. Buy low sell high. So lange die Entnahmen unter dem internen Zinsfuss sind wächst das ganz weiter.

OK, aber hier geht es nicht um Börse sondern darum wo leben, wie die ganze Kohle verprassen. Ich schaue mich immer wieder um, war jemand von Euch schon mal auf Antigua oder Barbuda?

[Bild: antigua.jpg]

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: @Stefan

du vergisst einen wichtigen Fakt, derjenige, der mit seiner 4% Entnahme zurechtkommt, ist halt auf die 1 Mio angewiesen. Sprich er braucht die Mio, um damit 40k im Jahr zu generieren. Kann er dann im eigenen Haus leben, kann er sich einen schönen Benz oder einen E-Porsche leisten?! nein, kann er nicht. 

Der Daytrader mit der Mio braucht für die 40k€ Einkommen halt nur 100k€. Somit kann er sich eine luxuriöse Villa in Thailand für 500k€ kaufen, einen schönen Benz für 70k und einen E-Porsche für 130k€ und hat immer noch 200k Cash-Reserve.

Der Daytrader führt ein luxuriöses Leben, der 4% Anleger ist zwar auf dem Papier Millionär, aber lebt ein bescheidenes Leben in einer Mietwohnung, fährt keinen Benz und auch keinen Porsche.

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Nee, den wichtigen Punkt hast du da missverstanden. Die 4% sind quasi das "Grundeinkommen" mit dem man nach Daumenregel ohne Kapitalverzehr ueber die Runden kommt. 
Soll heissen die 40k gibt es auch noch als Einkommen falls einem z.B. die Demenz das Leben versauen sollte. Mit 40k und im Idealfall sogar mietfrei hast du den Stress hinter dir. Und ist das wirklich wenig? Vergleich das mal mit dem Durchnittsverdienst oder der Durchschnittsrente.
Kommt dann noch die Marktdividende a la Cubanpete oder allgemein aktiveres Investieren dazu liegt man deutlich ueber den 4% 
Wie wahrscheinlich dann auf der anderen Seite 40% (regelmaessig) sind ist die andere Frage.

Allerdings muesstest du auch als Daytrader erstmal auf die Mio kommen, mit 40% auf 100k und 40k Eigenbedarf dauert das ne ganze Weile Irony 
Aber hinkommen ist das eine, was du machst wenn du da bist das andere Wink 

Geld kauft einen m.M.n in erster Linie Freiheit und Lebenszeit, Luxus als Selbstzweck ist da sekundaer. Hast du die Freiheit kratzt dich auch der Nachbar mit seiner finanzierten/geleasten Kiste nicht mehr Irony 

Fuer mich liegen die Vorteile was meine Punkte angeht bei Asien, klar, ist rein subjektiv
Gehts um schoene Buchten und tropisches Wetter dann passen auch die Philippinen, gibt da traumhafte Ecken. Aber auch Msia oder Indonesien bieten da einiges, Zentren mit entsprechender Infrastruktur (Hospitals, Unis, etc) gibt es auch ausreichend..
Relevant sind da Lebensqualitaet/Lifestyle (hab ne Winterallergie)...wenn es um die Minibudgets geht die manche da in den Raum werfen: Wenns ums Leben am Existenzminimum geht dann ist da klar Deutschland da klar bessere Wal...Buergergeld sei gedankt Irony Irony

Palawan, Philippinen. Es gibt da Ecken die stellen Thailand in den Schatten. Ein bisschen zu abseits um da zu leben, aber nur rund ne Flugstunde von Manila oder Cebu weg, eines von vielen Traumzielen fuer einen Wochenendtrip wenn man in der Region lebt.

[Bild: el_nido.jpg]

[Bild: What-makes-Coron-a-popular-tourist-desti...alawan.jpg]
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Wie sieht es denn mit Aufenthaltsbewilligung und mit Steuern aus in Thailand und den Philippinen?

Costa Rica ist ja gerade im Wandel, die führen eine 40% Expat Steuer ein. Da hin würde ich also trotz der guten Erfahrung wohl nicht mehr auswandern. Da die noch immer keine Doppelbesteuerungsabkommen haben wären dann Dividenden mit 70% besteuert...  Bang

Die kleine Karibik Inseln Antigua und Barbuda bieten einem den Pass an wenn man eine (vermutlich überteuerte) Immobilie kauft. 0% Einkommensteuer und ein Commonwealth Pass.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 14:13)Spaceman schrieb: also in Thailand wird man jetzt auch mit dem Welteinkommen zur Kasse gebeten, DBA gibt es aber, ergo macht es mehr Sinn in D Steuern zu zahlen, weil hier die Freibeträge wesentlich höher sind als in Thailand. Auf 76k€ habe ich letztes Jahr ca. 13k€ Steuern bezahlt, bleiben trotzdem 5k€ netto. Ich mache mir um Geld keine Sorgen mehr, jeden Tag rollt der Rubel aufs Konto, mal mehr mal weniger.

Interessant. Wenn Du aber die Steuerresidenz nicht in Thailand hast, musst Du dann alle drei Monate oder so mal kurz raus aus dem Land? In Costa Rica war es so.

Das waren ja 17% Steuer auf ein so kleines Einkommen.  Eek

In Costa Rica waren es 0%, aber werden bald oder sind schon 40%. In der Schweiz bin ich theoretisch bei ungefähr 7% vom Einkommen inklusive Vermögenssteuer, aber bei den Quellensteuern (15% auf U.S. Dividenden) bekomme ich nur den kleineren Teil zurück, also die 7%. Und natürlich sind die Kapitalgewinne steuerfrei, sonst wäre ich ein paar Steuerklassen höher.

In einem Land mit 0% Steuern zahle ich mehr als in der Schweiz, da die Quellensteuer auf Dividenden dann von 15% auf 30% steigt. Ich werde also vorläufig weiter in meiner Heimat Steuern zahlen. Ist aber nett auch einen Plan B zu haben. Wer weiss wann die hier auf die Idee kommen auch eine Kapitalgewinnsteuer einzuführen. Dann würde mein Satz auf das heute berechnete Einkommen auf weit über 100% ansteigen und ich hätte ein Cashflow Problem. Vor allem, und das wäre das Schlimmste, müsste ich meine Strategien auf so eine Situation anpassen. Das dauert dann vielleicht Jahre bis sie wieder so gut funktionieren wie jetzt.

Da wäre so ein Commonwealth Pass gar nicht so schlecht um schnell wechseln zu können...

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

@cubanpete

Die Philippinen haben Territorialbesteuerung. Auf den Phils nicht steuerplichtig bedeutet dann dass US Dividenden von den Amis voll besteuert werden, Handelsgewinne dafuer steuerfrei sind.

Visa geht vom Touristenvisa - kann etliche Male vor Ort verlaengert werden bis ein VisaRun kommt - bis zum Retiree Visa. Mein letzter Stand: Ab 50, die wollen USD 20k Deposit (Bank, alternativ Anzahlung fuer Condo) und das gilt dann unbegrenzt. Glaube USD 1000/Monat fuer ein Ehepaar sollte man als Einkommen/Pension haben.

Bei Malaysia gab es eine Aenderung. Gab da ja das urspruengliche MM2H Programm bei welchem die Huerden mal erhoeht wurden.
Das gibt es jetzt wohl in 2 Varianten - das eine fuer komplett Msia + eines bei dem die Huerden wieder gesenkt wurden, das dafuer aber nur fuer den Borneo-Part gueltig ist. Kuching waere da ein Ziel.
Steuern sind soweit noch gleich wie die Phils.
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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: Kann er dann im eigenen Haus leben, kann er sich einen schönen Benz oder einen E-Porsche leisten?! nein, kann er nicht. 

Wer will sich einen E-Porsche leisten?
Ein Haus, wofür? Einen Haufen Geld hinlegen um unflexibel zu werden?
Ein E190 Benz ist ok.

Ich würde nicht einmal eine "Villa" in Thailand mieten, weil es unter Umständen gefährlich sein kann Vermögen zu zeigen.

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: jetzt kann man argumentieren, dass man den ganzen Luxus nicht braucht, das stimmt natürlich, nur wofür macht man das Ganze? Warum will man reich werden, wenn man die Kohle auch nicht wieder raushaut für die schönen Dinge des Lebens.

Die schönste Sache des Lebens ist das Leben selbst und mein Arbeitgeber raubt mir diese Zeit.
Für mich ist der größte Luxus das zu tun was ich will und wann ich es will.

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: Außerdem macht Trading zu 90% Spaß und bereitet mir Freude.

Aber auch nur solange wie es läuft. Ansonsten kann es dein größter Feind werden.

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: PS: vahana! ok, die 40% lasse ich weg, stattdessen spreche ich dann immer nur noch von 160€ pro Tag! 

Hört sich auch besser an.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

@Spaceman

Hat jetzt ja mit dem Thema selber nichts zu tun - waere trotzdem interessant zu wissen was du uns mit dem Thema "Daytrading ueber alles" vermitteln willst.

Soll sich jetzt jeder der uebers Leben weg finanziell ein bisschen vernuenftig war und als Belohnung dafuer nun darueber nachdenken kann wie man die Lebenszeit angenehmer gestaltelten koennte nun einen 911 kaufen, eine Richard Mille (+ne Citizen weil brauchst ja auch hin und wieder ne Uhr die ein paar Monate genau laeuft), das Depot bis auf die letzten 100k spenden und dann als Daytrader einen auf dicke Hose machen?

Wenn du gern in ner Shopping Mall (!!) fein essen gehst, geniesse es.
Andere stehen halt eher auf das Seefoodbarbecue in der Strandhuette, ist ja ok - jedem das seine.
Die meisten brauchen auch nicht mehr wie vorher, das Leben geht weiter wie zuvor - nur halt mit mehr Freiheit und ganz/teilweise irgendwo anders.

Zum Thema Luxus:
Wenn du jetzt schon luxerious wohnst und den 911 hast dann kannst du ja schon ohne Thailand geniessen. Aber falls du halt doch "durchschnittlich" lebst und einen gebrauchten Kombi faehrst - warum dann durchdrehen wenn du nach Thailand gehst?
Wenn du nie eine Prestigeuhr oder Villa mit Pool hattest warum dann das in Thailand? Um mit dem Neffen mitzuhalten?

Nix gegen Uhren oder Autos, manche stehen drauf, andere nicht. Ein Problem gibst halt nur wenn du dich dadurch identifizierst. Selbiges gilt auch fuer einige mit ihrem Job - nimm denen den Jobtitel weg und die fuehlen sich wertlos Irony Irony
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: ich habe eine Zeit lang einen Auswanderer aus Thailand verfolgt. Der hat über zwei Jahrzehnte von Dividenden gelebt. Dann sind die Kurse eingebrochen und die Dividenden wurden gekürzt bzw. ganz gestrichen. Jetzt muss er seine Bestände verkaufen und von der Substanz leben. Das Geld neigt sich dem Ende. KV kann schon nicht mehr bezahlt werden. Der Kaffee für 3€ wird schon zum Luxusgut!! Rente gibt es auch so gut wie keine. Im Endeffekt wird es auf Rückkehr nach D und Grundsicherung hinauslaufen.

Sowas gibt es noch häufiger bei Tradern. Leider erzählen die nicht wenn sie scheitern, sondern entfernen sich nur aus dem Blickfeld.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: für mich bedeutet luxuriöses Wohnen Lebensqualität, ein schönes Auto wie Benz/Porsche/BMW macht schon sehr viel Freude.

Irgendwann bin ich mal zu der Erkenntnis gekommen das man diese Dinge nicht besitzt, sondern die Dinge besitzen einen selbst.

Ich mag Autos auch, aber ich muss sie mir nicht selber kaufen.
Mit meinen Audi A8 hatte ich mehr leiden als Freude.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: kommt halt darauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt. Mein thailändischer Neffe aus BKK trägt eine Richard Mille. Mit so einer Uhr geht man natürlich nicht in die Soi Cowboy, aber schick essen oder tagsüber in eine Shopping Mall wie Siam Paragon oder IconSiam, warum nicht. Ansonsten sind die Wohnanlagen doch alle bewacht durch Security und Kameras. Ich fühle mich dort sicherer als in D.

Es gibt überall Kriminelle und es gibt immer Wege.
Beispielhaft hatten sie mal einem Deutschen Drogen untergeschoben und der durfte dann im Knast den Unterhalt für Wärter&Co. bezahlen.
Als er pleite war durfte er raus. Glück gehabt.

Oder die schieben dir eine minderjährige Nutte unter und erpressen dich dann... das passiert öfter als man denkt.

Ist es einem das Risiko wert nur um eine schicke Uhr gassi zu führen? Für mich unverständlich.
Nur weil Deutschland einer der unsichersten Orte geworden ist muss das nicht heißen das es überall anders frei von Risiko ist.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: ich bin mein eigener Chef, kann tun und lassen was ich will. Daytading hat es möglich gemacht.

Du bist ein Sklave des Marktes und der Kerzen.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: es läuft seit vielen Jahren, was soll sich ändern. Solange die Kurse schwanken, kann man sich seine Euronen aus dem Markt ziehen. Meine Strategie basiert ja nicht auf Glück und long only. Im Gegenteil, wenn es crasht, dann verdiene ich sogar wesentlich mehr. Die meisten Anleger verlieren in fallenden Märkten Geld, weil sie nur long only beherrschen.

Was passiert wenn sich Gesetze ändern, sich dauerhaft Marktbedingungen zu deinen Ungunsten ändern, du krank wirst, einen Unfall hast, dein Kapital abziehen musst...?
Diese Risiken sind im Trading deutlich höher als als Anleger.

Ein guter Trader sollte sich ein zweites Standbein aufbauen.

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 15:12)Spaceman schrieb: was nützt die geringe Steuerlast in der Schweiz, wenn die Lebenshaltungskosten so hoch sind. Wenn ich 80k€ in der Schweiz verdiene, aber 70k zum Leben brauche, dann kann man auch nicht viel sparen. In D zahle ich zwar 13k, trotzdem bleiben 60k übrig, Lebenshaltungskosten ca. 20k-30k, dann bleiben unterm Strich 30k-40k für den Sparstrumpf. Trotz höherer Steuerlast geht es mir dann in D besser als in der Schweiz.

Na ja, die Lebenshaltungskosten sind vor allem für Sklaven hoch, damit sie auch Sklaven bleiben. Die obligatorischen Pensionskassen müssen im Land investieren, kaufen das knappe Bauland und bauen Mietwohnungen die sie ihren Kunden dann zu überteuerten Preisen vermieten. Und auf dem ganzen Weg dabei steigen die Preise. Aber ich gebe zu, in Spanien esse ich zwei bis drei Mal am Tag im Restaurant, in der Schweiz zwei bis drei Mal pro Woche. Eine Mahlzeit im Restaurant hier kostet ungefähr so viel wie eine Woche in Spanien, hohe Löhne und hohe Immobilienkosten.

Meine grösste Einzelausgabe ist immer die Steuer, gefolgt von der Krankenkasse. Erst dann kommen Auto, Reisen und so weiter. Und ich verbringe mehr als die Hälfte meiner Zeit im Ausland, also ist das schon OK hier. Die Wohnkosten sind bei mir negativ, dank Buchgewinnen der Immobilie. Mietende Lohnsklaven arbeiten ein bis drei Wochen pro Monat für die Miete...

Der öffentliche Verkehr ist sauteuer. Die Bahn zum Flughafen kostet mich mehr als ein Flug nach Spanien...  Bang

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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Letzter Verlustmonat in 2017 und immer noch nicht am Strand von Thailand?
Das klingt für mich nach "Die PS nicht auf die Straße gekriegt".

Kann ja sein das dein Trading im Mikrokosmos geil ist, aber das Gesamtkonzept ist auf der Strecke geblieben.
Mach dir Gedanken.

Bei mir stellen sich immer die Nackenhaare auf wenn jemand sagt das seine Strategie nicht skalierbar ist.

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