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In welches Land als Privatier auswandern?
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

@cubanpete

Die Philippinen haben Territorialbesteuerung. Auf den Phils nicht steuerplichtig bedeutet dann dass US Dividenden von den Amis voll besteuert werden, Handelsgewinne dafuer steuerfrei sind.

Visa geht vom Touristenvisa - kann etliche Male vor Ort verlaengert werden bis ein VisaRun kommt - bis zum Retiree Visa. Mein letzter Stand: Ab 50, die wollen USD 20k Deposit (Bank, alternativ Anzahlung fuer Condo) und das gilt dann unbegrenzt. Glaube USD 1000/Monat fuer ein Ehepaar sollte man als Einkommen/Pension haben.

Bei Malaysia gab es eine Aenderung. Gab da ja das urspruengliche MM2H Programm bei welchem die Huerden mal erhoeht wurden.
Das gibt es jetzt wohl in 2 Varianten - das eine fuer komplett Msia + eines bei dem die Huerden wieder gesenkt wurden, das dafuer aber nur fuer den Borneo-Part gueltig ist. Kuching waere da ein Ziel.
Steuern sind soweit noch gleich wie die Phils.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: Kann er dann im eigenen Haus leben, kann er sich einen schönen Benz oder einen E-Porsche leisten?! nein, kann er nicht. 

Wer will sich einen E-Porsche leisten?
Ein Haus, wofür? Einen Haufen Geld hinlegen um unflexibel zu werden?
Ein E190 Benz ist ok.

Ich würde nicht einmal eine "Villa" in Thailand mieten, weil es unter Umständen gefährlich sein kann Vermögen zu zeigen.

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: jetzt kann man argumentieren, dass man den ganzen Luxus nicht braucht, das stimmt natürlich, nur wofür macht man das Ganze? Warum will man reich werden, wenn man die Kohle auch nicht wieder raushaut für die schönen Dinge des Lebens.

Die schönste Sache des Lebens ist das Leben selbst und mein Arbeitgeber raubt mir diese Zeit.
Für mich ist der größte Luxus das zu tun was ich will und wann ich es will.

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: Außerdem macht Trading zu 90% Spaß und bereitet mir Freude.

Aber auch nur solange wie es läuft. Ansonsten kann es dein größter Feind werden.

(11.12.2024, 08:11)Spaceman schrieb: PS: vahana! ok, die 40% lasse ich weg, stattdessen spreche ich dann immer nur noch von 160€ pro Tag! 

Hört sich auch besser an.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Stefan

als Dividendeninvestor hat man immer die Mio im Feuer. An der Börse gibt es keine Garantien. Dividenden können gestrichen werden, der Markt kann auch um 50% crashen und dann, was passiert dann. Im Neuen Markt ist die ganze Scheiße zusammengebrochen. Viele Unternehmen sind pleitegegangen, andere werden ihren Höchststand nie mehr sehen. DTE, CBK, DBK um ein paar Beispiele zu nennen.

der Daytrader verdient in jeder Marktphase Geld, dem ist es völlig egal ob die Märkte fallen oder steigen. Fast jeden Tag klingelt es in der Kasse. 160€ im Schnitt pro Tag, für den versierten Daytrader ein Kinderspiel. 

ich habe eine Zeit lang einen Auswanderer aus Thailand verfolgt. Der hat über zwei Jahrzehnte von Dividenden gelebt. Dann sind die Kurse eingebrochen und die Dividenden wurden gekürzt bzw. ganz gestrichen. Jetzt muss er seine Bestände verkaufen und von der Substanz leben. Das Geld neigt sich dem Ende. KV kann schon nicht mehr bezahlt werden. Der Kaffee für 3€ wird schon zum Luxusgut!! Rente gibt es auch so gut wie keine. Im Endeffekt wird es auf Rückkehr nach D und Grundsicherung hinauslaufen.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 14:40)Vahana schrieb: Wer will sich einen E-Porsche leisten?
Ein Haus, wofür? Einen Haufen Geld hinlegen um unflexibel zu werden?
Ein E190 Benz ist ok.

für mich bedeutet luxuriöses Wohnen Lebensqualität, ein schönes Auto wie Benz/Porsche/BMW macht schon sehr viel Freude.

Ich würde nicht einmal eine "Villa" in Thailand mieten, weil es unter Umständen gefährlich sein kann Vermögen zu zeigen.

kommt halt darauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt. Mein thailändischer Neffe aus BKK trägt eine Richard Mille. Mit so einer Uhr geht man natürlich nicht in die Soi Cowboy, aber schick essen oder tagsüber in eine Shopping Mall wie Siam Paragon oder IconSiam, warum nicht. Ansonsten sind die Wohnanlagen doch alle bewacht durch Security und Kameras. Ich fühle mich dort sicherer als in D. 

Die schönste Sache des Lebens ist das Leben selbst und mein Arbeitgeber raubt mir diese Zeit.
Für mich ist der größte Luxus das zu tun was ich will und wann ich es will.

ich bin mein eigener Chef, kann tun und lassen was ich will. Daytading hat es möglich gemacht. 

Aber auch nur solange wie es läuft. Ansonsten kann es dein größter Feind werden.

es läuft seit vielen Jahren, was soll sich ändern. Solange die Kurse schwanken, kann man sich seine Euronen aus dem Markt ziehen. Meine Strategie basiert ja nicht auf Glück und long only. Im Gegenteil, wenn es crasht, dann verdiene ich sogar wesentlich mehr. Die meisten Anleger verlieren in fallenden Märkten Geld, weil sie nur long only beherrschen. 


Hört sich auch besser an.

Prozente machen sowieso keinen Sinn. Nur der absolute Betrag in EURO zählt. 
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 14:35)cubanpete schrieb: Interessant. Wenn Du aber die Steuerresidenz nicht in Thailand hast, musst Du dann alle drei Monate oder so mal kurz raus aus dem Land? In Costa Rica war es so.

Das waren ja 17% Steuer auf ein so kleines Einkommen.  Eek

In Costa Rica waren es 0%, aber werden bald oder sind schon 40%. In der Schweiz bin ich theoretisch bei ungefähr 7% vom Einkommen inklusive Vermögenssteuer, aber bei den Quellensteuern (15% auf U.S. Dividenden) bekomme ich nur den kleineren Teil zurück, also die 7%. Und natürlich sind die Kapitalgewinne steuerfrei, sonst wäre ich ein paar Steuerklassen höher.

In einem Land mit 0% Steuern zahle ich mehr als in der Schweiz, da die Quellensteuer auf Dividenden dann von 15% auf 30% steigt. Ich werde also vorläufig weiter in meiner Heimat Steuern zahlen. Ist aber nett auch einen Plan B zu haben. Wer weiss wann die hier auf die Idee kommen auch eine Kapitalgewinnsteuer einzuführen. Dann würde mein Satz auf das heute berechnete Einkommen auf weit über 100% ansteigen und ich hätte ein Cashflow Problem. Vor allem, und das wäre das Schlimmste, müsste ich meine Strategien auf so eine Situation anpassen. Das dauert dann vielleicht Jahre bis sie wieder so gut funktionieren wie jetzt.

Da wäre so ein Commonwealth Pass gar nicht so schlecht um schnell wechseln zu können...

was nützt die geringe Steuerlast in der Schweiz, wenn die Lebenshaltungskosten so hoch sind. Wenn ich 80k€ in der Schweiz verdiene, aber 70k zum Leben brauche, dann kann man auch nicht viel sparen. In D zahle ich zwar 13k, trotzdem bleiben 60k übrig, Lebenshaltungskosten ca. 20k-30k, dann bleiben unterm Strich 30k-40k für den Sparstrumpf. Trotz höherer Steuerlast geht es mir dann in D besser als in der Schweiz.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

@Spaceman

Hat jetzt ja mit dem Thema selber nichts zu tun - waere trotzdem interessant zu wissen was du uns mit dem Thema "Daytrading ueber alles" vermitteln willst.

Soll sich jetzt jeder der uebers Leben weg finanziell ein bisschen vernuenftig war und als Belohnung dafuer nun darueber nachdenken kann wie man die Lebenszeit angenehmer gestaltelten koennte nun einen 911 kaufen, eine Richard Mille (+ne Citizen weil brauchst ja auch hin und wieder ne Uhr die ein paar Monate genau laeuft), das Depot bis auf die letzten 100k spenden und dann als Daytrader einen auf dicke Hose machen?

Wenn du gern in ner Shopping Mall (!!) fein essen gehst, geniesse es.
Andere stehen halt eher auf das Seefoodbarbecue in der Strandhuette, ist ja ok - jedem das seine.
Die meisten brauchen auch nicht mehr wie vorher, das Leben geht weiter wie zuvor - nur halt mit mehr Freiheit und ganz/teilweise irgendwo anders.

Zum Thema Luxus:
Wenn du jetzt schon luxerious wohnst und den 911 hast dann kannst du ja schon ohne Thailand geniessen. Aber falls du halt doch "durchschnittlich" lebst und einen gebrauchten Kombi faehrst - warum dann durchdrehen wenn du nach Thailand gehst?
Wenn du nie eine Prestigeuhr oder Villa mit Pool hattest warum dann das in Thailand? Um mit dem Neffen mitzuhalten?

Nix gegen Uhren oder Autos, manche stehen drauf, andere nicht. Ein Problem gibst halt nur wenn du dich dadurch identifizierst. Selbiges gilt auch fuer einige mit ihrem Job - nimm denen den Jobtitel weg und die fuehlen sich wertlos Irony Irony
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: ich habe eine Zeit lang einen Auswanderer aus Thailand verfolgt. Der hat über zwei Jahrzehnte von Dividenden gelebt. Dann sind die Kurse eingebrochen und die Dividenden wurden gekürzt bzw. ganz gestrichen. Jetzt muss er seine Bestände verkaufen und von der Substanz leben. Das Geld neigt sich dem Ende. KV kann schon nicht mehr bezahlt werden. Der Kaffee für 3€ wird schon zum Luxusgut!! Rente gibt es auch so gut wie keine. Im Endeffekt wird es auf Rückkehr nach D und Grundsicherung hinauslaufen.

Sowas gibt es noch häufiger bei Tradern. Leider erzählen die nicht wenn sie scheitern, sondern entfernen sich nur aus dem Blickfeld.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: für mich bedeutet luxuriöses Wohnen Lebensqualität, ein schönes Auto wie Benz/Porsche/BMW macht schon sehr viel Freude.

Irgendwann bin ich mal zu der Erkenntnis gekommen das man diese Dinge nicht besitzt, sondern die Dinge besitzen einen selbst.

Ich mag Autos auch, aber ich muss sie mir nicht selber kaufen.
Mit meinen Audi A8 hatte ich mehr leiden als Freude.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: kommt halt darauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt. Mein thailändischer Neffe aus BKK trägt eine Richard Mille. Mit so einer Uhr geht man natürlich nicht in die Soi Cowboy, aber schick essen oder tagsüber in eine Shopping Mall wie Siam Paragon oder IconSiam, warum nicht. Ansonsten sind die Wohnanlagen doch alle bewacht durch Security und Kameras. Ich fühle mich dort sicherer als in D.

Es gibt überall Kriminelle und es gibt immer Wege.
Beispielhaft hatten sie mal einem Deutschen Drogen untergeschoben und der durfte dann im Knast den Unterhalt für Wärter&Co. bezahlen.
Als er pleite war durfte er raus. Glück gehabt.

Oder die schieben dir eine minderjährige Nutte unter und erpressen dich dann... das passiert öfter als man denkt.

Ist es einem das Risiko wert nur um eine schicke Uhr gassi zu führen? Für mich unverständlich.
Nur weil Deutschland einer der unsichersten Orte geworden ist muss das nicht heißen das es überall anders frei von Risiko ist.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: ich bin mein eigener Chef, kann tun und lassen was ich will. Daytading hat es möglich gemacht.

Du bist ein Sklave des Marktes und der Kerzen.

(11.12.2024, 14:43)Spaceman schrieb: es läuft seit vielen Jahren, was soll sich ändern. Solange die Kurse schwanken, kann man sich seine Euronen aus dem Markt ziehen. Meine Strategie basiert ja nicht auf Glück und long only. Im Gegenteil, wenn es crasht, dann verdiene ich sogar wesentlich mehr. Die meisten Anleger verlieren in fallenden Märkten Geld, weil sie nur long only beherrschen.

Was passiert wenn sich Gesetze ändern, sich dauerhaft Marktbedingungen zu deinen Ungunsten ändern, du krank wirst, einen Unfall hast, dein Kapital abziehen musst...?
Diese Risiken sind im Trading deutlich höher als als Anleger.

Ein guter Trader sollte sich ein zweites Standbein aufbauen.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 15:12)Spaceman schrieb: was nützt die geringe Steuerlast in der Schweiz, wenn die Lebenshaltungskosten so hoch sind. Wenn ich 80k€ in der Schweiz verdiene, aber 70k zum Leben brauche, dann kann man auch nicht viel sparen. In D zahle ich zwar 13k, trotzdem bleiben 60k übrig, Lebenshaltungskosten ca. 20k-30k, dann bleiben unterm Strich 30k-40k für den Sparstrumpf. Trotz höherer Steuerlast geht es mir dann in D besser als in der Schweiz.

Na ja, die Lebenshaltungskosten sind vor allem für Sklaven hoch, damit sie auch Sklaven bleiben. Die obligatorischen Pensionskassen müssen im Land investieren, kaufen das knappe Bauland und bauen Mietwohnungen die sie ihren Kunden dann zu überteuerten Preisen vermieten. Und auf dem ganzen Weg dabei steigen die Preise. Aber ich gebe zu, in Spanien esse ich zwei bis drei Mal am Tag im Restaurant, in der Schweiz zwei bis drei Mal pro Woche. Eine Mahlzeit im Restaurant hier kostet ungefähr so viel wie eine Woche in Spanien, hohe Löhne und hohe Immobilienkosten.

Meine grösste Einzelausgabe ist immer die Steuer, gefolgt von der Krankenkasse. Erst dann kommen Auto, Reisen und so weiter. Und ich verbringe mehr als die Hälfte meiner Zeit im Ausland, also ist das schon OK hier. Die Wohnkosten sind bei mir negativ, dank Buchgewinnen der Immobilie. Mietende Lohnsklaven arbeiten ein bis drei Wochen pro Monat für die Miete...

Der öffentliche Verkehr ist sauteuer. Die Bahn zum Flughafen kostet mich mehr als ein Flug nach Spanien...  Bang

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(11.12.2024, 16:02)Vahana schrieb: Sowas gibt es noch häufiger bei Tradern. Leider erzählen die nicht wenn sie scheitern, sondern entfernen sich nur aus dem Blickfeld.

mein letzter Verlustmonat war 2017. Man darf halt nicht größenwahnsinnig und gierig werden, dann kann man ganz schnell alles verlieren. Erfolgreiche Daytrader sollten sich aber diesbzgl. im Griff haben. 

Irgendwann bin ich mal zu der Erkenntnis gekommen das man diese Dinge nicht besitzt, sondern die Dinge besitzen einen selbst.

dann befreie dich von jedem Besitz und geh ins Kloster  Biggrin

Ich mag Autos auch, aber ich muss sie mir nicht selber kaufen.
Mit meinen Audi A8 hatte ich mehr leiden als Freude.

klar, teure Autos sind Geldfresser, darf für meinen GLA auch im Januar wieder 1.200€ Versicherung abdrücken, trotzdem fahre ich den Wagen gerne. Und als Patriot unterstütze ich gerne die dt. Autoindustrie.


Es gibt überall Kriminelle und es gibt immer Wege.
Beispielhaft hatten sie mal einem Deutschen Drogen untergeschoben und der durfte dann im Knast den Unterhalt für Wärter&Co. bezahlen.
Als er pleite war durfte er raus. Glück gehabt.

das Leben ist mit Risiken behaftet. In Pattaya haben sie vor ca. 2 Jahren einen dt. Unternehmer in Stücke kleingeschnitten und im Kühlschrank eingefroren wegen läppischen 50k€. Und wer hat es gemacht?! Landsleute aus Deutschland. 

darum merke: Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind.

https://www.focus.de/panorama/welt/gefri...89385.html

Oder die schieben dir eine minderjährige Nutte unter und erpressen dich dann... das passiert öfter als man denkt.
 
wenn man sich ins rote Licht begibt, dann kann das natürlich vorkommen. 

Ist es einem das Risiko wert nur um eine schicke Uhr gassi zu führen? Für mich unverständlich.
Nur weil Deutschland einer der unsichersten Orte geworden ist muss das nicht heißen das es überall anders frei von Risiko ist.


Du bist ein Sklave des Marktes und der Kerzen.

ein paar Stunden seiner Lebenszeit kann man doch ruhig opfern. Mir macht Trading auch Spaß. Für mich ist das wie Essen und Trinken. Was soll man denn sonst machen. Andere Hobbys kosten Geld, Trading spült mir jeden Monat ein paar Tausender in die Kasse. Besser geht es doch nicht. 


Was passiert wenn sich Gesetze ändern, sich dauerhaft Marktbedingungen zu deinen Ungunsten ändern, du krank wirst, einen Unfall hast, dein Kapital abziehen musst...?
Diese Risiken sind im Trading deutlich höher als als Anleger.

warum sich über ungelegte Eier Gedanken machen. Ich löse Probleme, wenn sie bestehen. Im schlimmsten Fall geht es zurück auf Los. Sprich Grundsicherung. 

Ein guter Trader sollte sich ein zweites Standbein aufbauen.

ein guter Trader sollte weiter an seinen Skills arbeiten, dann schaufelt er noch mehr Kohle. Aber jeder wie er mag. 
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Stefan

ich bin doch mit meinem Leben in D sehr zufrieden. Ich muss nicht nach Thailand, aber meine Frau hängt mir wieder die Ohren voll. Die Wintermonate sind auch eine Qual. (für mich an kalten, grauen, regnerischen Tagen auch)

in D kann ich mir keine Villa leisten. In Essen müsste man mind. 1.3 Mio€ auf den Tisch legen. In Thailand könnte ich mein Reihenhaus in eine Villa wandeln. Warum sollte ich das nicht tun. Herrschaftlich wohnen, war schon immer mein Traum. Schöne große Räume mit hohen Decken, einfach herrlich. Das ist für mich Lebensqualität. Ich kaufe mir kein teures Auto wegen Prestige oder den Nachbarn. Ich kaufe mir ein Auto, weil es mir gefällt. Habe schon als Kind immer gesagt, ich will einen Benz fahren, ergo habe ich mir einen gekauft. Der Porsche kommt auch noch, auch so ein Kindheitstraum. Träume soll man verwirklichen, dafür ist das Geld doch da. Warum soll man es horten und sich nichts gönnen. Was für ein Schwachsinn. Will nicht der reichste Mensch auf dem Friedhof sein.

jeder wie er mag.

für reiche Leute macht Daytrading gar keinen Sinn, ist doch auch mein reden. Wenn man ein paar Millionen oder noch mehr hat, dann kann man auch schon von den Zinsen leben, aber wer hat das schon. Die meisten Anleger werden doch so Konten zwischen 5k-50k€ haben. Solche Konten bekommt man mit Daytrading halt schneller hoch als mit einer Dividendenstrategie, die 4-5% pro Jahr abwirft. Finanzielle Freiheit wird man so nicht schaffen, es sei denn man zahlt jeden Monat einen dreistelligen Betrag über 30-40 Jahre ein. Dann summiert sich das. Aber auch hier, wer macht das schon.

in diesem Sinne

jeder wie er mag.

der Weg ist das Ziel!


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