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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 27.12.2024, 16:33
(26.12.2024, 22:36)Speculatius schrieb: Mehr: https://apollo-news.net/kurz-vor-dem-abg...d-politik/
„Unsere Energiekosten lagen im Schnitt allein für dieses Stahlwerk in Georgsmarienhütte bei 40 Millionen Euro“, sagt Großmann mit Blick auf die letzten zehn Jahre. Heute jedoch ist die Lage sehr viel dramatischer: „Die Energiekosten haben sich seit Ende 2023 verdoppelt. ..."
Kann ich nicht nachvollziehen.
https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 27.12.2024, 16:40
(27.12.2024, 16:33)Ramonet schrieb: „Unsere Energiekosten lagen im Schnitt allein für dieses Stahlwerk in Georgsmarienhütte bei 40 Millionen Euro“, sagt Großmann mit Blick auf die letzten zehn Jahre. Heute jedoch ist die Lage sehr viel dramatischer: „Die Energiekosten haben sich seit Ende 2023 verdoppelt. ..."
Kann ich nicht nachvollziehen.
https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/
Mahlzeit,
es gibt verschiedene Industriestrompreise. Je nach Abnahmemenge und Verbrauchszeiten?!.
Statista führt den Preis für Kunden bis 200 Mwh auf.
Da liegt n Stahlwerk schnell drüber.
Prost
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Hat sich erledigt.
Ansonsten hat "Spekulatius" recht - GANZ wichtig.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 27.12.2024, 17:27
(27.12.2024, 16:33)Ramonet schrieb: Kann ich nicht nachvollziehen.
Ich kann es nicht nachvollziehen das es Leute nicht nachvollziehen können.
Ganz grob kann man notieren: Teure Energie für einen Industriestandort sind doof wenn die sonstigen Rahmenbedingungen auch nicht passen.
Womit glänzt Deutschland noch?
Energiekosten sind es nicht.
Löhne?
Infrastruktur?
Wenig Bürokratie?
Gute ausgebildete Arbeitskräfte?
Stabilität?
Absatzmärkte?
Flexibilität?
Wenig Umweltauflagen?
Übrig bleiben meist sinnlose und nicht nachhaltige Subventionen die der Steuerzahler selber bezahlt. Dann kann man es am besten auch gleich sein lassen.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 27.12.2024, 18:26
Noch hält sich die Beschäftigtenzahl, bzw. sie steigt noch leicht:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...96154.html
allerdings wächst sie nur noch minimal:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Presse...1_132.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 28.12.2024, 08:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2024, 10:11 von Speculatius.)
(27.12.2024, 16:33)Ramonet schrieb: „Unsere Energiekosten lagen im Schnitt allein für dieses Stahlwerk in Georgsmarienhütte bei 40 Millionen Euro“, sagt Großmann mit Blick auf die letzten zehn Jahre. Heute jedoch ist die Lage sehr viel dramatischer: „Die Energiekosten haben sich seit Ende 2023 verdoppelt. ..."
Kann ich nicht nachvollziehen.
https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/
Die Antwort hat sie doch direkt selbst gegeben:
„Während der Strompreis nun ungefähr anderthalbmal so hoch ist, haben sich für uns die Netzentgelte verdoppelt. Das trifft uns am meisten.“
Selbst wenn der Strompreis konstant bliebe - die Netzentgelte tun es nicht und werden auch im kommenden Jahr weiter steigen.
Zitat:Der bisherigen Entwicklung folgend ist aber seit über 10 Jahren ein steter Anstieg der Netzentgelte sowohl für Haushalts- als auch Gewerbe- und Industriekunden zu erkennen.
https://www.wechselpilot.com/magazin/str...eltreform/
Nichtsdestoweniger - auch Frau Großmann muß sich den neuen Gegebenheiten anpassen. Dynamischer Stromtarif (den wird sie vermutlich haben) macht es möglich: die Georgsmarienhütte ist ja ein Elektrostahlwerk. Also einfach dann, wenn der Wind nicht weht und der Strompreis teuer ist, den Lichtbogenofen ausschalten, und wenn der Wind wieder weht und der Preis sinkt, *klack* - wieder einschalten. Mit Smartmeter geht das sogar ganz automatisch. Wäre doch gelacht, wenn man da die Stromkosten nicht reduzieren könnte.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 30.12.2024, 22:11
Zitat:Prognose
Mittelstand erwartet für 2025 wirtschaftliche Depression
Der Mittelstand befürchtet einer Umfrage zufolge im kommenden Jahr eine rasante wirtschaftliche Verschlechterung. Acht von zehn mittelständischen Unternehmen (80 Prozent) rechnen 2025 mit einem beschleunigten Schrumpfen der deutschen Wirtschaft, wie aus einer Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) hervorgeht.
Gut 58 Prozent der befragten Mittelständler sagen demnach, dass sie von einem wirtschaftlichen Abschwung ausgingen. Jeder fünfte Mittelständer stelle sich auf eine wirtschaftliche Depression in den kommenden zwölf Monaten ein.
Mehr: https://www.welt.de/wirtschaft/article25...ssion.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 30.12.2024, 23:49
Kurioserweise werden die nicht nach ihrer Erwartungshaltung für das eigene Unternehmen gefragt.
Das Deutschland nächstes Jahr am Arsch ist mit Schwarz/Grün ist jetzt keine große Kunst. Ich frag mich in welcher Blase die 20% schweben die dagegen gestimmt haben.
Eine andere Umfrage hatte vor kurzem ergeben das 9/10 Betrieben tendenziell eher entlassen wollen.
Meine Firma versucht das derzeit noch über Verrentung abzufedern und zu unserem Glück ist der Altersschnitt recht hoch. Falls das nicht reicht werden Leute raus geschmissen.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | Gestern, 14:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 14:45 von Boy Plunger.)
Lohnnebenkosten auf Rekordniveau
42,3% des Bruttolohns
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | Gestern, 14:59
(Gestern, 14:44)Boy Plunger schrieb: Lohnnebenkosten auf Rekordniveau
42,3% des Bruttolohns
Mahlzeit,
kann mir irgendwer sagen (finde da in guhgel nix da dazu), ob es da irgend einen historischen Sachverhalt gibt, der den Begriff "Lohnnebenkosten" rechtfertigt?!
Für mich ist das ein reiner Verarschungsbegriff, der eben verschleiert/beschwichtigt.
Quasi sowas wie "Sozialkassen" oder eben "Sozialsystem".
Fragende Grüße
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | Gestern, 15:54
Der Begriff ist genauso eine Verarschung wie die Aufteilung in Arbeitgeber-und Arbeitnehmeranteil.
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