(23.02.2019, 15:56)cubanpete schrieb: In Deutschland hat die Anzahl Todesopfer durch Passivrauchen tatsächlich abgenommen und es sind nur noch 167 Menschen die an Lungenkrebs durch Passivrauchen sterben im Jahr (1994 waren es noch 400).

Alles eine Frage der Definition.
Wenn ein Ex-Raucher XY Jahre nicht geraucht hat, gilt er medizinisch als Nicht-Raucher. Raucht der Partner weiter wird es natürlich dem Passivrauchen zugeschoben wenn er Krebs bekommt.
Und einer der sowieso Lungenkrebs bekommen hätte und sonst mal ab und an Rauch ab bekommen hat fällt auch mit in die Statistik.
Alleine die Zahl 167/400 ist lächerlich. Und dafür hat man die komplette Gastronomie kaputt gemacht?

Bis vor kurzem hieß es noch das 6000 Leute im Jahr wegen Stickstoffoxiden sterben.
Da hört man auch nichts mehr von. Wahrscheinlich haben sie selbst bemerkt was das für ein Käse ist.

(23.02.2019, 16:58)Vahana schrieb: Alles eine Frage der Definition.
Wenn ein Ex-Raucher XY Jahre nicht geraucht hat, gilt er medizinisch als Nicht-Raucher. Raucht der Partner weiter wird es natürlich dem Passivrauchen zugeschoben wenn er Krebs bekommt.
Und einer der sowieso Lungenkrebs bekommen hätte und sonst mal ab und an Rauch ab bekommen hat fällt auch mit in die Statistik.
Alleine die Zahl 167/400 ist lächerlich. Und dafür hat man die komplette Gastronomie kaputt gemacht?

Bis vor kurzem hieß es noch das 6000 Leute im Jahr wegen Stickstoffoxiden sterben.
Da hört man auch nichts mehr von. Wahrscheinlich haben sie selbst bemerkt was das für ein Käse ist.

Wenn die Wissenschaft versagt muss immer die Statistik ran!

Und was man mit Statistik alles machen kann, weiss ich als einer, der in seinem Berufsleben schon die eine oder andere machen musste, ganz genau!

Wenns grad reinpasst wird mit Rohzahlen gearbeitet.
Wenns grad nicht passt, werden Ausnahmefälle gebildet rausgenommen,reingenommen, so dass es halt passt.

Wenn du da ein bisschen Übung hast, beweist du mit Statistiken alles.

Wenn ich an die menschliche Co2 verursachte Klimakatastrophe glauben würde, könnte ich dir statistisch definitiv beweisen, dass der Fahrradfahrer und sein Fahrrad Hauptverursacher für die Klimakatastrophe sind.

Hoch interessant bei dieser Gelegenheit ist natürlich auch wieder mal Cubas Beispiel mit den Passivrauchern.

20 Millionen Raucher gibt es in Deutschland noch (Tendenz fallend)
Dazu 385.000 Mediziner (Wissenschaftler), die es in ihrem Fach nicht geschafft haben den Beweis anzutreten, dass Passivrauchen schädlich ist.

Also haben Sie nur statistische Beweise und sind auf Statistitiker angewiesen.

Wenn ich jetzt mal die 167/Tote Jahr (Zahlen von Cuban Pete) im Vergleich zu den über 60 Mio Nichtrauchern (Passivrauchern) nehme, dann kann ich das in Promille schon nicht mehr darstellen.

Trotzdem schaffen es diese Wissenschaftler mit Pseudoargumenten , unter Zuhilfenahme von Statistiken,
einen Mann wie Cubanpete, den ich bisher in diesem Forum eher als logisch denkend  wahrgenommen habe, von ihrer Argumentatin zu überzeugen!

Sie müssen es nur oft genug wiederholen!

Glaub nur der Statistik die Du selber fälscht. Du schwingst ja auch ganz schön mit Zahlen...

Seit es das Internet gibt ist es tatsächlich sehr einfach geworden alles und das Gegenteil davon zu "beweisen". Ich habe ohne grosse Mühe mehrere unabhängige Studien gefunden die sagen dass weltweit mehr als jede dritte Person, bei Kindern noch etwas mehr, dem Passivrauchen ausgesetzt ist. Und davon sterben an den Folgen des Rauchens nur gerade mal lächerliche 600'000 Nichtraucher pro Jahr, ein Drittel davon Kinder.

In Deutschland knallen sich zwar mehr Menschen selber ab als sie auf andere ballern, aber weltweit dürfte das nicht der Fall sein. Mit Zigaretten hingegen kommen wohl mehr Menschen durch Selbstanwendung als die 600'000 im Jahr durch Fremdeinwirkung ums Leben. Das heisst die Zigaretten gewinnen zwar das Rennen um die Grabsteine, aber weil sie ihre eigenen Kunden umbringen oder deren Gesundheit schädigen hören wohl auch viele auf sie zu kaufen.

Hier geht es aber nicht darum wie viele Menschenleben das Rauchen, Saufen, Glücksspiel oder Waffen auf dem Gewissen haben sondern wie viel man damit verdienen kann. Weil, Rauchen, Saufen, Spielen und Ballern werden die Menschen immer, ist im Erbgut. Warum nicht die Hand dazwischen halten?

Geldmässig scheinen Waffen zu gewinnen. Bin mir nicht sicher und habe auch keine Lust mehr auf Statistiken, aber ich glaube sogar durch Alkohol gibt es mehr Tote als durch Waffen wenn man die ganzen Verkehrsunfälle dazu zählt. OK, da gibt es dann noch diese Besoffenen die dauernd rum ballern, musste ich leider schon oft erleben, vor allem in Lateinamerika. Und es gibt natürlich Kriege.

Die entsprechenden Studien wurden kritisiert weil sie relativ wenig Firmen enthalten und dann mit dem SP500 verglichen wurden, was ich ja auch getan habe. Das Rauchen führt zwar die Todesstatistik mit grossem Abstand an, aber Geld mässig scheinen Waffen viel besser zu rentieren.

Das mit den 20mio Rauchern in Deutschland zweifel ich auch an. Wo dampfen die denn rum?
Da kann ja selber persönlich den Schnitt ziehen in seinem Umfeld. Bei mir kommen auf 20 Personen ca. 1 Raucher. 

Und zu den Waffenunternehmen.
Ich habe da nichts dolles gefunden wo man unbedingt zuschlagen müsste. Kein Unternehmen sticht sonderlich hervor.

(23.02.2019, 15:35)Fundamentalist schrieb:

(23.02.2019, 15:14)cubanpete schrieb: Nur so grob geschätzt würde ich sagen es sterben mindestens 10 bis 100 mal mehr Leute an den Folgen von Passivrauchen als erschossen werden. 

Also, bei mir ist noch keiner tot umgefallen, wenn ich ihm meinen Rauch ins Gesicht geblasen habe!
Mit meiner Magnum, würd ich das aber nicht probieren wollen!

Und wo gibts seit den Nichtraucherschutzgesetzen noch Passivraucher?

Zuhause

(23.02.2019, 15:56)cubanpete schrieb: OK, bei uns in der Schweiz ist das mit dem Rauchverbot nicht so streng; Du kannst entweder alleine im grossen und leeren Teil der Kneipe oder im Raucherteil mit den anderen sein. Dort darf dann dafür alles (wirklich alles...) geraucht werden. In Amsterdam wurde ich mal mit einer Havanna aus einem Raucherlokal geworfen; der Besitzer meinte er hätte nur eine Lizenz für Cannabis Produkte. 

In Deutschland hat die Anzahl Todesopfer durch Passivrauchen tatsächlich abgenommen und es sind nur noch 167 Menschen die an Lungenkrebs durch Passivrauchen sterben im Jahr (1994 waren es noch 400).

Durch Schusswaffen kommen allerdings deutlich weniger Leute um, jedenfalls passiv. Das sind ungefähr 70.

Beim aktiven Gebrauch (also selber Rauchen oder sich selber eine Kugel in den Kopf ballern) sind die Zahlen natürlich deutlich höher... 

Du hast natürlich Recht, mit dem Rauchen geht es nicht so schnell. Dafür ist es wohl viel schmerzhafter. Vivan las Habanas, die haben wenigstens nur Tabak drin. 

Gab doch mal einen Film zum Thema, der war köstlich, da hat einer überlebt weil er geraucht hat: Thank you for smoking...
Dort trafen sich immer die Vertreter von Alkohol, Tabak und Waffen Industrie. Der Vertreter der Tabakindustrie konnte über die Todesstatistiken der anderen nur lachen, lächerlich wenig im Vergleich zum Rauchen.

immer wieder schwierig kenne Raucher die weit über 90 wurden, andere keine 50
Ok, war es nur ein Pack die Woche oder gar 2 Pack/Tag

Gute Bilder sind immer die "Teerlungen", damit geht es halt nur schwer auf große Höhen.

Letztlich sollte es jeder selbst entscheiden - sozialverträgliches Frühableben oder...

Die Geschäfte der Kubaner mit den Habanas laufen immer besser (nur die USA geht nicht) Europa, China dagegen thumps up!

Vielleicht ist hier was dabei. Ich bin auch nicht gross investiert ausser mit LMT.

https://finviz.com/screener.ashx?v=211&f...o=-perfytd

Zitat: Gute Bilder sind immer die "Teerlungen", damit geht es halt nur schwer auf große Höhen.

Eine Nichtraucherlunge und eine Raucherlunge kann man optisch nicht unterscheiden.
Erst wenn sie krank wird.
Dann sehen die Nichtraucherlungen aber genauso aus.

(23.02.2019, 19:14)cubanpete schrieb: Glaub nur der Statistik die Du selber fälscht. Du schwingst ja auch ganz schön mit Zahlen...

Seit es das Internet gibt ist es tatsächlich sehr einfach geworden alles und das Gegenteil davon zu "beweisen". Ich habe ohne grosse Mühe mehrere unabhängige Studien gefunden die sagen dass weltweit mehr als jede dritte Person, bei Kindern noch etwas mehr, dem Passivrauchen ausgesetzt ist. Und davon sterben an den Folgen des Rauchens nur gerade mal lächerliche 600'000 Nichtraucher pro Jahr, ein Drittel davon Kinder.

Ja, wenn du das unbedingt glauben willst, mach das!
Aber dann leugne nicht ständig die menschengemachte Klimakatastrophe!
Die Beweislage ist nämlich exakt gleich!

(23.02.2019, 19:14)cubanpete schrieb: In Deutschland knallen sich zwar mehr Menschen selber ab als sie auf andere ballern, aber weltweit dürfte das nicht der Fall sein. Mit Zigaretten hingegen kommen wohl mehr Menschen durch Selbstanwendung als die 600'000 im Jahr durch Fremdeinwirkung ums Leben. Das heisst die Zigaretten gewinnen zwar das Rennen um die Grabsteine, aber weil sie ihre eigenen Kunden umbringen oder deren Gesundheit schädigen hören wohl auch viele auf sie zu kaufen.

Genau!
Seit über 40 Jahren versuche ich den Marlboro Selbstmord mit 2 Packungen Zigaretten am Tag und muss wohl noch zehn oder 20 Jahre warten, bis mir das endlich glücken wird!
Wie 600.000 Passivraucher dies mit dem Einatmen eines Rauchwölkchens jedes jahr schaffen weiss ich nicht.
Aber gib mir bescheid, wenn du eine Erklärung dafür hast!

(23.02.2019, 19:14)cubanpete schrieb: Hier geht es aber nicht darum wie viele Menschenleben das Rauchen, Saufen, Glücksspiel oder Waffen auf dem Gewissen haben sondern wie viel man damit verdienen kann. Weil, Rauchen, Saufen, Spielen und Ballern werden die Menschen immer, ist im Erbgut. Warum nicht die Hand dazwischen halten?

Ja, das wär gut,
wenns darum gehen würde!

(23.02.2019, 19:14)cubanpete schrieb: Geldmässig scheinen Waffen zu gewinnen. Bin mir nicht sicher und habe auch keine Lust mehr auf Statistiken, aber ich glaube sogar durch Alkohol gibt es mehr Tote als durch Waffen wenn man die ganzen Verkehrsunfälle dazu zählt. OK, da gibt es dann noch diese Besoffenen die dauernd rum ballern, musste ich leider schon oft erleben, vor allem in Lateinamerika. Und es gibt natürlich Kriege.

Wieder so ne Statistik, die ich mal hinterfragen möchte:

Als ich den Führerschein gemacht hab, war man mit 1,4 Promille besoffen (aboslut fahruntauglich)
Nach einer Zwischenstufe mit 1,2 Promille ist man es heute bei 0,8 Promille.

§ 1 STVO in Deutschland (mit Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer ist zu rechnen,) hilft dann noch dazu dass du auf jeden Fall Schuld bist, wenn du 0,8 Promille hast, weil du ja nicht beweisen kannst, dass du mit < 0,8 den Fehler des anderen ausgeglichen hättest!

Umd das richtig einzuschätzen brauchst du jetzt die Statistik, wieviel Besoffene von Nüchternen tot geahren wurden.
Die Statistik ist natürlich bei 0 (wegen §1 STVO)


Ja, aber durch das heruntersetzen der Promillegrenze von 1,4 auf 0,8 haben sich die von Besoffenen verursachten Unfälle mehr als verdoppelt!

Was ist die Lösung für ein Problem, das nur statistisch verursacht ist?

Statistisch gesehen musst du jetzt die Promillegrenze ganz einfach auf 5,0 setzen!
Und schon gibt es keinen einzigen alkoholbedingten Unfall mehr!

(23.02.2019, 19:31)Vahana schrieb: Das mit den 20mio Rauchern in Deutschland zweifel ich auch an. Wo dampfen die denn rum?

[attachment=1399]