RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 25.01.2019, 18:28
(25.01.2019, 17:53)fahri schrieb: (25.01.2019, 16:41)muchmoney schrieb: Solange die Stimmung schlecht ist und alle den Crash erwarten, kommt garantiert keiner. Es knallt immer dann, wenn alle euphorisch sind.
Der "Handelskrieg"? Das ist doch nichts was die Firmen interessiert... Die höheren Preise durch Zölle zahlen die Endkunden. Der Shutdown? Er betrifft 200 oder 300.000 US Bürger, was soll das die Wirtschaft groß belasten wenn der Binnenmarkt der USA allein 327 Millionen Einwohner hat?
Man muss das alles realistisch sehen, und nicht nachplappern was die Nachrichten "aufbauschen" damit sie was zu berichten haben. Was zählt sind die Gewinne der Firmen, alles andere sind politische Winkelzüge und Geplänkel damit die Leute was zu reden haben, politische Börsen haben kurze Beine.
Also die erste Aussage unterschreibe ich sofort, das der Handelskrieg die Firmen nicht interessiert sehe ich ein wenig anders, die Wirtschaft belastet das ja schon deswegen, weil bestimmte Güter ob dieser durch den Strafzoll verursachten Preiserhöhungen für einige Personen dann zu teuer werden, dementsprechend sinkt der
Umsatz auch.
Uns interessiert doch, ob es die Kurse beeinflusst und wenn ja in welcher Weise. Wenn die Zahlen bekannt sind, also wie viele US-Bürger es betrifft und wieviel es "kostet", beim "Handelskrieg" ebenso, dann frage ich mich, ist das in den Kursen nicht schon drin? Alle schon bekannten Nachrichten sind doch bereits in den Kursen eingepreist... Interessiert es also den Markt oder die Marktteilnehmer, das ist die Frage, ich sage nein, weil´s alles bekannt und schon drin ist.
RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 25.01.2019, 18:36
(25.01.2019, 17:43)Vahana schrieb: ... würde ich mich mal fragen ob der Wasserkopf nicht zu groß ist.
Ach ja. Ist er dies nicht stets per Definition?
Wenn man bei meinem Arbeitgeber (DAX Konzern) 1-2 Etagen komplett abschaffen würde, keiner merkte es was die relevanten Zahlen angeht (der virtuelle Briefkasten wäre aber endlich leerer)- garantiert!
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 09.04.2019, 19:46
JPMorgan-Chef tiefbesorgt: Ende 2018 war nur ein Vorgeschmack für die Märkte
Der Chef der US-Bank JPMorgan, Jamie Dimon, sieht die Finanzmärkte in den kommenden Monaten in wildem Fahrwasser. Investoren sollten einen Blick auf das letzte Quartal 2018 werfen, wenn sie wissen wollen, was auf die Börsen zukommen wird.
...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...te-7345000
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 09.04.2019, 20:03
(09.04.2019, 19:46)Ca$hmandt schrieb: JPMorgan-Chef tiefbesorgt: Ende 2018 war nur ein Vorgeschmack für die Märkte
Der Chef der US-Bank JPMorgan, Jamie Dimon, sieht die Finanzmärkte in den kommenden Monaten in wildem Fahrwasser. Investoren sollten einen Blick auf das letzte Quartal 2018 werfen, wenn sie wissen wollen, was auf die Börsen zukommen wird.
...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...te-7345000
ich denke, als sie den Shareholder-Letter verfasst haben, wussten der gute Jamie und seine Leute, dass Q1 2019 nicht zum besten gehört...…
Am Freitag 12.4. wissen wir mehr
https://seekingalpha.com/article/4253507...ly-results
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 09.04.2019, 22:08
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 10.04.2019, 13:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2019, 13:08 von Lancelot.)
(25.01.2019, 17:43)Vahana schrieb: Im Endeffekt bezahlt das alles der Steuerzahler (oder die Kinder der Staatsbürger) und an dieser Stelle fehlt das Geld dann.
Entweder der Staatsdiener geht zu McDonalds oder der Steuerzahler. Beides geht nicht.
Der angeschissene ist immer der kleine Mann.
Wenn 800.000 Mann zuhause bleiben und das Leben geht mit kleinen Einschränkungen trotzdem weiter, würde ich mich mal fragen ob der Wasserkopf nicht zu groß ist. Na ja, der "kleine Mann" beschwert sich dann ja auch wenn:
- Straßen- und Schienennetz verkommen
- Großverdiener von Steuerbehörden nicht verfolgt werden
- die Digitalisierung nicht wirklich vorangeht
- es ewig keinen Fortschritt in Forschungsfeld X gibt
-...
Das nicht sofort das Licht ausgeht, weil 800.000 nicht zur Arbeit gehen, gilt für einen Großteil der Tätigkeiten....auch im Privatsektor. Sie deshalb als "unnötig" zu betrachten, ist wahrscheinlich der falsche Ansatz. Wir sind uns einig, dass deutsche Ingenieure doch einen relevanten Beitrag zur deutschen Automobil Industrie Beitragen. Trotzdem kann davon sicher 90% über Wochen und Monate zu Hause bleiben, ohne das du irgendwas merkst. Laufen halt nur noch die alten Modelle vom Fließband. Von Peronalern und Marketing garnicht zu reden.
Ich habe nie im Staatsdienst gearbeitet, aber meine Vermutung das ist oft besser als ihr Ruf. Sie sind halt ein leichtes Ziel
Bisher sind doch viele (wenn nicht die Mehrheit) relevanten Innovationen der letzten 100 Jahre im Staatsdienst entstanden (wesentliche Beiträge in der Rechnerforschung, Atomkraft, Internet )...das tausche ich als zivilisation gerne gegen Apple Nonsens.
Ein Truppe der IRS, die Geldwäsche verfolgt, arbeitet teilweise Jahre an einem Fall. Lehre und Forschung....und und und...Da merkst du halt ersmal nix von.
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 10.04.2019, 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2019, 15:38 von Ste Fan.)
(10.04.2019, 13:07)Lancelot schrieb: ----
Bisher sind doch viele (wenn nicht die Mehrheit) relevanten Innovationen der letzten 100 Jahre im Staatsdienst entstanden (wesentliche Beiträge in der Rechnerforschung, Atomkraft, Internet )...das tausche ich als zivilisation gerne gegen Apple Nonsens.
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Fuer dich besteht die Grundlage der Zivilisation also aus staatlich initiierter Forschung fuer Wehr- und Militaertechnik?
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 10.04.2019, 15:51
Was hat die Diskussion jetzt eigentlich noch mit dem Threadthema zu tun?
RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 10.04.2019, 20:13
(09.04.2019, 19:46)Ca$hmandt schrieb: JPMorgan-Chef tiefbesorgt: Ende 2018 war nur ein Vorgeschmack für die Märkte
Der Chef der US-Bank JPMorgan, Jamie Dimon, sieht die Finanzmärkte in den kommenden Monaten in wildem Fahrwasser. Investoren sollten einen Blick auf das letzte Quartal 2018 werfen, wenn sie wissen wollen, was auf die Börsen zukommen wird.
...
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Ohhhh JP Morgan will günstig einkaufen?
Na dann gibts ein gutes Börsenjahr!
JP Morgan Chefmeldungen werden langsam zu einem guten Contraindikator!
So ein Bödsinn kommt immer wenn die Jungs veräumt haben den Cash rechtzeitig zu investieren!
Chefmeldung ohne Reaktion der Spezialisten!
Mal fällt das Öl angeblich unter 10 Dollar, mal das Gold unter den Förderpreis, und diesmal sind es tatsächlich die Aktien.
Mit dieser Meldung bin ich mir recht sicher, dass es dieses Jahr 2 stellige Zuwächse gibt!
Wettet jemand dagegen?
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RE: Einschätzung - in welcher Börsenphase befinden wir uns grade ? | 10.04.2019, 22:46
Aktien wurden glaube ich noch nie in der Geschichte seit es Aktien gibt so verflucht, von jedem Analysten und von jeder Journaille.
Die Banken sitzen auf Krediten der Zombie Firmen, was sollen sie sagen? Eigentlich genau das Gegenteil, oder? Ich verstehe die Schreier nicht, ist auch nicht nötig. Höre dem zu der leise oder gar nicht spricht!
Wir sind jetzt gerade mal 1.8% vom Allzeit Höchststand des SP500 entfernt. Gut. Je mehr darüber von denjenigen die es wissen sollten geflucht wird desto besser.
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