(08.05.2019, 12:45)Fundamentalist schrieb:

(08.05.2019, 12:19)Guhu schrieb: Fundi, interessante Analyse, bei der Dotcom-Blase kann ich dir aber so nicht zustimmen: es ging da einzig und alleine um Kursgewinne und IPO-Gewinne. Die Firmen haben Geld verbrannt, als gäbe es kein Morgen mehr. Gewinne, die zu einem KGV führen könnten, waren nicht in Sicht und haben auch wirklich keinen interessiert. Habe die Zeit hautnah miterlebt selber hier mit einem Neuen-Markt-Unternehmen und durch einen Freund in den USA.

Zitat:Hast du diesen Satz auch gelesen?
3. sehr spekulativ in die Startups der Internetblase.
Das intelligente Geld sah in den Startups der Internetblase einfach eine größere Chance in zukünftig rentable Firmen zu investieren,als am Normalmarkt, wo aus rationaler Sicht nicht mehr zu holen war.

Oder muss ich nochmal näher ausführen was ich dadurch meinte?
Vielleicht sollte ich Chance noch durch Hoffnung ersetzen?  



Ich lese jetzt da oben bei dir nichts, was irgendwo dem widerspricht, was ich geschrieben hab.

Mal so en Tip lies es nochmal

Ich hab meines Erachtens schon zwischen Normalmarkt und Neuen Markt unterschieden.

Wenn sich aus meinem Geschreibsel irgendwo irrtümlich fundmental begründete  Erwartungshaltungen an den Neuen Markt herauslesen lassen kann ich es auch gerne nochmal ändern.

Bei der Dotcom-Blase hat keiner der engagierten Leute auch nur ansatzweise daran gedacht, dass da irgendwann mal ("zukünftig") Gewinne anfallen. Das war auch egal. Es ging darum, beim IPO oder nachher möglichst viel Cash einzusammeln.

(08.05.2019, 14:02)Guhu schrieb: Bei der Dotcom-Blase hat keiner der engagierten Leute auch nur ansatzweise daran gedacht, dass da irgendwann mal ("zukünftig") Gewinne anfallen. Das war auch egal. Es ging darum, beim IPO oder nachher möglichst viel Cash einzusammeln.

Das ist eine gewagte These.
Am Ende vielleicht nicht mehr.
Aber der Beginn des neuen Marktes sah anders aus.

Ich glaube ich hatte sogar einen Neue Markt Fonds der ein KGV ausweisen konnte!

In diese Zeit fiel zum Beispiel auch die Liberalisierung des deutschen Telefonmarktes mit Börsengängen am Neuen Markt.

Da hat man sich schon berechtigte Erwartungen in zukünftige Gewinne gemacht!
Oder der Börsengang von Infineon?

Man wusste allerdings nicht was sich durchsetzt.

Es mag sein, dass irgendwelche externen sich da "Erwartungen" gemacht haben. Aber nicht die, die da mehr oder weniger professionell agiert haben. Die ritten das Ding, "bis die Blase platzt".

Aber das ist alles off topic.

(08.05.2019, 15:07)Guhu schrieb: Es mag sein, dass irgendwelche externen sich da "Erwartungen" gemacht haben. Aber nicht die, die da mehr oder weniger professionell agiert haben. Die ritten das Ding, "bis die Blase platzt".

Aber das ist alles off topic.

Wen du mit professionell Agierenden die Manager der Aktienfonds meinst geb ich dir recht!

Ansonsten ?

Aber dass ein gemanagter reiner Aktienfonds nicht da Gelbe vom Ei ist,
ist hier ja schon allgemeiner Konsens.

Und in der Blase zeigt diese Anlageform dann noch ihre Nachteile in potenzierter Form!

(08.05.2019, 16:21)Fundamentalist schrieb:

(08.05.2019, 15:07)Guhu schrieb: Es mag sein, dass irgendwelche externen sich da "Erwartungen" gemacht haben. Aber nicht die, die da mehr oder weniger professionell agiert haben. Die ritten das Ding, "bis die Blase platzt".

Aber das ist alles off topic.

Wen du mit professionell Agierenden die Manager der Aktienfonds meinst geb ich dir recht!

Ansonsten ?

Aber dass ein gemanagter reiner Aktienfonds nicht da Gelbe vom Ei ist,
ist hier ja schon allgemeiner Konsens.

Und in der Blase zeigt diese Anlageform dann noch ihre Nachteile in potenzierter Form!

ich meine auch insbesonders die Eigentümer der AGs und die vielen Kleinaktionäre .. von denen haben sich die meisten nur an einem möglichen IPO-Aufschlag und Kursgewinnen ergötzt.

Bei z. B. Infinion hat SIEMENS ganz schön Kasse gemacht und unliebsame Bereiche abgestoßen.

Analyse von Visual Capitalist
Wie läuft eine typische Korrektur ab?
Stand: 15.05.2019, 14:36 Uhr

Nach dem jüngsten Kursrücksetzer fragen sich schon wieder manche Anleger, ob jetzt eine echte Korrektur droht. Wie läuft eine solche Korrektur in der Regel ab und wie lange dauert sie im Schnitt?

Der kanadische Mediendienst Visual Capitalist hat zusammen mit Fisher Investments eine visuelle Anatomie einer Korrektur erstellt. Die Autoren definieren eine Korrektur als Kursverluste von zehn bis maximal 20 Prozent in einem kurzen Zeitraum. Solche Kursverwerfungen können immer wieder passieren – manchmal aus heiterem Himmel.

Acht Korrekturen im laufenden Bullenmarkt

Wie Visual Capitalist ermittelt hat, gab es im immer noch andauernden Bullenmarkt seit 2010 bereits acht Korrekturen......

https://boerse.ard.de/anlagestrategie/bo...ab100.html

Die USA zieht ihr Diplomatisches Personal aus dem Irak ab, das ist in der Regel dann immer der Fall wenn es kurz vor militärischen Auseinandersetzungen steht in dem Fall mit dem Iran.

Die Kurse könnten in dem Falle verrückt spielen also etwas mehr Wachsammkeit schadet nicht.

(15.05.2019, 15:04)atze2000 schrieb: Die USA zieht ihr Diplomatisches Personal aus dem Irak ab, das ist in der Regel dann immer der Fall wenn es kurz vor militärischen Auseinandersetzungen steht in dem Fall mit dem Iran.

Die Kurse könnten in dem Falle verrückt spielen also etwas mehr Wachsammkeit schadet nicht.

Kann mich noch erinnern wie CubanPete vor einigen Monaten hier in einem Thread prophezeit hat, dass Trump spätestens vor der nächsten Wahl wieder einen Krieg anzetteln würde, wie es wohl jeder Präsident zu diesem Zeitpunkt tut - so wie es aussieht lag er wohl richtig...

Hoffe das ganze regelt sich noch ohne Bomben und Tote.

BG

(15.05.2019, 20:40)DalaiLamer schrieb:

(15.05.2019, 15:04)atze2000 schrieb: Die USA zieht ihr Diplomatisches Personal aus dem Irak ab, das ist in der Regel dann immer der Fall wenn es kurz vor militärischen Auseinandersetzungen steht in dem Fall mit dem Iran.

Die Kurse könnten in dem Falle verrückt spielen also etwas mehr Wachsammkeit schadet nicht.

Kann mich noch erinnern wie CubanPete vor einigen Monaten hier in einem Thread prophezeit hat, dass Trump spätestens vor der nächsten Wahl wieder einen Krieg anzetteln würde, wie es wohl jeder Präsident zu diesem Zeitpunkt tut - so wie es aussieht lag er wohl richtig...

Hoffe das ganze regelt sich noch ohne Bomben und Tote.

BG

Ich befürchte das Kuba recht behält leider. Der Konflikt wäre meiner Meinung auf jeden Fall absolut unnötig Trump selbst hat die kriese erst geschaffen. 

Aber das wichtigste ist ja für uns das wir es im Auge behalten Rüstung sollte auch auf dem Zettel stehen.

....Aber das wichtigste ist ja für uns das wir es im Auge behalten Rüstung sollte auch auf dem Zettel stehen...


Pfui.