Moin,

das ist keine Watchliste. Das ist das Depot.

Das mit Abstand wichtigste Kriterium: Et muss passen! Also zu mir und ins Depot.
Um zu mir zu passen, muss ich mir vorstellen können, das Teil auch bei -50% mit nem halbwegs guten Gefühl im Depot zu belassen.
Um ins Depot zu passen, sollte sie in die Depot-Struktur passen. Halte da n Auge auf Sektorverteilung, Herkunftsland und -währung, Wachstum vs. Stabilität, bei Dividendenzahlern die Entwicklung selbiger.

So gut wie keine Rolle spielen der Chart sowie Bilanzen. Halte dies für völlig neben der Kappe - also für private Kleinanleger.

Unterm Strich soll mir mein Depot maximalen Spaß bei minimalem Aufwand bringen. Wobei das alleine schon ein Spannungsfeld ist.
Spaß hätte ich auch an so nem Depot wie Vahana es hat.... ist mir aber zu viel Aufwand (wie ich durch meine monatelange AU feststellen musste)... Minimaler Aufwand wäre es ja, nur den AWCI ETF zu bedienen.

Hast da in meinem Fred nicht viel zu den Kriterien gefunden, weil mir klar ist, dass da meine Kriterien so weich sind, die sind für Außenstehende so weder zu übernehmen noch kann man da irgend etwas von lernen.

Hoffe trotzdem, das Du mit der Antwort leben kannst. Bei weiteren Fragen... nur zu.

SG

(20.06.2019, 08:20)Mr. Passiv schrieb: Das mit Abstand wichtigste Kriterium: Et muss passen! Also zu mir und ins Depot.

Also pragmatisch statt dogmatisch. Find ich gut, mach ich auch so 

Also pragmatisch statt dogmatisch. Find ich gut, mach ich auch so Tup

F*** ... wenn DU das so machst, dann sollte ich meine Vorgehensweise wohl besser noch mal überprüfen! :-)

...warum habe ich eigentlich keine Freunde? ;-)
Wie sagte schon Lennon: Wenn du immer die Wahrheit sagst, hast du nicht viele Freunde. Dafür aber die Richtigen.

(19.06.2019, 20:10)fahri schrieb:

(19.06.2019, 15:52)cubanpete schrieb:

(19.06.2019, 09:30)sonic123 schrieb: Darf man erfahren als was du davor gearbeitet hast?

Das fällt mir schwer. Man kann nicht reich werden in dem man für andere arbeitet. Aber hier ist eine gekürzte Liste:

Maler, Saunaheizer, Automechaniker, Buchhalter, Milchmann, Weinverkäufer, Berater für Atomkraftwerke, Heiratsvermittler, Privatdozent, Bankdirektor.

Dazwischen habe ich drei Firmen gegründet, zwei davon gingen pleite aber nicht ein einziger Gläubiger hat dabei Geld verloren (einmal habe ich zwei Wochen nichts gegessen, einerseits weil ich kein Geld hatte und andererseits weil ich eine Idee brauchte).

Ich dachte früher oft ich wäre wohl besser Maler geblieben. 

Am besten finde ich "Berater für Atomkraftwerke" - ich weiss auch nicht warum ich als erstes die Assoziation "Tchernobyl" und "Fukushima" dabei im Kopf hatte

So beeindruckend der Lebenslauf auch ist, macht mir der Punkt "Berater für Atomkraftwerke" auch am meisten Sorgen.
Vor allem in Kombination mit Milchmann und Weinverkäufer.

Hallo?
Vielleicht hat er ja die Belegschaften hinsichtlich Milch- und/oder Weinkonsum beraten.
Dann hätten wir auch schon ne mögliche Erklärung für Salisbury und Tschernobyl; dazu die Gewissheit, heute sicherer zu leben :-), da er die Jobs ja nicht mehr macht.

Alles klar.

(20.06.2019, 08:20)Mr. Passiv schrieb: ... Wachstum vs. Stabilität, bei Dividendenzahlern die Entwicklung selbiger.

...das ist ja auch ein wenig 'Bilanzanalyse'

(20.06.2019, 08:20)Mr. Passiv schrieb: So gut wie keine Rolle spielen der Chart sowie Bilanzen. Halte dies für völlig neben der Kappe - also für private Kleinanleger.

Bilanzorientierte Anlagestrategien (so nenne ich sie mal) haben in den letzten 15 Jahren die indikatorbasierten Strategien abgelöst. 

Rückblickend bin ich mit Diversifikation und Ausgleichen der Positionen (Rebalancing) am besten gefahren. Übersetzt für dich: Ab und zu ein Killepitsch, damit die nächsten 5 Uerige besser rutschen...

Rückblickend bin ich mit Diversifikation und Ausgleichen der Positionen (Rebalancing) am besten gefahren. Übersetzt für dich: Ab und zu ein Killepitsch, damit die nächsten 5 Uerige besser rutschen... Wink

Na DAS sind E N D L I C H mal Tipps, mit denen ich was anfangen kann :-)

(20.06.2019, 08:36)Mr. Passiv schrieb: ...Wie sagte schon Lennon: Wenn du immer die Wahrheit sagst, hast du nicht viele Freunde. Dafür aber die Richtigen....

Wie oft habe ich mir schon selbst geschadet, indem ich mein Gegenüber nicht beleidigt habe!

Der Unterschied zwischen hoch und niedrig, wahr oder falsch, ist relativ. 

Kannze datt ma für nen alten Mann übersetzen?

Was magst relativ wichtiges beitragen? :-)