You just don’t fall in love with your stocks. It’s just a ticker and a name on the screen.
https://www.cnbc.com/2019/12/07/7qs-how-...lainternal
https://www.cnbc.com/2019/12/07/7qs-how-...lainternal
Finanzberatung? Nein Danke!
|
You just don’t fall in love with your stocks. It’s just a ticker and a name on the screen.
https://www.cnbc.com/2019/12/07/7qs-how-...lainternal (12.12.2019, 12:10)Ventura schrieb: You just don’t fall in love with your stocks. It’s just a ticker and a name on the screen. "You just don’t fall in love with your stocks. It’s just a ticker and a name on the screen." Egal von wem er stammt, aber das ist ein ausgesprochen dämlicher Satz. 1. Don’t fall in love with your stock?
On the contrary, you should fall in love with the company you invest in. Yes, you are reading correctly. Even if all the experts tell you the opposite, if you are not convinced of your products or the products of your business, then you will be exposed to the short-lived price developments of the stock market because then you will never understand the potential of the company you have invested in. You will be tempted to sell your stocks as prices fall, because all the world is selling, and you will have difficulties buying a stock at an even higher price. You will be waiting for a second drop, which may well come, but you will never know if and when this will happen. And if things go wrong, you will never get the shares you initially wanted. Im Gegenteil, Sie sollten sich in das Unternehmen verlieben, in das Sie investieren. Ja, Sie lesen richtig. Selbst wenn Ihnen alle Experten das Gegenteil sagen, wenn Sie nicht von Ihren Produkten oder den Produkten Ihres Unternehmens überzeugt sind, sind Sie den kurzlebigen Kursentwicklungen der Börse ausgesetzt, weil Sie das Potenzial von niemals verstehen werden Das Unternehmen, in das Sie investiert haben. Sie werden versucht sein, Ihre Aktien zu verkaufen, wenn die Kurse fallen, weil die ganze Welt verkauft und Sie Schwierigkeiten haben, eine Aktie zu einem noch höheren Preis zu kaufen. Sie werden auf einen zweiten Tropfen warten, der vielleicht kommt, aber Sie werden nie wissen, ob und wann dies passieren wird. Und wenn etwas schief geht, werden Sie nie die Anteile erhalten, die Sie ursprünglich wollten. (12.12.2019, 13:09)Banker schrieb: Der größte Fehler, den man machen kann. Wer Emotionen in das Investment bringt, kann nicht mehr rational agieren, wenn es am nötigsten ist. Das ist Bullshit. Beim Lotto-spielen würde ich dir zustimmen, aber wenn ich etwas kaufe, dann schaue ich mir immer an, was das ist und ob es den Preis wert ist. Wer nicht versteht, was er kauft, sollte besser gar nicht kaufen. Und.., Eine Zahl an der Tafel zu erkennen, das nenne ich nicht Kaufen, was ich verstehe. Da kannst du auch gleich ETF's kaufen oder Fonds, das ist auch wie Lotto spielen. Aber..., jeder wie er mag.
Na ja, haben wohl beide Seiten Recht und Unrecht.
Verlieben impliziert so etwas wie bedingungslose Liebe. Ist sie an Bedingungen geknüpft ist es eher eine Art Vertrag und keine Liebe mehr. Nun sollte es aber schon Bedingungen geben unter welchen ich meine Aktien nicht mehr behalten will, auch wenn ich meiner Liebe sogar einen Seitensprung verzeihen würde. Das Investieren in Börsen kotierte Aktien ist eine Sache die mit Logik zu tun hat. Was auch immer man für eine Methode hat, man sollte sich daran halten und Gefühle, vor allem wenn man sogar von Liebe spricht, können einem da in den Weg kommen. Ist ja nichts dagegen zu sagen dass man sich freut wenn man "seine" Produkte irgendwo sieht, wenn man merkt wie sie gekauft werden, wie wichtig sie sind. Aber anders als in der Liebe sollte man "seinen" Firmen nicht alles verzeihen. Das einzig permanente ist die Veränderung. Das sollte man nie vergessen. Sonst ist es vielleicht irgendwann zu spät... Wen das stört der sollte über seinen eigenen Tod nachdenken: das ist nämlich die einzige Situation an der später sicher nichts mehr ändern wird!
Der einzige Mensch, der sich vernuenftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Mass, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Massstaebe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. George Bernard Shaw (12.12.2019, 13:40)cubanpete schrieb: Na ja, haben wohl beide Seiten Recht und Unrecht.Liebe ist vielleicht ein zu starker Begriff, den ich jedoch in meinem Buch bewusst so gewählt habe. Als Kontrast zu dieser mehr als einfältigen Aussage "Verlieben Sie sich nicht in Ihre Anlagen". Dort kommt das Wort "Liebe" vor und das zu konterkarieren, habe ich eben den Begriff "Liebe" eingeführt. Ich würde meiner Frau doch nie sagen; "Du Liebling, ich verlasse dich, ich habe mich in McDonalds verliebt." Und ich habe schließlich nicht von der Möglichkeit der Scheidung gesprochen, die ja auch existiert. Wenn eine Unternehmung von einem Idioten geführt wird, dann ist das noch kein Beinbruch, wenn jedoch zwei Idioten hintereinander eine Unternehmung führen, dann kann man schon über eine Scheidung nachdenken. Siehe Jack Welsh und Jeffrey Immelt. Aber, wenn dann die Unternehmung von einem fähigen Manager weitergeführt wird, Jerry Culp z.B., dann kann man schon darüber nachdenken, die Braut zum zweiten Mal zu heiraten. Schau dir nur die Posts von Stefan Tusa zu GE an. Der Mann ist bestimmt kein Idiot, aber schön langsam denke ich, er ist sehr stark short engagiert. Und von so jemandem lasse ich mir keine Ratschläge geben. Ich habe gelernt, dass Analystenratschläge zum allergrößten Teil absoluter Unsinn sind. Ich möchte es mal weniger emotional ausdrücken. Wer sein Unternehmung nicht kennt, sondern nur den Wert an der Tafel, der sollte besser Lotto spielen. Da werden auch jeden Samstag neue Zahlen gezogen. Allerdings: Um sein Unternehmen zu kennen, dazu bedarf es Arbeit..., viel Arbeit. Denn man muss sich schon mit den Zahlen beschäftigen, Bilanzen lesen und auch alle Nachrichten lesen. There is no such thing as a free lunch. Nur sollte man nicht Analysten trauen, deren Motivation ihrer Ratschläge nicht transparent sind. Wenn mir ein Mr. David Einhorn seine Einschätzung von Tesla mitteilen will, dann weiß ich wo ich die hinstecken kann. Ich bin in meinem Anlageverhalten sehr flexibel, dennoch gibt es zwei Eigenschaften, die ich stets und immer berücksichtige..., und das gilt für alle meinen Entscheidungen.
Wenn eine Unternehmung gewisse Bedingungen erfüllt und sie zudem noch meinem Ziel, der finanziellen Unabhängigkeit dient, dann kaufe ich sie. Wenn nicht, dann eben nicht. Ich halte es mit Warren Buffett; Man sollte nur Aktien kaufen, bei denen die Börse für die nächsten zwanzig Jahren geschlossen bleiben kann. Weil dann nämlich keine Kurse an der Tafel stehen.
Bei mir hat GE das Portfolio gewechselt, ich habe mir die Aktien sozusagen selber verkauft. Jetzt gelten strengere Vorschriften und wenn GE nicht verdammt gut weiter läuft so fliegen sie raus.
Aber heute hat ja die UBS ein "buy" rating raus gegeben, da kann das Momentum weitergehen. (12.12.2019, 13:40)cubanpete schrieb: Na ja, haben wohl beide Seiten Recht und Unrecht. Ein Nachtrag noch. Der Preis, der an der Tafel steht, repräsentiert nicht den Wert der Unternehmung, sondern nur die Stimmung einer Masse an Schafen, die schnell reich werden wollen. (12.12.2019, 14:15)cubanpete schrieb: Bei mir hat GE das Portfolio gewechselt, ich habe mir die Aktien sozusagen selber verkauft. Jetzt gelten strengere Vorschriften und wenn GE nicht verdammt gut weiter läuft so fliegen sie raus.Ich weiß nicht, ob du's gelesen hast, meine Dreiteilung der Anlagen, aber GE ist bei mir im Schmu-Depot abgelegt. Ein Wert, der auch verkauft werden kann, falls ich Geld benötige. Da liegen noch Titel wie BRK-B, OHI und eben auch GE. Mal sehen, ob sie befördert werden, wird halt eine Weile dauern. Aber..., ich glaube kaum, dass es die Amerikaner zulassen werden, den gesamten Turbinenbau aus den USA verschwinden zu lassen, Pratt& Whitney einmal ausgenommen. |
|