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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 11:04
Zitat:Aber nur weil alle Pampers kaufen muss es noch lange keine sinnvolle Idee sein, sein Geld in den Pampershersteller zu investieren.
Doch, ist es. Wenn Du keine Ahnung von Bilanzen und Firmenbewertung hast, Charts nur von der Musik her kennst aber Dein Geld investieren möchtest ist das eine sehr sinnvolle Idee.
Wie bloom im Buch schreibt: finde raus was die Leute wollen/kaufen, finde raus wer das produziert und ob die eine stabile Dividenden Geschichte haben, dann kauf es zum aktuellen Preis und mach nix mehr. Du dürftest netto mehr verdienen als wenn Du Dich einem "Experten" anvertraust der nur Dein bestes will: Dein Geld.
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 15:11
(11.12.2018, 10:19)Banker schrieb: (10.12.2018, 13:36)bloom schrieb: Anschauung ist besser als Meinung, das gilt in der Politik, wie im richtigen Leben.
Ich weiß natürlich worauf du hinaus willst, aber so eine naive Investitionseinstellung kann auch gefährlich werden.
Nur weil überall Windräder stehen, sollte man sein Geld trotzdem nicht in Prokon-Genussscheine investieren, die kurz vor der Tagesschau beworben werden.
Und solche Sprüche wie (sinngemäß): "Geschissen wird immer, auch in der Krise", daher Pampers- und Klopapierhersteller kaufen, simplifiziert das Investieren in meinen Augen zu sehr. Natürlich sollte man es sich einfach machen als Privatanleger. Bin ich vollkommen bei dir.
Aber nur weil alle Pampers kaufen muss es noch lange keine sinnvolle Idee sein, sein Geld in den Pampershersteller zu investieren.
Danke für deinen Beitrag.
Das Problem bei deinem Einwand ist allerdings:
Der Neuanleger müsste also doch über ein gewisses Maß an Kenntnissen verfügen, hat er das nicht, bliebe ihm nur die Möglichkeit, entweder gar nicht an der Börse zu investieren, oder was noch schlimmer ist, er müsste sich Beratern anvertrauen.
Mein Buch richtet sich an völlig unbeleckte Anfänger, die keine Ahnung von Bilanzen und Bewertungen haben aber dennoch investieren müssen, weil sie sonst auf eine Katastrophe zulaufen.
Ich möchte den Beruf des Beraters auch nicht schlecht reden, denn für manche Anleger kann ein externer Rat schon nützlich sein, aber jeder Berater hat eigene Befindlichkeiten und Erfahrungen, die jedoch fast nie mit den Erfahrungen und Befindlichkeiten von Börsenneulingen korrelieren.
Ein Beispiel:
Ein Bankberater hat erst kürzlich ein Haus gebaut und der Bauträger ist während der Bauphase pleite gegangen. Dieser Berater wird dem zu Beratenden sicherlich kein Betongold empfehlen, weil's bei ihm eben schief gegangen ist. Ein anderer Berater ist gerade in sein neues Häuschen eingezogen und die gesamte Bauphase ging alles glatt. Der wird seinem Kunden sagen; "Investieren Sie in ein Häuschen, das rentiert sich immer." Auch Bankberater und andere "Experten" sind nur Angestellte, die ihr Brot verdienen müssen, da liegt doch der Gedanke nahe, dass, wenn sie es selbst nicht zur ersten Million geschafft haben, warum sollten sie das dann für ihre Kunden tun können?
Natürlich wäre auch für einen Anfänger eine gute Beratung wichtig, ich behaupte allerdings, dass es diese Beratung für Anfänger eben nicht gibt. Und dann bleibt eben nichts weiter übrig, als sich auf sich selbst zu verlassen.
Wenn ich über 100 Mill verfüge, dann kann ich mir schon einen Berater aussuchen, der wird aber dann schon eine Stange Geld kosten und ob das dann auch so toll funktioniert, das steht in den Sternen. Siehe Boris Becker, wie man es schafft, 200 Mill in den Sand zu setzen, das wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Der Kleinanleger sollte sich fragen, warum in der Krise 2008 so viele Banken Pleite gegangen sind. Dort sind doch angeblich die tollen Berater und Experten angesiedelt. Wenn die Deutsche Bank wirklich über so tolle Berater verfügt hätte, warum steht die Bank heute so schäbig dar?
Dein Windrad-Beispiel hinkt ein wenig. Ich hätte nie in eine solche Idiotie investiert, weil sie stark von Subventionen abhängig ist und damit fremdfinanziert, sich also selbst nicht trägt. Ich verstehe und verstand diese Politik nie und deshalb hätte ich auch nicht in eine solche Unternehmung investiert. Das gleiche gilt für PV-Anlagen. Sicher, ich würde mir eine solche Anlage auf's Dach bauen, weil die Subventionen doch recht üppig sind, aber investieren würde ich deshalb in keine Unternehmung, die solche Dinger auf's Dach baut oder produziert.
Es ist nicht so, dass ich Berater ablehnen würde, das Problem ist nur: Es gibt keine kompetenten Ratgeber, die ich mir leisten könnte, weil alle für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen. Ich lasse mir ja auch nicht von einem Alkoholiker erklären, wie man vom Alkohol wegkommt.
Vor vielen Jahren habe ich einem Freund geraten, eine bestimmte Frau zu heiraten. Er tat es und bereut das heute noch.
Da kannst du mal sehen, wohin so eine Beratung hinführen kann
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 15:15
Da ging irgendetwas schief.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 16:04
Ich habe ähnliche Erfahrungen. Vor gut 20 Jahren kaufte ich mir ein Haus. Der Bankberater meinte es wäre etwas viel Land dabei und das würde ja bekanntlich kaum jemals im Wert steigen.
Kaum im Wert steigen? Mmmhhh...
Da ich nach dem Umbau noch genug Kohle übrig hatte dachte ich mir wie üblich als guter Contrarian fragt man einen Berater was gut ist und tut dann genau das Gegenteil. Ich habe mir noch das voll erschlossene leere Nachbargrundstück dazu gekauft.
Ist von damals CHF 100 auf heute mindestens 1'000 pro Meter gestiegen. Ich sage mindestens weil in der ganzen Gemeinde kein einziges Grundstück mehr zu haben ist dank ein paar politischen Entscheidungen darf man auch kein neues Bauland einzonen. Es gab zwei Volksabstimmungen, eine im Kanton und eine in der Schweiz zu dem Thema Bauland.
Ich hatte mir lange überlegt was der Berater gemeint hat. Häuser sollen mehr wert werden während es ja Land im Ueberfluss gibt? OK, es gibt hier viel Land, aber Häuser werden wohl nur mehr wert weil entweder das Material oder die Arbeit teurer wird. Aber dann gibt es ja auch immer moderneres Material und die Leute wollen doch lieber ein neues als ein altes Haus. Ausserdem kostet der Unterhalt eines Hauses Geld. Land gab es zwar genug und mit der politischen Aenderung konnte man damals nicht rechnen, aber ich dachte mir wenn es immer mehr Menschen gibt aber gleich viel Land so muss das doch irgendwie auch im Wert steigen. Und es "frisst kein Heu", kostet also keinen Unterhalt.
Einzig das Rasen mähen ist etwas mühsam für so viel Land, aber das wurde ja gut bezahlt und nachdem ich dieses Jahr etwas "geholzt" habe werde ich mir wohl nächstes Jahr einen Roboter dafür kaufen. (Sorry, Off-Topic: ist immer noch Husqvarna das Mass aller Dinge, habe gesehen dass Honda auch einen baut?).
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 16:14
(11.12.2018, 15:11)bloom schrieb: Dein Windrad-Beispiel hinkt ein wenig. Ich hätte nie in eine solche Idiotie investiert, weil sie stark von Subventionen abhängig ist und damit fremdfinanziert, sich also selbst nicht trägt. Ich verstehe und verstand diese Politik nie und deshalb hätte ich auch nicht in eine solche Unternehmung investiert. Das gleiche gilt für PV-Anlagen. Sicher, ich würde mir eine solche Anlage auf's Dach bauen, weil die Subventionen doch recht üppig sind, aber investieren würde ich deshalb in keine Unternehmung, die solche Dinger auf's Dach baut oder produziert. Da muss ich dir grundsätzlich einmal widersprechen.
Je nach Standort ist es richtig das diese Anlagen erhöhte Anfangsvergütungen durch
das EEG erhalten. Diese trägt - zwar auch - aber nicht ausschliesslich zu der eigentlichen
Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen bei. Das diese Subventionen dann zu einer großen
Belastung für die Bürger wird, wird zwar immer wieder gern propagiert, entspricht aber in
keinster Form der Wahrheit.
Die "Produktionskosten" von grünem Strom sollte man zwar nicht mit der aus Kohle, Atom
oder Gas vergleichen (aus ideologischer Sicht), sie hinken aber pro MW selbst mit dem EEG nur
unmaßgeblich hinterher - sprich sind nur minimal teurer - wir hatten schon Phasen an der Leipziger Strombörse, an denen
mehr für den Strom bezahlt wurde, als die Betreiber durch das EEG erhalten - daraus folgernd
steigen Betreiber bereits aus dem EEG aus und vermarkten direkt,...in dem Bereich -
auch wenn ich da etwas befangen bin - hat die Politik sicher mal auch einiges gut gemacht.
Apropos - warum verstehst du die Politik nicht - nach Fukushima war es absolut gewünscht und
notwendig für mehr "grüne Energie" zu sorgen. Der Politik war es wichtig, das wir uns in
diese Richtung bewegen und ich halte das nach wie vor für gut und sinnvoll. Irgendwann müssen
wir von den anderen umweltschädlichen Formen weg, wenn wir diesen Planeten noch erhalten wollen. Eine knapp über
3 MW laufende Anlage kostet inkl. aller Kosten (Projektierung, Planung, Bau und Kabel / Wege Errichtung
weit über 4 Millionen €) Wer hätte denn nach Fukushima deiner Meinung nach für eine so gewaltige Erweiterung der
Bestandsanlagen sorgen sollen ? Schau dir den Zubau von Anlagen insbesondere bei uns in Schleswig-Holstein doch mal an.
Schleswig-Holstein ist schon seit 2016 in der Lage seinen gesamten Strombedarf aus der Windenergie zu decken. Die
Windenergie deckt mittlerweile 17 - 18 % der gesamten Bundesrepublik. Ich finde das sind beeindruckende Zahlen.
Das ganze bei absoluter CO2 Freiheit und sehr hohen Lauf- und damit Betriebszeiten. Die ersten Anlagen mit damals
30 KW laufen auch immer noch nach nunmehr ca. 30 Jahren.
Das ging doch nur, in dem man die Möglichkeit schafft private Investoren an so etwas zu beteiligen
(davon ist man ja dank unserer Energielobby heute durch das Ausschreibungsverfahren auch schon wieder weg).
PV Anlagen sind ein Thema für sich - da bin ich eher schon bei dir, auch wenn ich als Hausbesitzer natürlich
auch eine auf dem Dach habe - das hat aber weniger wirtschaftliche als ideologische Gründe - wer sollte
damals damit anfangen wenn nicht wir als Bürger
Recht hast du aber insofern, das das Beispiel hinkt, das schrieb ich ja auch schon - grade Prokon
mit seinen "Genussscheinen" haben da ganz schönen Schaden hinterlassen
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 16:19
(11.12.2018, 16:04)cubanpete schrieb:
(Sorry, Off-Topic: ist immer noch Husqvarna das Mass aller Dinge, habe gesehen dass Honda auch einen baut?).
Yep - Husqvarna ist nach wie vor marktführend, bauen spitzen Geräte, robust
und auch auf großen Flächen unschlagbar. Bei uns fangen schon Golfplätze an
die Teile zu nutzen,....
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 16:41
(11.12.2018, 16:14)fahri schrieb: (11.12.2018, 15:11)bloom schrieb: Dein Windrad-Beispiel hinkt ein wenig. Ich hätte nie in eine solche Idiotie investiert, weil sie stark von Subventionen abhängig ist und damit fremdfinanziert, sich also selbst nicht trägt. Ich verstehe und verstand diese Politik nie und deshalb hätte ich auch nicht in eine solche Unternehmung investiert. Das gleiche gilt für PV-Anlagen. Sicher, ich würde mir eine solche Anlage auf's Dach bauen, weil die Subventionen doch recht üppig sind, aber investieren würde ich deshalb in keine Unternehmung, die solche Dinger auf's Dach baut oder produziert. Da muss ich dir grundsätzlich einmal widersprechen.
Je nach Standort ist es richtig das diese Anlagen erhöhte Anfangsvergütungen durch
das EEG erhalten. Diese trägt - zwar auch - aber nicht ausschliesslich zu der eigentlichen
Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen bei. Das diese Subventionen dann zu einer großen
Belastung für die Bürger wird, wird zwar immer wieder gern propagiert, entspricht aber in
keinster Form der Wahrheit.
Die "Produktionskosten" von grünem Strom sollte man zwar nicht mit der aus Kohle, Atom
oder Gas vergleichen (aus ideologischer Sicht), sie hinken aber pro MW selbst mit dem EEG nur
unmaßgeblich hinterher - sprich sind nur minimal teurer - wir hatten schon Phasen an der Leipziger Strombörse, an denen
mehr für den Strom bezahlt wurde, als die Betreiber durch das EEG erhalten - daraus folgernd
steigen Betreiber bereits aus dem EEG aus und vermarkten direkt,...in dem Bereich -
auch wenn ich da etwas befangen bin - hat die Politik sicher mal auch einiges gut gemacht.
Apropos - warum verstehst du die Politik nicht - nach Fukushima war es absolut gewünscht und
notwendig für mehr "grüne Energie" zu sorgen. Der Politik war es wichtig, das wir uns in
diese Richtung bewegen und ich halte das nach wie vor für gut und sinnvoll. Irgendwann müssen
wir von den anderen umweltschädlichen Formen weg, wenn wir diesen Planeten noch erhalten wollen. Eine knapp über
3 MW laufende Anlage kostet inkl. aller Kosten (Projektierung, Planung, Bau und Kabel / Wege Errichtung
weit über 4 Millionen €) Wer hätte denn nach Fukushima deiner Meinung nach für eine so gewaltige Erweiterung der
Bestandsanlagen sorgen sollen ? Schau dir den Zubau von Anlagen insbesondere bei uns in Schleswig-Holstein doch mal an.
Schleswig-Holstein ist schon seit 2016 in der Lage seinen gesamten Strombedarf aus der Windenergie zu decken. Die
Windenergie deckt mittlerweile 17 - 18 % der gesamten Bundesrepublik. Ich finde das sind beeindruckende Zahlen.
Das ganze bei absoluter CO2 Freiheit und sehr hohen Lauf- und damit Betriebszeiten. Die ersten Anlagen mit damals
30 KW laufen auch immer noch nach nunmehr ca. 30 Jahren.
Das ging doch nur, in dem man die Möglichkeit schafft private Investoren an so etwas zu beteiligen
(davon ist man ja dank unserer Energielobby heute durch das Ausschreibungsverfahren auch schon wieder weg).
PV Anlagen sind ein Thema für sich - da bin ich eher schon bei dir, auch wenn ich als Hausbesitzer natürlich
auch eine auf dem Dach habe - das hat aber weniger wirtschaftliche als ideologische Gründe - wer sollte
damals damit anfangen wenn nicht wir als Bürger
Recht hast du aber insofern, das das Beispiel hinkt, das schrieb ich ja auch schon - grade Prokon
mit seinen "Genussscheinen" haben da ganz schönen Schaden hinterlassen Ich möchte ja nicht in's Fettnäpfchen treten, aber ich bin eher ein Vertreter von folgender Linie
Der Atmosphärenphysiker Richard Lindzen, vormals Professor für Meteorologie am MIT, hat das absurde Theaterstück „Klimapolitik“ jüngst präzise und umfassend in einem Satz beschrieben:
„Da haben wir’s. Eine unwahrscheinliche Annahme, gedeckt durch Falschaussagen und ständig wiederholt, ist zu politisch korrektem ‚Wissen‘ geworden und dient dazu, die industrielle Zivilisation umzustürzen.“
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 17:31
(11.12.2018, 16:41)bloom schrieb: Ich möchte ja nicht in's Fettnäpfchen treten, aber ich bin eher ein Vertreter von folgender Linie
Der Atmosphärenphysiker Richard Lindzen, vormals Professor für Meteorologie am MIT, hat das absurde Theaterstück „Klimapolitik“ jüngst präzise und umfassend in einem Satz beschrieben:
„Da haben wir’s. Eine unwahrscheinliche Annahme, gedeckt durch Falschaussagen und ständig wiederholt, ist zu politisch korrektem ‚Wissen‘ geworden und dient dazu, die industrielle Zivilisation umzustürzen.“
Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing':
Zitat:Kontakte zu Fossilenergieunternehmen
Ihm wird von Greenpeace von der Ölindustrie finanzierte Forschung vorgeworfen.[9] Ross Gelbspan hält ihm in seinem Buch The Heat is On vor, er würde die Öl- und Kohleindustrie beraten.[10] Im Juni 2016 wurden infolge des Insolvenzverfahrens des Kohlekonzerns Peabody Energy, der eine wichtige Rolle bei der organisierten Leugnung des Klimawandels spielte, Akten öffentlich, die belegen, dass das Unternehmen eine Vielzahl von klimaskeptischen Organisationen und Personen finanzierte. In diesem Zusammenhang wurde auch Lindzen genannt.[11] Lindzen sagte für den Konzern als Zeuge vor Gericht über die Sozialen Kosten des Kohlenstoffdioxidausstoßes aus, wofür er 30.000 US$ von Peabody erhielt. Lindzen nannte – von einem Gericht nach seinen Finanzierungsquellen gefragt – außerdem eine jährliche Zahlung von 25.000 US$ vom libertären, wirtschaftsnahen Cato Institute.[12]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Lindzen
Eine sehr vertrauenswürdige Quelle!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 17:36
(11.12.2018, 16:41)bloom schrieb: Ich möchte ja nicht in's Fettnäpfchen treten, aber ich bin eher ein Vertreter von folgender Linie
Der Atmosphärenphysiker Richard Lindzen, vormals Professor für Meteorologie am MIT, hat das absurde Theaterstück „Klimapolitik“ jüngst präzise und umfassend in einem Satz beschrieben:
„Da haben wir’s. Eine unwahrscheinliche Annahme, gedeckt durch Falschaussagen und ständig wiederholt, ist zu politisch korrektem ‚Wissen‘ geworden und dient dazu, die industrielle Zivilisation umzustürzen.“
Mal losgelöst davon das Herr Lindzen nicht zwingend die beste Adresse ist, aber worauf beziehst du das jetzt
bzw. was willst du damit in dem Zusammenhang mit Windenergie aussagen
RE: Finanzberatung? Nein Danke! | 11.12.2018, 18:12
(11.12.2018, 17:36)fahri schrieb: (11.12.2018, 16:41)bloom schrieb: Ich möchte ja nicht in's Fettnäpfchen treten, aber ich bin eher ein Vertreter von folgender Linie
Der Atmosphärenphysiker Richard Lindzen, vormals Professor für Meteorologie am MIT, hat das absurde Theaterstück „Klimapolitik“ jüngst präzise und umfassend in einem Satz beschrieben:
„Da haben wir’s. Eine unwahrscheinliche Annahme, gedeckt durch Falschaussagen und ständig wiederholt, ist zu politisch korrektem ‚Wissen‘ geworden und dient dazu, die industrielle Zivilisation umzustürzen.“
Mal losgelöst davon das Herr Lindzen nicht zwingend die beste Adresse ist, aber worauf beziehst du das jetzt
bzw. was willst du damit in dem Zusammenhang mit Windenergie aussagen Ob Wind, Photovoltaik, Diesel oder sonstiges, ich halte diese ganze Diskussion über Stcikoxide und Feinstaub für ausgemachten Blödsinn.
Natürlich gibt es einen Klimawandel und natürlich muss man etwas tun, aber dieser Klimawandel ist nicht von Menschen verursacht, sondern ein ganz natürlicher Prozess, den es schon immer gegeben hat. Es ist einfach menschliche Hybris anzunehmen, dass die Spezies Mensch das Klima ändern könnte. Was wir allerdings tun sollten ist: Uns auf den unausweichlichen Klimawandel vorzubereiten. Aber nein..., zu jedem Klimagipfel kommen 20 bis 30.000 Experten angereist und verpesten die Luft über deren Reinheit sie beraten wollen. Ich bin auch dafür, dass man den Verbrenner endlich ersetzt durch andere Antriebe, aber dazu hätte die dümmliche Energiewende, verursacht durch inkompetente Politiker, nicht stattfinden dürfen.
Die Russen haben, aufbauend auf Technik von Siemens, Reaktoren entwickelt, die nur noch, im Vergleich zu früher, 5-10% strahlenden Restmüll produzieren, bei einem normalen Kraftwerk wären das nur wenige Gramm pro Jahr gewesen.. Das hätte Siemens sicherlich auch hinbekommen, aber sie durften ja nicht. Diese 5-10% entsprächen einem Bruchteil der Abfallmenge eines älteren AKWs und dafür hätte man keine Endlagerstätte gebraucht, die man immer noch vergeblich sucht.
Diese unselige Energiewende wird Deutschland das Genick brechen. Im Übrigen diente sie nur dazu, den Grünen Stimmen abzujagen. Was hat denn die Energiewende bewirkt? Deutschland hat weltweit den höchsten Strompreis und steht beim Einsparen von Klimagasen auf Platz 24 der Industrieländer. Tolle Leistung das!
Und zu deinen Windrädern. In der Nordsee steht eine riesige Anlage von Windrädern und alle drehen sich. Allerdings ist dafür nicht der Wind verantwortlich, sondern es sind Dieselmotoren welche die Rotoren treiben. Es gibt nämlich keine Leitung, die den Strom an's Festland bringen könnte. Und Windräder dürfen nicht lange still stehen, weil sich sonst durch die hohe Belastung die Lager verformen. Und deshalb werden sie mit Diesel betrieben. Toll..., so etwas kann auch nur den deutschen Politikern einfallen. Immerhin hat die Intelligenz ja kürzlich Nachwuchs bekommen Herrn Ziemiak ist Vize bei der CDU geworden. Perfekt qualifiziert für den Posten, er hat immerhin zwei abgebrochene Studiengänge hinter sich und sonst keinen Beruf. Ein halbes Jahr Theaterwissenschaften und ein abgebrochenes Theologiestudium sind schließlich auch genug, um hohe Posten zu bekleiden. Der Großteil der Regierungsmitglieder hat irgendwelche Logie-Studiengänge besucht und nie in der Wirtschaft gearbeitet. Was produziert eigentlich ein Politologe, Politik??
Aber..., selbst wenn's so wäre, also wenn der Mensch das Klima verändern könnte, dann ist es doch der blanke Irrsinn COx oder sonstige Feinstoffe zu verringern, während die Weltbevölkerung jedes Jahr genau diese Einsparungen durch stetigen Zuwachs konterkariert. Ein Diesel, der in Polen oder Afrika fährt, emittiert nach einigen Jahren vermutlich mehr Stickoxide, als wenn er in Deutschland geblieben wäre.
Der ganze Klimawahn ist eine gut funktionierende Geldverteilungsmaschine, sonst nichts. Die Durchschnittstemperatur lag vor 100 Jahren bei 15°C und heute? Heute liegt sie bei 14,5°C.
Anstatt dass man sich darum kümmert, die Meere nicht mit Plastikmüll vollzukleistern und das nicht Wälder abgehozt werden müssen für diese unglaublich hässlichen Windräder, die ohne ein Backup eine Kohlekraftwerks gar nicht funktionieren können.
Ich darf das alles schreiben, denn ich lebe schon längst nicht mehr in diesem Land. Allerdings tut es mir immer noch weh, zuzusehen, wie sich eine große Kulturnation selbst so zugrunde richtet.
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