Ne war der 9.03
Wunsch nach Kaufkursen? Sind da. Und nun?
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@ Sterling:
Das du ihm da überhaupt ne Antwort gibst … ?! Er quatscht entweder dummes Zeug oder hatte einfach Glück. Da beides nicht relevant für irgendetwas ist und ich auch nicht weiß, was er damit überhaupt aussagen mag und er da auch nichts darlegt/anbietet ... zumal das sein erster Post ist, der dann auch noch nachbearbeitet wurde. Sehen wir es positiv: Da offenbart einer im ersten Post schon das Potential, meine überwiegend allseits beliebten Schwachsinnsantworten ungefragt zu toppen. Hut ab und willkommen im Forum. __________________
Hat sich erledigt.
Ansonsten hat "Spekulatius" recht - GANZ wichtig. (21.03.2020, 12:20)Mr. Passiv schrieb: @ Sterling: Na komm. Nun sei mal nicht zu hart. Lass ihn doch erstmal erklären.
Na gut... wollte da auch seine Ausführungen nicht unterbrechen.
Sorry! __________________
Hat sich erledigt.
Ansonsten hat "Spekulatius" recht - GANZ wichtig. (19.03.2020, 23:55)Vahana schrieb: Die zittrigen Hände dürften schon verkauft haben, fehlen eigentlich noch die die verkaufen müssen (Hebel, Jobverlust, ...).Diejenigen mit Schulden/Hebel sind doch die Zittrigen, das sind die ersten welche verkaufen müssen. Danach kommen diejenigen welche voll bezahlte Positionen noch mit Gewinnen haben um diese zu sichern, danach diejenigen welche erst cool blieben, dann +/-0 raus wollen um keine Verluste zu machen und dann erst die wirklich Zittrigen, die im Minus alles raushauen weil ihnen die Alte im Genick sitzt (20.03.2020, 21:02)Banker schrieb: Inflation sehe ich nicht. Zum einen nicht, weil wir in der Vergangenheit trotz massiver Liquiditätsschwemme keine Inflation gesehen haben, zum anderen weil dieser "100 auf 0"-Wirtschaftsstopp eher deflationär wirkt. Ein massiver Nachfragestopp. Da inflationiert nix.Das ganze Geld? Das sind alles nur weitere Schulden... Genauso wie die Hausse größtenteils nur Schulden (wegen zu billigem Geld) waren. Zinserhöhungen gaben mal wieder der Ausschlag, wollte ja nur keiner hören oder lesen. Ich bin gespannt wie es weiter geht, habe prizipiell keine Prognose. Aber wenn ich drüber nachdenken müsste, sage ich dass die Auswirkungen immens sein könnten, wenn alles zugemacht wird, viele nur noch 60 bzw. 66% KUG bekommen, was gigantische Einbußen an Lohn, also für den Konsum hat der die meisten Firmen trägt, zudem viele Firmen verschwinden durch Pleite weil keine Käufer/Kunden mehr da sind bzw. diese kein Geld haben, dementsprechend dann die Arbeitslosigkeit ansteigt und somit wieder weniger Menschen konsumieren können, dann ist das finde ich erschreckend. Ob es wirklich so kommt, werden wir sehen. Ich hoffe natürlich dass es nicht zu einem solchen Horrorszenario kommt, sich die Lage in 3 Wochen wieder bessert (in Österreich gehen die Neuinfektionen stark zurück, dort ist ja bereits eine Woche "Ausgagngsbeschränkung", ich höre meist Ö3) und alles nicht ganz so dramatisch wird, allerdings trotzdem natürlich wirtschaftliche Auswirkungen definitiv spürbar sein werden. Da dann (hoffentlich) alle den Ernst der Lage erkannt haben, wird auch nach Wiedereröffnung von Geschäften der "Mindset" ein anderer sein, und die Lage sich wieder beruhigen. (21.03.2020, 11:39)atze2000 schrieb: Irgendwie erinnert mich vieles alles an den Crash 2000. Nur weil jetzt viele Papiere bei minus 40-50% liegen bedeutet es nicht das es bei den jetzigen Kursen wiederum 40-50% herunter geht das geht ganz gut hab das selber alles schon erlebt und weiß wie es sich anfühlt zu glauben bei Minus 50% kann es nicht mehr viel Tiefer geht. ES GEHT!Nur mal so als Beispiel: Meine "geliebten" BASF. Die waren mal bei um die 97,x €, fielen dann auf um die 60 €, fielen jetzt auf unter 40 €. Wenn man also von den 60 die 50% abzieht, fallen sie noch auf 30. Dann haben sie 70% verloren. Selbst wenn sie nochmal um 10 auf 20 € fallen, also die 50% von den 40 jetzt, wird man das verkraften, solange die Papiere voll bezahlt sind. Da keiner weiß, wie sich die Zukunft entwickelt, aber es eine Qualitätsaktie ist die sich jeder Krise stellen kann und auch überleben wird durch viele Geschäftsfelder, sollte ein Kurs von 40 jetzt eigentlich günstig sein, bei 3,30 € Dividende sind es 8,25% Dividendenrendite und natürlich das Kurspotential. Vorausgesetzt natürlich die Dividende bleibt unverändert. Drum würde ich empfehlen, zumindest einen Teil jetzt zu investieren. Definitiv besser als mickrige 3% (und Halbierung des Depotwertes) bei der tollen "Scheiss-auf-die-Kaufkurse" Strategie und "kaufe und halte die tollen Unternehmen" von unserem Herrn Doktor Buchautor, der gegen sämtliche Argumente und Börsenerfahrung gefeit ist (hat er ja angeblich selbst immens viel). Seine Mails, in denen er mich beschimpft und beleidigt, habe ich übrigens noch, falls jemand lesen möchte. Die Unternehmen sind immer noch toll, aber die Kurse jetzt sind besser für Käufe als damals wo ich gewarnt habe, dass diese "Strategie" nur für den Bestsellerautor selbst gilt und nicht für seine Jünger. "Wer 24 Stunden vor allen anderen Recht hat, gilt 24 Stunden lang als Narr". Was mich wundert, jetzt wo die Kurse richtig unten sind, da wird gezweifelt und gehadert und geglaubt dass es noch weiter runter gehen könnte, damals als die Kurse viel zu hoch waren, da wurde wie wild gekauft und die Werbetrommel gerührt... Wenn, dann jetzt!
Es könnte durchaus länger dauern:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medi...8f892381b8 Vielleicht gibt es ja noch bessere Kaufkurse in ein paar Monaten?
Die Börse handelt die Zukunft - was ist in 6 bis 12 Monaten.
Zeichnet sich da eine Entspannung ab, dann gibt es eine Erholung. Keep it simple and stupid. __________________
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