Viele Infos bekommt man auch schon durch seine Vorträge.
Ich höre dem Mann gerne zu. Er hat so eine ruhige sachliche Art.

Zitat:Wenn du das jetzt als Beweise anführen würdest für die Voreingenommenheit oder die mangelnde Sachlichkeit in der Kritik der Journalisten, dann hättest du wohl recht.

Genau anders herum.
Selbst bei Voreingenommenheit und Unsachlichkeit müsste es doch im Sturm der Entrüstung EINE argumentativ richtige Gegendarstellung gegeben haben.
Und das hat es nicht.

Man könnte ja ein Buch schreiben "Warum Sarrazin Unrecht hat". Könnte spannend und lukrativ werden.

Das man über die großen Autoren nicht drum herum kommt bei solchen Diskussionen ist klar, aber ich will da nicht zuviel Gewicht reinlegen.

Von einer Bekannten habe ich letztens ein Buch geschenkt bekommen von einem der erfolgreichsten (?) Schreiber von Kurzromanen in Deutschland.
Strunk oder so.
Ich konnte es nicht lesen. Da war irgendwie eine Sperre im Kopf diesen Senf zu verarbeiten.
Keine Ahnung warum die Leute darauf abfahren.

Rede ich hier gegen eine Wand???

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschlan...nschaftler


Wissenschaftliche Prüfungen ob die Schlüsse zulässig sind oder ob man sagen muss "kann man bei der Datenlage nicht sagen", gibt es genug, sind aber politisch nicht interessant wie "das Gegenteil beweisen"

Wer aber ein Buch schreibt "Warum Sarrazin nicht recht hat" macht den gleichen Scheiss mit umgedrehten Vorzeichen: "gezielte Fehlinterpretation von DeStatis Daten um meinen politischen bias mit "Fakten" zu belegen".

Nicht das dass nicht trotzdem jemand macht.  Hier die politische eingefärbte Gegenstudie. Emprisich  besser als Onkel Thilo.....aber trotzdem biased udn voller Löcher und Fehlinterpretationen 
https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/hand...sequence=1

Zum Thema Buch schreiben:
Kannst du deine Zielgruppe grob in einem Satz umschreiben?

(10.06.2020, 22:17)Skeptiker schrieb: "Das allein ist sicherlich kein Argument. Dass solche "Promis" nicht die Zeit/Lust haben, jeder Zuschrift zu antworten, ist bekannt."

Lass es mich so sagen: mein Kumpel ist in diesem Kontext nicht irgend jemand.

(11.06.2020, 17:00)Lancelot schrieb: Zum Thema Buch schreiben:
Kannst du deine Zielgruppe grob in einem Satz umschreiben?

Alle die sich für Aktien, ETF und das Börsengeschehen interessieren.

Keine Optionen, Anleihen, Immobilien. 

Ich glaube das Thema Sarrazin ist nicht zielführend. Wir müssen die ergebnislose Diskussion aus den Medien hier nicht unbedingt weiterführen.

Machs halt einfach. Schreib DEIN Buch.
Ich glaube Du hast "Angst" (?) und drum wird alles totdiskutiert und totüberlegt.

Ne, ich möchte nur vorher fragen, anstatt später ein dummes Gesicht zu machen und mir anhören zu müssen "Das hätten wir dir auch vorher sagen können".

(11.06.2020, 22:35)muchmoney schrieb: Machs halt einfach. Schreib DEIN Buch.

Wie gesagt, habe gerne ein paar Euro übrig...

(11.06.2020, 11:27)Skeptiker schrieb: Das ist doch ein Widerspruch!

Die meisten Journalisten haben das Buch schon verrissen, bevor es überhaupt auf den Markt kam und sie es lesen konnten. Das ist mir von damals noch in Erinnerung geblieben

Wie lief das denn? Die hatten keine Vorabversion über die sie geschrieben haben? Woher wußten sie denn dann überhaupt was sie kritisieren konnten?

(11.06.2020, 23:17)Vahana schrieb: Ne, ich möchte nur vorher fragen, anstatt später ein dummes Gesicht zu machen und mir anhören zu müssen "Das hätten wir dir auch vorher sagen können".

Mach doch folgendes:

Schreibe grob ein Inhaltsverzeichnis über die Themenbereiche deines Buches.
Dann wählen wir eins aus und du schreibst einen Artikel zu diesem Thema.

Danach bekommst du ein Feedback, ob die meisten das als etwas sehen, was so noch nicht geschrieben wurde und deshalb einen Mehrwert in der Buchlandschaft hat.