Alternativen zur privaten Rentenversicherung
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Dass es ein von den KVTD entwickeltes System ist. Das hat noch nie für den "kleinen Mann" getaugt.
Solltest du da abweichende Informationen haben, so werd ich diese gern zur Kenntnis nehmen. __________________
Hat sich erledigt.
Rürup oder die sogenannte Basis-Rente wird nicht vom Brutto abgezogen ! Sie kann steuerlich abgesetzt werden, mittlerweile vermute ich sogar zu 100%.
Sie macht in erster Linie für Einzelunternehmer Sinn die dürfen ja keine BAV oder U-Kasse haben. Nachteil : kann nicht gekündigt, beliehen oder später kapitalisiert werden und der Rentenbezug ist voll steuerpflichtig und fliest erst dann wenn der Kunde tatsächlich Rentner ist. Ist der Kunde nicht verheiratet und will später die Kohle bei seinen Erben wissen........kompliziertes Produkt und auch nicht everybodies Darling. Die BAV verpflichtend für den Arbeitgeber. Seit diesem Jahr muss der AG sogar 15% der Beiträge dazu bezahlen (was auch Sinn macht, AG spart ja auch bei der BAV für den AN etwas ein). Bei der privaten Altersvorsorge steuerlich gesehen ist genau der Vorteil bei dem eben NICHT so viele Steuern gezahlt werden müssen. z.B. wird die lebenslange Rente nur im Ertragsanteil versteuert. Der Ertragsanteil ermisst sich aus dem Rentenbeginn-Alter, je früher desto höher ist die Versteuerung. Aber der Satz ist gering. Bei einem 63j werden von 1000 Euro Rente vielleicht 50 Euro abgezogen (hab die Tabelle gerade nicht zur Hand) Ziehe ich bei Ablauf die Kapitaloption (Endalter mindestens 62 und min. 12 Jahre Laufzeit) sind meine eingezahlten Beiträge und die Hälfte des Gewinns steuerfrei. Dies und ein - bei einigen Gesellschaften - garantierter Rentenfaktor sind die Vorteile der privaten Altersvorsorge. (21.08.2020, 10:23)Metalhead71 schrieb: Rürup oder die sogenannte Basis-Rente wird nicht vom Brutto abgezogen ! Sie kann steuerlich abgesetzt werden, mittlerweile vermute ich sogar zu 100%.Einzelunternehmer dürfen schon in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, müssen aber nicht. Und die Einzahlung für Rürup wird direkt vom zu versteuernden Einkommen abgezogen, reduziert also Steuer und Steuerprogression. Dafür muss der Betrag dann später als Rentner versteuert werden. Das ist gut weil dann der Steuersatz viel kleiner ist und je nach Einkommen wenig oder keine Steuern anfallen. Der Nachteil ist auch ein Vorteil - ein Insolvenzverwalter kommt nämlich auch nicht dran!
Das Einzelunternehmer nicht in die GRV einzahlen dürfen habe ich auch nicht behauptet.
Aber es stimmt, die Produkte mit Zuschüssen und Steuervorteilen (Riester, Rürup, BAV, U-Kassen) haben den absoluten Vorteil der Insolvenzsicherheit. Und habe es auch alle gemeinsam : müssen später versteuert werden. Es gibt nicht wenige Einzelunternehmer die sagen : auf Rürup habe ich keinen Bock, ich muss auch mal zwischenzeitlich Geld entnehmen. Hier gibt es von einzelnen Gesellschaften die Möglichkeit bis zu 12x im Jahr Geld zu entnehmen. Ohne den Mist das es gleich einen Rückkaufswert darstellt.
Ich bin über ein Thema gestoßen was noch nicht sehr verbreitet ist in Deutschland. Es geht hier um Full Service Apartments, hat hier jemand schon Erfahrungen damit? Lohnt sich so etwas?
Wir reden über so etwas hier?
https://rp-online.de/nrw/staedte/rheinbe...d-47153471 Ich habe mich viele Jahre damit auseinandergesetzt, grundsätzlich ist das sehr interessant. Seit einiger Zeit beobachte ich eine Veränderung hin zu mehr Akzeptanz, also Marktbreite. Stichwort Studenten, Berufstätige. Im Ausland ist das der Normalzustand, wenn du beispielsweise in Indonesien bist, pro Monat 3000 USD. inkl. allem. (08.10.2020, 07:11)Honnete schrieb: Wir reden über so etwas hier? Ja genau sowas in die Richtung. Ich bin allerdings etwas skeptisch was die Veräußerung angeht nach sagen wir 10-15 Jahre. Der Pachtvertrag ist zwar auf 20 Jahre angesetzt jedoch ist das Umfeld derzeit echt schwierig. Dafür dann letztlich 3% Brutto Rendite ist etwas Mau. Natürlich baut man EK auf jeden Monat dennoch ist es wahrscheinlich sinnvoller normal genutzte ETW vorzuziehen.
Ja, ein zusätzliches Servicepaket war immer schon teurer, siehe Bast-Bau u.a.
Wenn du so etwas in Eigenregie machst, kannst du deine Rendite sehr gut ausbauen, ansonsten bleibt diese mager. Wäre ich jünger, hätte ich richtig Lust da drauf und würde das machen. |
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