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RE: Aktienquote | 19.09.2020, 10:01
Einmal die Woche am Samstag klappere ich in der Regel mal die Banken / Depots ab und aktualisiere meine Excel-Kladden...
Das fördert aktuell folgende Verteilung zu Tage:
6% Cash (EUR, USD, JPY)
32% Aktien, im Detail: 24% Einzeltitel, 5% Fond, 3% ETF
6% Bond ETF
3% Edelmetall
54% Real Estate, im Detail: 34% eigengenutzte und bezahlte Immobilie, 15% vermietete Wohnungen DE, 5% real estate USA
Wobei das mit den Immobilien immer so eine Sache ist. Ich bewerte hier sehr konservativ, daher ist der Anteil wohl tatsächlich noch etwas höher.
Davon ab, solche Benchmarks hier sind ja immer ganz nett und man schaut sie sich an. Aber ohne weitere Details zur jeweiligen Situation, den Hinter- und Beweggründen des Einzelnen, kann man nur begrenzt daraus etwas für sich selbst ableiten. Just my 2 cents.
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RE: Aktienquote | 19.09.2020, 10:30
(19.09.2020, 10:01)SBU schrieb:
Davon ab, solche Benchmarks hier sind ja immer ganz nett und man schaut sie sich an. Aber ohne weitere Details zur jeweiligen Situation, den Hinter- und Beweggründen des Einzelnen, kann man nur begrenzt daraus etwas für sich selbst ableiten. Just my 2 cents.
Na wenn DAS mal keinen Heiermann fürs Phrasenschwein wert ist.????
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Hat sich erledigt.
RE: Aktienquote | 19.09.2020, 11:07
Wie berechnet ihr denn Eure Quote?
Was Kaufkraft "möglich" wäre? Die Zahlen ändern sich doch sekündlich? NAV versus Aktien etc. im Depot?
Ist ja bei mir etwas schwierig, denn wenn Cash frei ist und damit Puts geschrieben werden, ist das Kapital "gebunden" (bzw. der Ersteinschuss) bis zum Verfall falls man ausgeübt wird, aber es kann eben auch sein dass der Put wertlos verfällt und man die Prämie vereinnahmt... Somit Cash wieder frei und keine Aktien, aber der nächste Put wird verkauft.
Genuso bei den Covered Calls, die auf die Papiere geschrieben werden, da besteht ja auch die Chance dass man liefern muss (falls man knapp am Geld veroptioniert).
Also weiß ich echt nicht wie ich das rechnen soll, es ändert sich ja auch ständig.
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RE: Aktienquote | 19.09.2020, 12:15
(19.09.2020, 10:30)Mr. Passiv schrieb: Na wenn DAS mal keinen Heiermann fürs Phrasenschwein wert ist.????
Stimmt.
Deinen fantastischen und immer so nett formulierten Beiträgen kann eben keiner das Wasser reichen...
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RE: Aktienquote | 19.09.2020, 13:59
(19.09.2020, 11:07)muchmoney schrieb: Wie berechnet ihr denn Eure Quote?
Was Kaufkraft "möglich" wäre? Die Zahlen ändern sich doch sekündlich? NAV versus Aktien etc. im Depot?
Ist ja bei mir etwas schwierig, denn wenn Cash frei ist und damit Puts geschrieben werden, ist das Kapital "gebunden" (bzw. der Ersteinschuss) bis zum Verfall falls man ausgeübt wird, aber es kann eben auch sein dass der Put wertlos verfällt und man die Prämie vereinnahmt... Somit Cash wieder frei und keine Aktien, aber der nächste Put wird verkauft.
Genuso bei den Covered Calls, die auf die Papiere geschrieben werden, da besteht ja auch die Chance dass man liefern muss (falls man knapp am Geld veroptioniert).
Also weiß ich echt nicht wie ich das rechnen soll, es ändert sich ja auch ständig.
Momentaufnahme?
Bei mir ca.:
40% selbstgenutzte Immobilie (gehört zu 55% mir)
60% Aktien (gehören zu 97% mir)
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RE: Aktienquote | 19.09.2020, 17:06
(19.09.2020, 11:07)muchmoney schrieb: Wie berechnet ihr denn Eure Quote?
Liquides Kapital im Verhältnis zu dem derzeitigen Aktienwert. Schulden müssen da auch mit rein.
Selbstgenutzte Immobilie, KFZ, Waschmaschine, usw. würde ich nicht unbedigt dazu zählen. Es sei denn es dient als Wertanlage, was ja bei einer Immobilie der Fall sein kann.
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RE: Aktienquote | 19.09.2020, 18:48
(19.09.2020, 17:06)Vahana schrieb: Liquides Kapital im Verhältnis zu dem derzeitigen Aktienwert. Schulden müssen da auch mit rein.
Selbstgenutzte Immobilie, KFZ, Waschmaschine, usw. würde ich nicht unbedigt dazu zählen. Es sei denn es dient als Wertanlage, was ja bei einer Immobilie der Fall sein kann.
Deswegen habe ich "selbstgenutzt" auch extra dazugeschrieben, um es nicht nach mehr aussehen zu lassen als es ist. Eigentlich darf man eine selbstgenutzte Immobilie glaube ich gar nicht zum Nettovermögen dazuzählen, was auch Sinn macht, denn sie produziert keinen Cashflow und man kann sie auch nicht einfach so verflüssigen. Es handelt sich dabei allerdings um einen mMn extrem guten Deal (56 qm, Bj. 80er Jahre, Landeshauptstadt, sehr geringe Anzahlung, monatliche Zahlung 540 €), so dass ich monatlich auch nicht mehr zahle als wenn ich zur Miete wohnen würde. D.h. ich wohne quasi wie zur Miete (oder sogar leicht günstiger), nur dass mir die Wohnung in zwölf Jahren gehört. Das ist mMn so gut, dass man es mit aufzählen kann. Was anderes wär's, wenn ich für die nächsten 20 Jahre jeden Monat 2000 € reinstecken müsste.
RE: Aktienquote | 20.09.2020, 08:06
(19.09.2020, 17:06)Vahana schrieb: Liquides Kapital im Verhältnis zu dem derzeitigen Aktienwert. Schulden müssen da auch mit rein.
Selbstgenutzte Immobilie, KFZ, Waschmaschine, usw. würde ich nicht unbedigt dazu zählen. Es sei denn es dient als Wertanlage, was ja bei einer Immobilie der Fall sein kann.
Eben drum frage ich, weil hier einige ihre Immo mit angeben und noch andere Dinge...
Ich mach das einmal im Jahr als komplette Aufstellung auf nem Blatt Papier, das muss reichen, ständig alles in Statistiken zu zwängen da geht einem doch der Spaß verloren, ich konzentriere mich auf das was wichtig ist, nämlich den Haufen möglichst zu vermehren.
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RE: Aktienquote | 20.09.2020, 13:29
Ich führe akribisch Buch über alles was ich mache, vom ersten Tag an. Jeder Cent ist nachweisbar.
So manchmal hat es mir später nochmal geholfen Dinge nachzuvollziehen und den Handel anzupassen. Manche Dinge sieht man erst in einer Statistik und nicht im Einzelnen.
Die Excel Tabelle dazu hat inzwischen 29mb. Eine Flut von Daten, gut aufbereitet.
Mir macht es Spaß, kann aber verstehen wenn man da keine Lust drauf hat.
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RE: Aktienquote | 20.09.2020, 15:21
(19.09.2020, 13:59)Golvellius schrieb: Momentaufnahme?
Bei mir ca.:
40% selbstgenutzte Immobilie (gehört zu 55% mir)
60% Aktien (gehören zu 97% mir)
Wäre es nicht richtiger zu sagen, dass du in deinem Vermögen eine Aktienquote von 72.5% hast (und 27.5% Immobilien) und deine Kreditgeber in Summe eine von 9% (und 91% Immobilien).
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