Ich dachte, wir wissen hier alle, dass die offiziellen Meldungen nicht wirklich belastbar sind und die richtige Inflation wesentlich höher liegt, nämlich bei knapp 5,8.

Verstehe ich auch nicht so recht.

Es geht aber darum das wenn die Bank einen einigermaßen anständigen Zins zahlt, dass man dann gar nicht erst an die Börse geht.
Was man nicht kennt, dass kann man auch nicht vermissen.

(16.11.2020, 18:19)Honnete schrieb: Ich dachte, wir wissen hier alle, dass die offiziellen Meldungen nicht wirklich belastbar sind und die richtige Inflation wesentlich höher liegt, nämlich bei knapp 5,8.

Kann es eine „richtige Inflation“ überhaupt geben?
Wer soll denn sowas wie ermitteln?

SG

Wenn es dich wirklich interessiert, guckst du im Web unter WAHRE INFLATION oder hier


https://www.fynup.at/a/die-wahre-inflation

Hmm.. da werden, berechtigt, Kritikpunkte an der offiziellen Berechnung aufgeführt. ok.

Aber... wie eben gefragt: Kann es eine richtige Inflation überhaupt geben?
Wer soll die wie ermitteln?

SG

Jede Berechnungsmethode ist wohl besser als die Offizielle. Auf Gold, auf Bitcoin usf. Davon mal abgesehen.

Du bekommst das ja mit, beim Einkaufen im Supermarkt und im Baumarkt, beim Friseur und im Eiscafe.

Irgendwie ein immer schwieriges Thema, da ja jeder seine persönliche Inflation hat.

Sowas wie Eisdiele oder Café kommt mir auch immer teurer vor, anderes weniger bis gar nicht.
Schau dir mal an, was ne Tiefkühlpizza kostet. Nix. N Pfund Kaffee kostet irgendwie seit 30 Jahren das gleiche. Elektronik wird immer billiger.

Andersrum gesehen... wir kommen im Monat mit unter 2 K Euro aus. Hui wie sparsam.
Das waren mal 4000 Mark. Soviel hatten viele nicht netto.

SG

(16.11.2020, 19:52)Mr. Passiv schrieb: Andersrum gesehen... wir kommen im Monat mit unter 2 K Euro aus. Hui wie sparsam.

SG

Nicht schlecht, ich hab schon alleine jeden Monat 5K an Ausgaben nur für meine Kredite.
 

(16.11.2020, 20:40)Bauernlümmel schrieb: Nicht schlecht, ich hab schon alleine jeden Monat 5K an Ausgaben nur für meine Kredite.
 

...heißt doch auch die Einnahmenseite stimmt.
Wenn nicht ....

Ich rechne lieber mit dem Bruttoinlandsprodukt als mit der Inflation. In den letzten 20 Jahren ist das BIP/Kopf in Deutschland um 67% gestiegen, weltweit im Durchschnitt um 113%. Das entspricht einer Steigerung der Lebenshaltungskosten von 2,6% bzw. 3,8% pro Jahr. Ob das nun daran liegt, dass es jetzt mehr oder bessere Produkte zu kaufen gibt, oder dass einfach alles teurer geworden ist, spielt dabei keine Rolle.