Finanzberatung? Nein Danke!
|
![]() RE: Finanzberatung? Nein Danke!| 29.12.2018, 18:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2018, 18:22 von Skeptiker.)(29.12.2018, 11:44)saphir schrieb: Es wundert mich immer wieder, dass ausgerechnet von Leuten die sich selbst als Freund der Wirtschaft empfinden, so vehement die Kraft der Marktwirtschaft bestreiten. ...weil auch der Markt völlig unmögliche Dinge nicht möglich macht. Das ist zumindest die Kurzfassung. die Langfassung ist, dasses eben nicht den Bedingungen der Marktwirtschaft entspricht, einen Markt künstlich überhaupt erst zu schaffen. (29.12.2018, 12:14)Fundamentalist schrieb: An den Gegenargumenten wär ich wirklich sehr interessiert! Müsste ich jetzt selbst rauskramen. Mir ist das im Moment nicht so präsent. Aber z. B. das mit den Methan wird wohl nicht geben, ebenfalls erinnere ich mich da an eine andere Diskussion...Es scheint zumindest, dass die Energieversorger sich relativ gut auf die neuen Bedingungen eingestellt haben. (29.12.2018, 13:07)Fundamentalist schrieb:(29.12.2018, 12:43)Ca$hmandt schrieb: könnt ihr das bitte woanders durchdiskutieren? Das passt so langsam nicht mehr zum thema... Ich habe mich aus dem ganzen Schmarrn zurückgezogen, da bastel ich lieber wieder an meiner Übersetzung. (29.12.2018, 02:20)Xeno schrieb:(29.12.2018, 02:07)bloom schrieb: Dialysepatienten konnten nicht mehr versorgt werden, Frauen bekamen die Kinder zu Hause ohne ärztlichen Beistand. Ich arbeite im Bereich Dialyse und ja, deutsche Dialysen haben keine Notstromaggregate. (29.12.2018, 04:17)Lancelot schrieb:(29.12.2018, 02:20)Xeno schrieb:(29.12.2018, 02:07)bloom schrieb: Dialysepatienten konnten nicht mehr versorgt werden, Frauen bekamen die Kinder zu Hause ohne ärztlichen Beistand. Krankenhäuser ja, Dialysen nicht. (29.12.2018, 11:28)fahri schrieb:Na ja. In die Kategorie würde ich Bloom nicht stecken. Man kann sehr gut mit ihm diskutieren und er ist um einen sachlichen austausch bemüht. Wenn man den atze2000 richtig anfasst, kann man auch von dem was lernen (habe ich jedenfalls).(29.12.2018, 00:45)Lancelot schrieb: ??? Ich habe aufgehört das zu werten oder als Zeichen von mangelnder Intelligenz zu werten. BEstes BEispiel: Robert Mercer (https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Mercer). Der Typ ist ein Genie und sicher schlauer als ich. Trotzdem habe ich den zu entsprechenden Zhemen Sachen sagen gehört (Klimawandel) die sich offensichtlich widerspreche. Also Argumente vortragen hören, die sich gegenseitig ausschliesen. Viele dieser politischen Themen sind beinahe wie Religion oder Flame Wars über Programmiersprachen....es ist sehr schwer da auf Faktenbasis zu bleiben und keine selektive Wahrnehmung an den Tag zu legen. Ich bin da auch nicht unschuldig, bei Themen die mich emotional berühren. Energiewende tut das bei mir halt nicht (siehe meine Position zur AKW Forschung...das hörst du von keinem Grünen). BEim Flüchtlingsthema sieht das schon anders aus. __________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
![]() RE: Finanzberatung? Nein Danke!| 29.12.2018, 22:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2018, 00:44 von Lancelot.)(29.12.2018, 22:11)jf2 schrieb:(29.12.2018, 04:17)Lancelot schrieb:(29.12.2018, 02:20)Xeno schrieb:(29.12.2018, 02:07)bloom schrieb: Dialysepatienten konnten nicht mehr versorgt werden, Frauen bekamen die Kinder zu Hause ohne ärztlichen Beistand. Weil es nicht nötig ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich Leute so lange ohne Strom habe, das es für Dialysepatienten gefährlich wird oder das ich die nicht verlkegt kriege, ist beinahe null...nach und vor Energiewende. Edit: Formal muss man sagen dass Stromausfälle unvermeidlich sind und waren. Das liegt in der Natur der Sache. Stromausfall ist nicht gleich Stromausfall. Ausfälle des Miederspannungsnetzes sind für unsere Betrachtung irrelevant. Worum es hier geht (damit es A) gefährlich für Patienten wird UND was mit der Energiewende zu tun haben kann) sind AUsfälle des Mittelspannungsnetzes oder überregionale Stromausfälle. Das ist bei Einhaltung der (n-1) Regel aber Regenerative Energien das Problem sind ist extrem unwahrscheinlich und genügender anderen Ursachen (wei das Chaos das Tenet 2006 angerichtet hat....mit einer geplanten Abschaltung!!!) Hinzu kommt, daß viele Regenerative Energien häufig "black start capabilty" haben. Die brauchen keinen Strom um gestartet zu werden....das könnte Dialyse Patienten eher schützen als gefährden. Ich bleibe dabei, dass Dialyse Patienten wegen einem durch regenerativen verursachten Ausfall sterben finde ich nicht so super wahrscheinlich. __________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
(29.12.2018, 22:52)Lancelot schrieb: Na ja. In die Kategorie würde ich Bloom nicht stecken.........Habe ich auch nicht getan - da du das ja aber so empfunden hast und auch blooms Kommentar bezüglich des "Schmarrns" darauf hindeutet, möchte ich das hier einmal richtig stellen. Bloom gehört meiner Meinung nach dieser Personengruppen nicht an ! Er hat eine sehr weltoffene Sicht auf die Dinge, das fällt uns "Daheimgebliebenen" sicher manchmal schwer das in der Gänze immer so nachzuvollziehen, aber viele Dinge sind wirklich gut und regen zum Nachdenken an. Trotzdem gibt es einige Dinge, die manchmal einfach nicht so stehen gelassen werden können. Darauf darf man reagieren finde ich, auch wenn man sich dann sicher nicht immer beliebt macht hier ![]() Alles in allem setzen wir uns hier und auch im alten Forum in der Regel aber schon recht gut auseinander mit zum Teil unterschiedlichsten Sichtweisen ![]() ![]() Das sollten wir auch so beibehalten ![]() (29.12.2018, 22:11)jf2 schrieb: Krankenhäuser ja, Dialysen nicht. Frage am Rande - meine Mutter hat 30 Jahre auf einer Dialysestation gearbeitet - sowohl in einem damaligen Kreiskrankenhaus als auch in einer privaten Dialyse. Ist aber schon einige Jahre her. Wie ist die Situation heute - gibt es nahezu nur noch private Dialysen oder auch noch reguläre Dialysestationen in Krankenhäusern (Notfalldinge mal ausgeschlossen) ? (30.12.2018, 10:43)fahri schrieb:(29.12.2018, 22:11)jf2 schrieb: Krankenhäuser ja, Dialysen nicht. Es gibt beides. Häufig sind private Dialysen Untermieter in Krankenhäusern. Ob sehr viele Krankenhäuser das selber betreiben (wie z.B. die Uniklinik in Dresden) kann ich nicht sagen. Kleine private Dialysepraxen sind auf dem Rückzug und werden von großen Betreibern gekauft (Fresenius, Braun, Davita etc.). |
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 52 Gast/Gäste