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Europäische Wirtschaftsnachrichten
WKN:
#81
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Aktuell aus den Newsletter der Deutsche Bank 



Laut dem neuen Fünfjahresplan der chinesischen Regierung soll das Pro-Kopf-Einkommen im Land bis 2035 auf ein den Industriestaaten vergleichbares Niveau klettern. An dieser Entwicklung werden auch europäische Unternehmen partizipieren. Die im EURO STOXX 50 notierten Firmen erzielen etwa zwölf Prozent ihrer Umsätze in China, beim britischen FTSE 100 und beim US-amerikanischen S&P 500 sind es nur neun Prozent beziehungsweise sieben Prozent. Gute Chancen sehe ich vor allem für die Hersteller höherwertiger Konsumgüter, da sich mit der steigenden Anzahl wohlhabender Haushalte auch das Konsumverhalten in China ändern wird. Schon heute werden 20 Prozent der europäischen Autos in China verkauft, bei Luxusgütern sind es einschließlich der von chinesischen Touristen in Europa erworbenen Produkte etwa 26 Prozent. Wegen des enormen Ressourcenbedarfs der schnell wachsenden Wirtschaft Chinas dürften aber auch Produkte aus der europäischen Grundstoffindustrie wie zum Beispiel chemische Vorerzeugnisse gefragt bleiben – hier liegt der Umsatzanteil Chinas sogar bei 27 Prozent
#82
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Bedingt interessant




https://www.refinitiv.com/en


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#83
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Laune bei Italiens Firmen so gut wie seit Februar 2020 nicht mehr 
27.04.21, 10:37 Reuters
Berlin (Reuters) - In Italien bessert sich die Stimmung von Unternehmen und Verbrauchern trotz dritter Corona-Welle.
[Bild: ?newsId=452120501&width=390&height=293]
Das Barometer für das Geschäftsklima der gesamten Wirtschaft - von der Industrie bis zu den Dienstleistern - kletterte im April um 3,1 auf 97,3 Punkte und erreichte den höchsten Stand seit Ausbruch der Virus-Pandemie im Februar 2020, wie das Statistikamt Istat am Dienstag mitteilte. Allein in der Industrie hellte sich die Stimmung auf 105,4 Zähler von 101,9 Punkten im März auf. Dies ist der höchste Wert sei September 2018. Volkswirte hatten hier nur mit einem Anstieg auf 102,5 Punkte gerechnet. Das Barometer für das Konsumklima stieg einen Tick stärker als erwartet um 1,4 auf 102,3 Zähler.
Italien ist vom Ausbruch der Virus-Pandemie besonders schwer getroffen worden. Mehr als 119.000 Menschen starben bereits an oder mit dem Coronavirus. Die nach Deutschland und Frankreich drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone schrumpfte 2020 um 8,9 Prozent. Die Regierung von Mario Draghi rechnet für dieses Jahr damit, dass die Konjunktur um 4,5 Prozent zulegt
#84
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Die EZB wird aus Sicht von Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel ihre geldpolitischen Werkzeuge nach dem Ende der Pandemie womöglich neu zuschneiden. Der Übergang zu einer Zeit nach der Pandemie müsse sorgsam gestaltet werden, erklärte das deutsche Mitglied im sechsköpfigen EZB-Führungsteam am Mittwoch über Twitter. "Dies könnte eine Neujustierung unserer regulären Werkzeuge miteinschließen und wird das Ergebnis unserer geldpolitischen Strategie-Überprüfung berücksichtigen." Die Euro-Notenbank will über Ergebnisse ihres derzeit laufenden Strategiechecks im September berichten. EZB hatte letztmalig im Jahr 2003 ihre Strategie auf den Prüfstand gestellt. Im Zentrum steht das Inflationsziel von unter, aber nahe zwei Prozent. Dieses verfehlt die Notenbank jedoch bereits seit Frühjahr 2013. Aber auch gesellschaftspolitische Themen wie der Klimaschutz spielen bei der laufenden Überprüfung eine wichtige Rolle. Zum großen Krisen-Anleihenkaufprogramm PEPP erklärte Schnabel, dieses sei aufgelegt worden, um auf die Pandemie zu reagieren. Die Dauer der Käufe sei an die Krisenphase geknüpft. "Uns steht frei, jeden Parameter des Programms jederzeit anzupassen, falls das erforderlich ist, um unser Preisstabilitätsmandat zu erfüllen", twitterte sie. Die monatlichen Kaufvolumina variierten, da die Notenbank die Käufe weiter flexibel entsprechend den Marktbedingungen gestalte. Das auf 1,85 Billionen angelegte PEPP-Programm zum Kauf von Staatsanleihen, Firmenanleihen und anderen Titeln ist eine der wichtigsten Waffen der Notenbank im Kampf gegen die Pandemiefolgen. Es wurde bereits zwei Mal aufgestockt und soll noch bis mindestens Ende März 2022 fortgesetzt werden.

https://de.investing.com/news/economy/ez...an-2130449
#85
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

 der Corona-Pandemie hart getroffene Öl- und Gasbranche hat das Ruder zum Jahresauftakt herumgerissen. Beflügelt von einer deutlichen Erholung der Öl- und Gaspreise konnten die Branchenriesen Shell, Total und BP ihre Gewinne kräftig steigern und damit großteils an die Zeiten von vor der Pandemie anknüpfen. Darüber hinaus

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ol-Gigant...23454.html
#86
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

European Fund Industry Q 1



Trotz der sich verschlechternden Situation in Bezug auf die COVID-19-Pandemie in einigen Teilen Europas war Q1 2021 ein positives Quartal für die europäische Fondsindustrie. Da sich das allgemeine Strömungsmuster in Europa weiter normalisiert hat, befanden sich die Anleger in Europa weiterhin im Risk-on-Modus.

In diesem Umfeld stieg das verwaltete Vermögen in der europäischen Fondsindustrie von €12,3 Billionen (zum 31. Dezember 2020) auf €13,7 Billionen zum Ende von Q1 2021. Während ETFs €1,1 Billionen bzw. 8,01% des verwalteten Vermögens in Europa hielten, wurde die überwiegende Mehrheit von €12,6 Billionen bzw. 91,99% von Publikumsfonds gehalten

Der Großteil des Vermögens wurde von Aktienfonds gehalten (5,6 Billionen Euro), gefolgt von Rentenfonds (3,2 Billionen Euro), Mischfonds (2,3 Billionen Euro), Geldmarktfonds (1,4 Billionen Euro), alternativen UCITS-Fonds (0,7 Billionen Euro), Immobilienfonds (0,3 Billionen Euro), sonstigen" Fonds (0,1 Billionen Euro) und Rohstofffonds (0,1 Billionen Euro)


https://www.refinitiv.com/en
#87
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Jetzt noch die zehn umsatzstärksten und umsatzschwächsten 
Klassifikationen nach Nettoumsatz in Q 1

   
#88
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Preisstabilität ist das klassische Kernziel der Geldpolitik, so die Analysten von Postbank Research.

Die Notenbanken würden aber nicht nur von Zeit zu Zeit ihr Instrumentarium zur Inflationsbekämpfung überprüfen - auch die Aufgaben der Währungshüter würden sich verschieben. Dazu gehöre spätestens seit der Großen Finanzmarktkrise 2009 auch die Finanzmarktstabilität. Die Notenbanker würden die Markteingriffe, die sie etwa mit ihren Anleihekaufprogrammen vornehmen würden, mit der Sicherstellung des geldpolitischen Transfermechanismus begründen. Faktisch aber würden diese Maßnahmen über die traditionelle Geldpolitik hinausgehen.

Zu den neueren Zielen zähle die Förderung der Klimapolitik. Die Europäische Zentralbank (EZB) wolle künftig stärker klimapolitische Aspekte berücksichtigen etwa durch den Ankauf "grüner" Anleihen. Auch die Bank of England (BoE) möchte freiwerdendes Kapital stärker in Bonds klimabewusster Unternehmen reinvestieren. Relativ neu seien auch Gleichheits- und Gerechtigkeitsaspekte. So wolle die US-Notenbank Federal Reserve (FED) bei ihren Entscheidungen die Beschäftigungsentwicklung der von der Pandemie besonders stark betroffenen ethnischen Minderheiten in den Blick nehmen. Nach Ansicht der Postbank würden nun Zielkonflikte drohen. Hohe Inflationsraten könnten künftig häufiger akzeptiert werden. Außerdem leide die Transparenz, wenn die Geldpolitik mit zu vielen Aufgaben überfrachtet werde. Dies könnte zu höheren Marktschwankungen führen und die Finanzmarktstabilisierung konterkarieren


http://www.anleihencheck.de/analysen/Art...g-13065801
#89
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Europäische Gesamteinschätzungen und Revisionen

Für das erste Quartal wird ein Ergebnisanstieg von 90,2 % gegenüber Q1 2020 erwartet. Ohne den Sektor Energie wird ein Ergebnisanstieg von 89,8 % erwartet.
Für das erste Quartal wird ein Umsatzanstieg von 2,9 % gegenüber Q1 2020 erwartet. Ohne Berücksichtigung des Energiesektors wird ein Umsatzanstieg von 4,4 % erwartet.
226 Unternehmen im STOXX 600 haben bisher Ergebnisse für Q1 2021 gemeldet. Davon haben 74,3% Ergebnisse gemeldet, die die Analystenschätzungen übertreffen. In einem typischen Quartal schlagen 51% die EPS-Schätzungen der Analysten.
260 Unternehmen im STOXX 600 haben bisher Umsatzzahlen für Q1 2021 gemeldet. Von diesen meldeten 70,0 % einen Umsatz, der die Analystenschätzungen übertraf. In einem typischen Quartal übertreffen 56 % die Umsatzschätzungen der Analysten.
In der Woche vom 17. Mai werden voraussichtlich neun STOXX 600-Unternehmen ihre Quartalsergebnisse veröffentlichen.





Neun der zehn Sektoren im Index erwarten eine Verbesserung der Gewinne im Vergleich zu Q1 2020. Der Sektor "Consumer Cyclicals" weist die höchste Gewinnwachstumsrate für das Quartal auf, während das Gesundheitswesen das schwächste erwartete Wachstum im Vergleich zu Q1 2020 aufweist.
Der Sektor "Consumer Cyclicals" hat die höchste Gewinnwachstumsrate (1210,0 %) aller Sektoren. Es wird erwartet, dass er in Q1 2021 €9,3 Mrd. verdienen wird, verglichen mit einem Gewinn von €0,7 Mrd. in Q1 2020.
Der Sektor Gesundheitswesen hat die niedrigste Gewinnwachstumsrate (-4,7%) aller Sektoren. Es wird erwartet, dass er in Q1 2021 €13,7 Mrd. verdienen wird, verglichen mit einem Gewinn von €14,4 Mrd. in Q1 2020.




Die Analysten erwarten für alle 14 im STOXX 600-Index vertretenen Länder ein positives Gewinnwachstum. Spanien (411,9 %) und Belgien (343,1 %) haben die höchsten geschätzten Gewinnwachstumsraten, während Portugal (3,3 %) und die Schweiz (29,1 %) das niedrigste geschätzte Wachstum aufweisen.


www.refinitiv.com/en
#90
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten

Während die Euphorie über den wiedereröffnenden Handel in den USA allmählich abklingt, verlagert sich der Fokus der Investoren auf Inflation, Europa und die Steuerreform, so das Ergebnis der jüngsten Marquee QuickPoll-Umfrage unter 833 institutionellen Anlegerkunden. Hier sind die wichtigsten Highlights:

Reflationär oder inflationär? Obwohl die Mai-QuickPoll-Umfrage vor der überraschenden Verbraucherpreisindex-Zahl dieser Woche durchgeführt wurde, hat sich die Streuung der Ansichten der Investoren über die Realzinsen vergrößert. Während viele Investoren nur eine kleine Verschiebung nach oben erwarten (das modale Ergebnis für Investoren scheint zu sein, dass sich die realen Zinsen bis zum Jahresende um 10 bis 40 Basispunkte nach oben bewegen werden), ist eine Mehrheit der Investoren (56%) jetzt bullish für Gold, das historisch gesehen ein Inflationsschutz ist.

Das Thema Wiedereröffnung hat sich nach Europa verlagert. Die positive Stimmung über die "Wiedereröffnungseuphorie" in den USA ist auf das Niveau von vor November 2020 gefallen, da die Mehrheit der Anleger sagt, dass sie sich nun mehr Sorgen um die Wirtschaft als um die Pandemie macht - zum ersten Mal seit Anfang 2020. Inzwischen sagen 27% der Investoren, dass sie jetzt den Euro Stoxx 50 - den Aktienindex der Eurozone - dem S&P 500 vorziehen. "Während die USA den 'Peak Growth' erreicht haben, ist Europa immer noch der 'Trade du jour', da es kurz davor steht, in die Phase der maximalen Konvexität einzutreten", sagt Oscar Ostlund, Head of Content bei Marquee, der digitalen Plattform für die Global Markets Division. "In der gesamten Branche sehen wir ein starkes Interesse an diesem Thema in den verschiedenen Anlageklassen."

Risiken rund um die Steuerreform. Während der Markt im April noch gut aufgestellt schien, um einen höheren Unternehmenssteuersatz zu verdauen, scheinen die Anleger nun vermehrt Bedenken wegen der zu erwartenden Steuerreform zu haben. 64 % der Befragten gaben an, dass sie glauben, dass sich diese negativ auf die Preise von Vermögenswerten auswirken wird.
https://www.goldmansachs.com/index.html


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