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Supercomputer News | 23.10.2020, 13:10
Italien wird neuer Standort für einen der schnellsten Supercomputer der Welt
Einer der schnellsten Supercomputer der Welt wird schon bald im italienischen Bologna stehen. Das Projekt wird unter anderem von der EU-Kommission zur KI-Forschung in Europa unterstützt. Das Budget für den Supercomputer liegt bei 120 Millionen Euro. Die Rechenleistung beläuft sich auf 250 Petaflops bei einer Speicherkapazität und 100 Petabyte. Der Startschuss ist Ende 2021 geplant.
In Europa wird es schon bald einen neuen Supercomputer geben, der zu den schnellsten der Welt gehören wird. Am Montag gab die EU-Kommission bekannt, dass das Projekt Leonardo den Zuschlag erhalten hat. Insgesamt 120 Millionen Euro Budget werden dem französischen Anbieter Atos für den Bau zur Verfügung stehen. Mit dem Supercomputer soll die KI-Forschung in Europa verbessert werden. Als Standort für Leonardo hat man sich für das italienische Bologna entschieden. Dort soll es dann auch ein Rechenzentrum des Universitätsverbunds Cineca aus Italien geben. Das Projekt wird zur Hälfte vom italienischen Forschungsministerium und zur anderen Hälfte vom EuroHPC finanziert.
Bereits Ende 2021 soll der neue Supercomputer in Betrieb genommen werden. Die Verantwortlichen haben auch erste Details zur Rechenleistung von Leonardo bekannt gegeben. Demnach wird das System eine Performance von über 250 Petaflops bieten. Die Speicherkapazität beläuft sich auf 100 Petabyte. In Zukunft sei es das Ziel, neue Supercomputer mit einer Rechenleistung von 1 Exaflop (=1.000 Petaflops) errichten zu können. Die verbaute Technik kommt unter anderem von Nvidia und Intel.
Im letzten Monat hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mehrere Investitionen im Bereich Supercomputer angekündigt. Insgesamt 8 Milliarden Euro sollen für entsprechende Projekte in Europa bereitgestellt werden. Auch in Bulgarien, Finnland, Luxemburg, Portugal, Slowenien, Spanien und Tschechien ist der Bau von Supercomputern geplant. Konkrete Details wurden hier noch nicht verraten.
via Handelsblatt
https://www.pcgames.de/Hardware-Thema-13...r-1360373/
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RE: Supercomputer News | 14.03.2021, 19:12
Fugaku sollte eigentlich erst im April komplett einsatzbereit sein
Japans neuer Supercomputer wird wegen der Pandemie früher gestartet
Von: Benks Hunter
11. März 2021
Seit Monaten wird an Japans neuem Supercomputer gearbeitet. Am Dienstag wurde er nun als schnellster Computer der Welt vollständig in Betrieb genommen, um bei der Bekämpfung von Covid-19 zu helfen.
........Der neue Supercomputer kann unter anderem mit künstlichen Intelligenzen umgehen und Big Data Analysen besser verwenden, was K, der 2019 abgeschaltet wurde, nicht konnte. Insgesamt kann Fugaku 44 Quadrillion Berechnungen pro Sekunde machen.
https://sumikai.com/nachrichten-aus-japa...et-289799/
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RE: Supercomputer News | 14.03.2021, 19:14
Sipearl Rhea:
Europäische Supercomputer-CPU wird richtig schnell
Dank 72 Zeus- ARM-Kernen und HBM2E-Stapelspeicher soll 2022 ein sehr leistungsfähiger Supercomputer-Prozessor ausgeliefert werden.
Artikel veröffentlicht am 26. Februar 2021, 12:55 Uhr, Marc Sauter
Ende nächstes Jahr soll es soweit sein: Sipearl plant, die bisher Rhea genannte Supercomputer-CPU der European Processor Initiative im vierten Quartal 2022 fertiggestellt zu haben ( PDF). Der Prozessor des deutsch-französischen Unternehmens ist für Exascale-Systeme ausgelegt und soll Europa weniger abhängig von US-amerikanischen Herstellern wie AMD oder Intel machen.
https://www.golem.de/news/sipearl-rhea-e...54529.html
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RE: Supercomputer News | 14.03.2021, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2021, 19:17 von boersenkater.)
Genoa: Supercomputer-Plan leakt erste Daten zu AMDs Epyc mit Zen 4
Der Chipdesigner AMD hat noch nicht einmal seine neuen Milan-Prozessoren offiziell gestartet, da kommen auch schon die ersten Leaks zu deren Nachfolgern herein. Unter dem Codenamen "Genoa" wird derzeit an Chips auf Basis der Zen 4-Architektur gewerkelt.
Bei Genoa handelt es sich ebenso wie bei Milan um Server-Chips der Epyc-Serie. Wie aus einem Bericht des US-Magazins Hot Hardware hervorgeht, wird es sich um Prozessoren handeln, die AMD in einer 5-Nanometer-Architektur bei TSMC produzieren lässt. In größeren Mengen werden sie voraussichtlich im Jahr 2023 zur Verfügung stehen und dann auch in El Capitan, einem der für diesen Zeitraum geplanten Exascale-Supercomputer verbaut werden.
..........Demnach wird es die Genoa-Prozessoren mit bis zu 96 Cores und 193 Threads geben. AMD verfolgt also seine Strategie, die Kernzahlen massiv hochzutreiben, weiter.
........Weiterhin werden die Prozessoren über 12 Kanäle mit DDR5-5200-Speicher kommunizieren. Verfügbar sind darüber hinaus 128 PCI Express 5.0-Lanes. Mit einem TDP von 350 bis 400 Watt wird der Chip seine enorme Rechenleistung dann aber auch nicht umsonst hergeben. Aktuell ist allerdings noch nicht klar, in welchen einzelnen Varianten die kommenden Chips noch zu haben sein werden.
https://winfuture.de/news,121488.html
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RE: Supercomputer News | 26.04.2021, 13:59
Nvidias erste CPU steckt bald im schnellsten Supercomputer
17.04.2021von Maximilian Schreiner
Hewlett Packard und Nvidia bauen in der Schweiz den schnellsten KI-fähigen Supercomputer der Welt.
Das „Alps“ genannte System soll den zuletzt 2018 aktualisierten „Piz Daint“-Supercomputer des „Swiss National Supercomputing Centre“ (CSCS) ersetzen. Das CSCS ist das nationale Hochleistungsrechenzentrum der Schweiz und stellt nach einem Wettbewerbsverfahren Forschenden kostenlosen Zugang zum Hochleistungsrechner zur Verfügung.
„Alps“ soll 2023 als Allzweck-Supercomputer online gehen. Einer der Einsatzzwecke ist das rechenintensive KI-Training etwa für Physik, Materialwissenschaften, Quantenchemie oder Lebenswissenschaften.
Der Supercomputer wird von Hewlett Packard Enterprise (HPE) gebaut und basiert auf der neuen HPE Cray X Produktlinie. Nvidia liefert dafür die HGX-Supercomputing Plattform, die auf Nvidia GPUs der nächsten Generation und die Anfang der Woche vorgestellten Grace-CPUs setzt.
Insgesamt soll „Alps“ 20 Exaflops an KI-Rechenleistung liefern. Bis dato galt der aktuell in Italien entstehende KI-Supercomputer „ Leonardo“ mit 10 Exaflops als schnellstes System..........
https://mixed.de/nvidias-erste-cpu-steck...rcomputer/
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RE: Supercomputer News | 12.05.2021, 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2021, 18:36 von boersenkater.)
Zwei Milliarden Euro für die Forschung
Bundesregierung fördert Entwicklung von Quantencomputern
11.05.2021, 13:01 Uhr | dpa
Bei der Zukunftstechnologie Quantencomputing will Deutschland nicht länger auf die USA oder China angewiesen sein. Eigene Quantencomputer sollen her, die in einer Liga mit den Rechnern von Google und IBM spielen. Dafür nimmt die Bundesregierung Milliarden in die Hand.
Im internationalen Wettlauf um die Technik der Zukunft hat die Bundesregierung insgesamt zwei Milliarden Euro für die Entwicklung von Quantencomputern freigegeben. 1,1 Milliarden Euro vergibt das Bundesforschungsministerium, 878 Millionen Euro stammen aus dem Etat des Bundeswirtschaftsministeriums.
Ziel sei es, innerhalb der nächsten fünf Jahre in Deutschland einen konkurrenzfähigen Quantencomputer zu bauen und ein dazugehöriges Ökosystem mit potenziellen Anwendern zu schaffen, sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) am Dienstag in Berlin. "Heute starten wir die Mission Quantencomputer 'Made in Germany'."
Bislang gibt es in Deutschland noch keinen Quantencomputer, der komplett ohne Technologie aus dem Ausland gebaut wurde. Immerhin gelten die deutschen Mittelständler Trumpf und Sick bei quantenoptischen Sensoren als führende Know-how-Träger.
Das unterscheidet Quantencomputer von Hochleistungsrechnern
IBM und Google liegen in Führung
DLR soll Verteilung der Fördermittel koordinieren
Den Großteil der Mittel aus dem Bundeswirtschaftsministerium, 740 Millionen Euro, erhält das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit Partnern aus der Industrie, dem Mittelstand, Start-ups und der Forschung soll das DLR zwei Konsortien aufbauen, um einen deutschen Quantencomputer sowie entsprechende Software und Anwendungen zu entwickeln.......
https://www.t-online.de/digital/computer...aign=link1
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RE: Supercomputer News | 12.05.2021, 19:48
Ein bisschen mehr als ein politischer Beschluss ist schon notwendig.
Außerdem kann es konkurrierende Technologien geben: LCD- vs. Plasmafernseher, Diesel- vs. Ottomotor und jetzt bald eventuell Quantencomputer gegen irgendwas konventionelles.
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RE: Supercomputer News | 17.05.2021, 21:00
Mit AMD-Prozessoren
Neuer Supercomputer für Singapur
17. Mai 2021, 16:00 Uhr | Tobias Schlichtmeier
Mithilfe neuer Prozessoren aus AMDs EPYC-Reihe will Singapur seine Supercomputing-Infrastruktur weiter stärken. Hiermit will der Stadtstaat Themen wie KI und Quantenforschung weiter vorantreiben. Weitere Infrastruktur ist geplant.
Nachdem AMD die dritte Generation der EPYC-Prozessoren vorgestellt hat, begannen einige Unternehmen und öffentliche Einrichtungen erste Projekte mit den neuen Chips aufzusetzen. Allen voran das National Supercomputing Centre Singapore (NSCCSG). Es hat sich für AMDs EPYC-Prozessoren der 7003-Serie entschieden, um Singapurs Rechenleistung weiter zu erhöhen.
Der neue Supercomputer wird voraussichtlich achtmal schneller sein als die bestehenden HPC-Ressourcen des NSCCSG – allen voran der derzeitige Supercomputer »Aspire 1«. Mit dem neuen Computer sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse, unter anderem in den Bereichen Medizin, Klima und Technik, möglich sein – und das mit einer theoretischen Spitzenleistung von 10 Petaflops. Anfang 2022 soll der Supercomputer voll einsatzbereit sein. Technisch wird der Computer mit einer Warmwasserkühlung ausgestattet.
Die Entwicklung des Supercomputers hat das NSCCSG an Hewlett Packard Enterprise (HPE) vergeben, das ihn mit der Cray-EX-Supercomputer-Produktlinie baut. Bei Fertigstellung soll der Supercomputer fast 900 CPU- und GPU-Rechenknoten in verschiedenen Konfigurationen und mehr als 100.000 Rechenkerne umfassen...............
https://www.elektroniknet.de/embedded/ha...86437.html
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RE: Supercomputer News | 03.06.2021, 15:17
Seltsam stabile Verschränkung
Neue Hoffnung für Quantencomputer
27. Mai 2021, 12:54 Uhr | Heinz Arnold
Ein System aus zwei verschränkten Atomen hat sich selbst unter Elektronenbeschuss als erstaunlich stabil erwiesen. Das lässt die Quantencomputer-Enthusiasten hoffen.
Das Experiment, das Wissenschaftler der TU Delft, der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich in der renommierten Fachzeitschrift Science beschreiben haben, könnte einen Hinweis darauf liefern, dass sich die Quantenzustände in einem Quantencomputer in bestimmten Fällen einfacher realisieren lassen als bislang gedacht.
Denn die Dekohärenz – also der Zerfall eines verschränkten Systems – ist der große limitierende Faktor für Quantencomputer. Nur im verschränkten Zustand lassen sich nämlich die Qubits manipulieren und auslesen. Für Qubits auf Basis von supraleitenden Schleifen (Josephson-Kontakte) liegt der Zeitraum, über den sich die Verschränkung aufrechterhalten lässt, im Bereich von Millisekunden, für Qubits auf Basis von Ionenfallen immerhin bei Minuten. Nur dieser Zeitraum steht zur Verfügung, um Berechnungen durchführen zu können. Sobald das System mit der Umgebung wechselwirkt, zerfällt der Quantenzustand – die Information, die in den Qubits steckt, geht danach unwiderruflich verloren.........
https://www.elektroniknet.de/halbleiter/...86737.html
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RE: Supercomputer News | 17.08.2021, 13:33
100 Terabyte Daten pro Patient
Deutscher Quantencomputer bereichert Krebsforschung
13.08.2021
Um individuelle Therapiemethoden gegen Krebs zu entwickeln, will das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) als Partner von Fraunhofer den ersten deutschen Quantenrechner in Ehningen nutzen....................
https://www.computerwoche.de/a/deutscher...ng,3551644
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