Große Geldsumme anlegen / Privatier-Portfolio

Aus 2mio kannst du 33 Jahre jeden Monat 5k rausnehmen, selbst ohne Verzinsung nur bei Inflationsausgleich.

Klar. Kann man so machen.

Wenn wir uns noch bei 2 oder 3 mio Sorgen machen ... sorry, dann können wir das Buch finanzielle Freiheit komplett zumachen. Dann ist es unerreichbar.

Niemand hat behauptet, dass er sich darum Sorgen macht. Du hast gefragt, welchen Unterschied es macht.

Kommt auch auf das Alter an.
Im Moment würde ich 1,2-1,5mio sagen, dann kann ich den Sack zumachen.

Warum etwas ändern, das bis dahin über (vermutlich) Jahrzehnte gut funktioniert hat? Und was wäre die Alternative? Negativzinsen auf dem Giro? Staatsanleihen? Festgeldkonten in Island? 30 kg Gold, 2 m unterm Rosenstrauch im Garten verbuddelt? Alternativ täten es auch 60 kg 20€ Scheine - ähnlicher Wert.

Wenn ich 3mio auf dem Konto hätte, dann würde ich ganz andere Dinge tun als mir Sorgen darüber zu machen.
Habe ich 2mio oder 3mio ... wo ist der Unterschied? Das Ziel ist erreicht. Alles weitere ist nice-to-have.

Genau sieht es aus.
Ich halte da jede weitere Diskussion für ne "Mentaler Sachbearbeiter meint noch weiter was kamellen zu müssen Diskussion".

SG

Genau sieht es aus.
Ich halte da jede weitere Diskussion für ne "Mentaler Sachbearbeiter meint noch weiter was kamellen zu müssen Diskussion".

Und was machst DU dann, wenn das Ziel erreicht ist? Nix? Mehr, mehr, mehr?

Ich?

Wenn die Gesundheit mitspielt:
- So lange wie möglich vor der Rente mim arbeiten aufhören.
- Mim WoMo durch Europa
- Mim Rad von Flensburg nach Passau
- einfach LEBEN.

Dazu ist (wäre) es doch völlig wumpe, ob da 2 oder 3 Mio lägen.
Geld sollte doch n Mittel zum Zweck sein und kein Selbstzweck.

SG

Warum etwas ändern, das bis dahin über (vermutlich) Jahrzehnte gut funktioniert hat? Und was wäre die Alternative? Negativzinsen auf dem Giro? Staatsanleihen? Festgeldkonten in Island? 30 kg Gold, 2 m unterm Rosenstrauch im Garten verbuddelt? Alternativ täten es auch 60 kg 20€ Scheine - ähnlicher Wert.

Nur das wir nicht aneinander vorbei reden: Ich bleib auf immer und ewig im Aktienmarkt.

Nur die Gedanken ändern sich. Dann ist es halt egal wenn das Depot mal um 100k schwankt.

Ich?

Nein, alle.

Ich lese hier immer nur Träume, wenn xyz an Geld da wäre, würde ich.

Ihr erreicht jetzt xyz. Hört ihr auf? Macht ihr weiter? Wann ist es genug. Nicht für Eure Träume, wann ist es einfach genug?
Vahana hat klar gesagt, er würde weiter investieren (vermutlich weil es für ihn spannend ist).

Was macht Ihr alle, wenn das Geld keine Rolle mehr spielt. 
Um es anschaulich zu machen - Erbschaft mit 10 Mio. Was ist dann?

Nur das wir nicht aneinander vorbei reden: Ich bleib auf immer und ewig im Aktienmarkt.

Nur die Gedanken ändern sich. Dann ist es halt egal wenn das Depot mal um 100k schwankt.

OK. D'accord. Ich verstehe auch deine Sichtweise. Bin jedoch sicher, dass sie in 5 oder 10 Jahren etwas anders aussieht. Letztendlich machen wir das alle doch auch, weil es uns ganz generell interessiert. Und wenn dich etwas interessiert, dann hörst du doch nicht einfach damit auf.

Der Betrag von 100k als "Schwankungstoleranz" muss aber wohl oder übel schon ab deutlich niedrigeren Anlagebeträgen als 2 Mio akzeptiert werden. Klingt dekadent, liegt aber in der Natur der Sache.

Ihr erreicht jetzt xyz. Hört ihr auf? Macht ihr weiter? Wann ist es genug. Nicht für Eure Träume, wann ist es einfach genug?
Was macht Ihr alle, wenn das Geld keine Rolle mehr spielt. 
Um es anschaulich zu machen - Erbschaft mit 10 Mio. Was ist dann?

Die grundsätzliche Entscheidung ist für mich unabhängig vom Betrag. Mir macht es gaz generell Spass, mich mit der gesamten Thematik zu beschäftigen.

Eventuell würde ich das "Anlageuniversum" anpassen. Vermutlich aber nicht. Hab ich bislang auch nicht gemacht, obwohl die Anlagebeträge in den Jahrzehnten signifikant gestiegen sind. Aber frag mich noch mal, wenn sie demnächst 8-stellig sind.

Letztendlich machen wir das alle doch auch, weil es uns ganz generell interessiert. Und wenn dich etwas interessiert, dann hörst du doch nicht einfach damit auf.

Der Aufwand zum Nutzen regelt sowieso alles.

Ich hatte schon etliche Hobbys die ich energisch betrieben und irgendwann fallen gelassen habe. Meistens waren sie zu zeitintensiv und dann scheitert es daran das man den Job wechselt oder andere Interessen bekommt.
Dazu kommt auch das ich oftmals irgendwann keinen Fortschritt mehr gesehen habe und die Motivation ausbleibt weiter Zeit zu investieren.

An der Börse kann man minimalst engagiert sein. Man ist zeitlich und örtlich absolut ungebunden.
Die Erfolgsschritte zum Schluss sind größer als am Anfang. Exponentielles Wachstum gibt es bei keinem anderen Hobby.
Im Prinzip kann man damit ohne Aufwand weiter machen.
Bei 3 mio schaut man dann jeden Monat aufs Depot und legt die frischen eingetrudelten Dividenden wieder an und fährt den Rechner runter.

Bücher lesen? Recherche betreiben? ... braucht man nicht mehr.

Die 1. Million ist die schwerste
Die 2. ist einfacher
Die 3. kommt von alleine
Und gegen die 4. kann man sich gar nicht wehren

Das kommt von Andreas Popp