Sterling Tradingstrategie Ziel 2030
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(11.01.2019, 09:48)Banker schrieb:(11.01.2019, 09:34)lomo schrieb: Mal ernsthafte Frage: welchen Sinn hat es, wenn man eine Strategie hat, die man nur mit einem zu vernachlässigenden Kapitaleinsatz traden kann/soll? Dies sollte man tun, um dem worst case Szenario gelassener gegenüberzutreten. Es kommt zum rezessionsbedingten Bärenmarkt, gar zum Crash, man wird nervös und wenn man das investierte Kapital braucht, hat man teuer gekauft und billig verkauft - ergo mit Zitronen gehandelt. Die längsten Bärenmärkte etc. dauerten so 7,5 Jahre - bis das vormalige ATH wieder erreicht wurde, daher der richtige Hinweis nur mit Kapital zu arbeiten, welches man eben 5 bis besser 10 Jahre nicht braucht! Davon mal abgesehen sollte man sich nochmal vor Augen halten, dass die DividendenKings und -Aristokraten unabhängig vom Kurs ihre Dividenden jahrzehntelang steigerten! RE: Sterling Tradingstrategie Ziel 2030| 11.01.2019, 09:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2019, 10:01 von lomo.)
Den Spruch kenne ich. Aber die Frage nach "warum" bleibt. Die Antworten, die mir einfallen sind eher beunruhigend und werfen ihrerseits eben die Fragen nach Sinnhaftigkeit auf.
(11.01.2019, 09:57)Thor3 schrieb: Davon mal abgesehen sollte man sich nochmal vor Augen halten, dass die DividendenKings und -Aristokraten unabhängig vom Kurs ihre Dividenden jahrzehntelang steigerten! Richtig. Aber mir ging es jetzt auch eher um kurzfristige Spekulation. Das mit Geld zu machen, das ich eigentlich nächste Woche brauche, weil ich mir davon etwas kaufen will, ist fahrlässig. Geld langfristig zu investieren, das ich in 10 Jahren brauche, weil ich mir davon etwas kaufen will, ist unter Berücksichtigung gewissen Rahmenbedingungen vernünftig. PS: Ich denke da besteht hier insgesamt aber auch Konsens drüber. RE: Sterling Tradingstrategie Ziel 2030| 11.01.2019, 10:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2019, 10:02 von lomo.)
...Edit...
RE: Sterling Tradingstrategie Ziel 2030| 11.01.2019, 10:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2019, 10:02 von Guhu.)(11.01.2019, 09:34)lomo schrieb: Mal ernsthafte Frage: welchen Sinn hat es, wenn man eine Strategie hat, die man nur mit einem zu vernachlässigenden Kapitaleinsatz traden kann/soll? Ich sehe das eher als Backtest. Mache ich idR immer, wenn ich was Neues ausprobiere. (11.01.2019, 09:34)lomo schrieb: Mal ernsthafte Frage: welchen Sinn hat es, wenn man eine Strategie hat, die man nur mit einem zu vernachlässigenden Kapitaleinsatz traden kann/soll? Morgen, ich freue mich immer über etwas kritischere Nachfragen. Ich antworte mal darauf, nehmen wir mal einige beispiele aus unterschiedlichen Bereichen. RedBull Leipzig spielte 2009 auch noch nicht in der Champions League, sonder in der 5ten oder 6ten Liga... Das Römische Imperium wurde auch nicht direkt am ersten Tag erbaut?! Amazon, vor 18 Jahren war das ein einfacher Buchhandel und heute? In meinem Eingangspost hatte ich erwähnt das ich Anfangs jeden Monat €100 zuzahlen werde. Damit wird sich das Konto Wachstum deutlich beschleunigen. Wie Banker schon schreibt, man sollte nie mit Kapital traden auf das man in irgendeiner Form irgendwann zurückgreifen muss. Das bleibt im Hinterkopf, wenn es dann ungemütlich wird (auch hier wird das zwangsläufig passieren) fängt man an Fehler zu machen. Das ist wie im Fussball, wenn es läuft dann läuft es reibungslos, aber wehe es schleichen sich kleinere Fehler ein, dann ist es ein fragiles Konstrukt. Ich kenne bisher nur einen halbwegs ähnlichen Versuch, wobei die Geschichte von Anfang an zum scheitern verurteilt war. Zu großes Konto, fragiles Mindset, kein vernünftigen Plan, Kamikaze Trading und dazu noch ein Ziel welches unrealistisch war. https://www.wallstreet-online.de/diskuss...ld-trading Deshalb liegt mein Fokus hauptsächlich auf die Dividendenstrategie, hier fließt sämtliches Kapital rein weil ich hier sehr ambitionierte Ziele verfolge. Das Tradingkonto wird über kurz oder lang groß genug, nur wird das nicht in 3 Wochen, 3 Monate oder 30 Monate (wobei das schon eher) passieren. Letztendlich kann man darüber streiten was nun groß ist, da hat jeder eine andere Vorstellung von. Zum Schluss, wenn dir das kein Mehrwert bringt kannst du es einfach ignorieren. (11.01.2019, 10:02)Guhu schrieb:(11.01.2019, 09:34)lomo schrieb: Mal ernsthafte Frage: welchen Sinn hat es, wenn man eine Strategie hat, die man nur mit einem zu vernachlässigenden Kapitaleinsatz traden kann/soll? ja so kann man es auch irgendwie sehen. Unter reellen Bedingungen... (11.01.2019, 10:14)Sterling schrieb:(11.01.2019, 09:34)lomo schrieb: Mal ernsthafte Frage: welchen Sinn hat es, wenn man eine Strategie hat, die man nur mit einem zu vernachlässigenden Kapitaleinsatz traden kann/soll? noch eine Sache zu der RedBull Analogie, weil das aus meiner Sicht sehr gut als Vergleich passt. RedBull musste sich trotz des vielen Kapitals sportlich Qualifizieren. Das ist im Trading auch so, es macht wenig Sinn viel Kapital aufzuwenden, wenn man sich nicht "sportlich qualifiziert" (damit ist organisches Kontowachstum gemeint). Ansonsten ist man lediglich eine billige P$G Imitation Man muss sich das Recht ein großes Konto handeln zu können erwirtschaften durch konstantes Trading... Zitat:Guhu Das wäre dann allerdings kein Backtest, sondern ein Forward Test. Ansonsten: Viel Erfolg! |
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