Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Mark Zuckerberg issues dire economic warning to Meta employees
Last Updated: July 3, 2022 at 6:42 p.m. ET First Published: July 2, 2022 at 1:12 p.m. ET 
First Published: July 2, 2022 at 1:12 p.m. ET

......The most obvious manifestation will be fewer hires — Facebook’s parent company now intends to add 6,000 to 7,000 engineers this year, down from an initial goal of 10,000, the Times reported. A former Facebook employee confirmed to MarketWatch that the Silicon Valley company has significantly reduced its hiring plans in recent months.........

.....Meta is one of several tech companies facing choppy economic waters as it navigates through inflation, a war in Ukraine and supply-chain issues. In recent days, Tesla Inc. TSLA, +1.24%, Netflix Inc. NFLX, +2.91%, Unity Software Inc. U, +1.96%, Coinbase Global Inc. COIN, +4.30%, Stitch Fix Inc. SFIX, -0.81% and Redfin Corp. RDFN, +8.74% have announced deep job cuts.
Meanwhile, Twitter Inc. TWTR, +2.25%, Intel Corp. INTC, -2.86% and others have announced hiring freezes.....

https://www.marketwatch.com/story/mark-z...1656781950



Meta will weniger Mitarbeiter einstellen. Die anderen wollen Stellen abbauen oder haben einen Einstellungsstopp verkündet.

Der Spass scheint langsam anzufangen....

Market Extra
The Dow just booked its worst first half since 1962. What history says about the path ahead.
Last Updated: July 2, 2022 at 8:43 a.m. ET
First Published: June 29, 2022 at 7:54 a.m. ET
By William Watts

S&P 500 sees biggest first-half drop since 1970, while tech wreck leaves Nasdaq with largest such decline on record

This bear has claws.
A bear market that began on the first trading day of 2022 drove down the S&P 500 for its worst first six months to a calendar year in 52 years as investors head into the second half fearing aggressive monetary tightening by the Federal Reserve and other major central banks could tip the economy into recession.........

Data compiled by Dow Jones Market Data shows that the S&P 500 has bounced back after past first-half falls of 15% or more. The sample size, however, is small, with only five instances going back to 1932 (see table below).

[attachment=10826]


...........Indeed, an analysis by Wells Fargo Investment Institute found that recessions accompanied by a recession, on average, lasted 20 months and produced a negative 37.8% return. Bear markets outside a recession lasted 6 months on average — nearly the length of the current episode — and saw an average return of -28.9%. Taken together, the average bear market lasted an average of 16 month and produced a -35.1% return.............


As the table below shows, the second-half performance for the blue-chip gauge after first-half declines of 10% or more are variable. The most recent incident, in 2008 during the worst of the financial crisis, saw the Dow drop another 22.68% in the second half of the year.

[attachment=10827]


.......In the 15 instances, the Dow rallied in the second half two-thirds of the time, producing an average second-half rise of 4.45% and a median gain just shy of 7%..........

...........There were only two instances — 2002 and 1973 — and both saw the Nasdaq keep sliding over the remainder of the year, falling around 8.7% over the second half in both instances.........

https://www.marketwatch.com/story/whats-...1656503671



OK. Oberflächlich betrachtet -> Wenn die erste Hälfte so schlecht lief wie in den besagten Jahren (oder aktuell),
dann lief die zweite Hälfte des Jahres überwiegend positiv. Was auffällt - das relativ wenige Jahre aufgeführt werden.
Jahre in denen es erst in der zweiten Hälfte schlecht lief oder es erst am Ende des Jahres so schlecht aussah sind
dementsprechend nicht drin. Genauso fehlt auch die Betrachtung wie die Jahre davor und danach liefen.

Oder auch wie das Jahr selbst dann letztendlich abgeschlossen hat.


Wir erinnern uns.....

[attachment=10828]
Bildquelle: Mythos Verluste aussitzen
https://broker-test.de/finanzwissen/fond...usteffekt/

Schauen wir uns mal ein paar dieser Jahre im Dow an....
https://www.macrotrends.net/1319/dow-jon...ical-chart



2008
[attachment=10830]

Unterm Strich lief das Jahr also wirklich nicht gut. Am Ende zählt aber die subjektive Sicht
wann man eingestiegen ist. Hat man das Jahrestief getroffen dann war das Jahr sogar
noch sehr positiv. Hat man das Jahreshoch getroffen musste man bis 2012 also 4 Jahre
warten bis dieses wieder erreicht wurde. Frage ist natürlich wie relevant das für einen selbst ist.
Hängt ja dann wieder von den Aktien, Fonds, ETFs ab die im Depot stecken. Aber das
soll jetzt ja nur mal die Index-Betrachtung sein. Schliesslich wird das in dem obigen Artikel ja
auch so betrachtet.



1984
[attachment=10831]

Also lt. obigem Beitrag ein Plus von 6,99% in der zweiten Jahreshälfte.
Betrachtet man den Jahres-Eröffnungskurs trotzdem im Minus.



1973
[attachment=10832]

Aufs ganze Jahr bezogen war das Minus grösser als im Artikel angegeben.
Das Jahr danach 1974 taucht gar nicht im obigen Artikel auf - lief am
Ende aber sogar schlechter als 1973.
Pech auch wenn man im Hoch 1973 rein ist - 1976 hat man dieses fast
wieder erreicht. Aber nur fast. Danach ging es nochmal bis 1979 runter.
Erst 1982 wurde das Hoch von 1973 wieder erreicht.


Wollte eigentlich noch ein paar mehr Jahre unter die Lupe nehmen.
Aber ich denke so reicht es auch schon. Bei Interesse einfach selber
anschauen.... Unterm Strich sind das halt Milchmädchenrechnungen
wenn Wirtschaftsjournalisten solche Artikel raushauen. Also von wegen
wenn erstes Halbjahr über x % negativ  dann meistens zweites Halbjahr
positiv. Kommt halt immer drauf an wann man selbst eingestiegen ist.
Hat man ein Hoch erwischt kann es auch mal ein paar Jahre dauern bis
man den alten Höchststand wieder erreicht hat.


Ein Jahr würde ich da deshalb noch hinzufügen und hervorheben.
1932 mit fast 40% Plus in der zweiten Jahreshälfte.



1932
[attachment=10833]

Ja fast 40% Plus in der 2. Jahreshälfte. Aber immer noch über 20% Minus
in der Jahresperformance. Grosses Pech hatte man dann wenn man im
Hoch 1929 rein ist. Dann hat man 25 Jahre warten müssen bis dieses wieder
erreicht wurde. Wobei die Indexzusammenstellung dann - 1954 - sicher aus
anderen Aktien bestand als 1929. Je nachdem welche Totalverluste man da
bei Indexabblildung 1929 hatte und wie der Rest dann weiterlief musste man
wahrscheinlich wenn man nicht neu investiert hat nochmal einiges länger
warten. Müsste man sich genauer anschauen welche Aktien von 1929 noch
drin waren und wie sie sich entwickelt haben.


Unterm Strich - solche Artikel mit diesen Vergleichen erstes und zweites Halbjahr
dienen letzten Endes nur um zu beruhigen. Wenn man sich das mal genau
betrachtet ist das je nach betrachteten Zeitraum und Betrachtungswinkel auch
sehr ernüchternd. Für mich deshalb nur Milchmädchen-Berechnungen.

Und wenn man sich 1929 anschaut dann war der Unterschied vom Hoch 1929
bis zum Tief 1932 bei um die 90% Minus. Das ist schon krass und passiert
hoffentlich nicht wieder.

Aber letzten Endes ist fraglich ob es sinnvoll ist Schlussfolgerungen und Vergleiche
zu heute zu ziehen. Kann man die heutige Situation historisch überhaupt vergleichen?

Es wurde über 12 Jahre billiges Geld in die Märkte gepumpt.So viel wie noch nie zuvor.
Erstens wegen Lehman-Finanzkrise und dann wegen Corona. Hochgepumpte Aktien und
Immobilien, Inflation, Ukraine-Krieg, Lieferketten-Probleme, drohende Rezession,
wie der Corona-Herbst laufen wird ist auch noch fraglich.

Wird sich das Jahr historisch betrachtet einreihen oder besonders positiv/negativ
hervorstechen? Und die Jahre danach? Stehen auch auf einem anderen Zettel.
Kehrtwende und wieder weiter "to the moon"? Schwer vorstellbar so lange die Probleme
nicht behoben, beseitigt, erledigt sind. Und ohne billiges Zentralbank-Geld?

Woher soll die Kraft kommen?

Vieles ist in der Pipeline - Erneuerbare Energien, Plastik-Chips, Künstliche Intelligenz,
Elekro- anstatt Verbrenner-Motor....

Aber das kostet erstmal alles Geld. Frage ist wie die Unternehmen die nächsten Monate
und vielleicht sogar Jahre überleben werden. Wird es ein Gemetzel geben? Pleiten?
Übernahmen?  Finanzkrise 2.0?

Es bleibt spannend.....


Edit:
Historische Daten gibt es auch für den S&P 500
https://www.macrotrends.net/2324/sp-500-...chart-data

Es wird spekuliert das Joe Biden zur Inflationsbekämpfung von Trump verhängte Strafzölle gegen China aufhebt.
Das könnte die Inflation in USA um 2 Prozentpunkte senken.


US Futures Advance Amid China Tariff Speculation: Markets Wrap
Biden may announce rollback of some tariffs on Chinese goods
Australia’s dollar edges higher ahead of expected rate hike
by Sunil Jagtiani
5. Juli 2022 um 00:32 MESZ
Updated on 5. Juli 2022 um 01:15 MESZ
https://www.bloomberg.com/news/articles/...rkets-wrap


Futures im Plus.


Situation im ES
Das Tief von 15./16. Juni (ca. 3640) könnte mit den höheren Tiefs von 30. Juni/1. Juli (ca. 3720)
eine untere Aufwärtstrendlinie bilden wenn die 3750 halten. Wenn die Marke von 3800/3850 hält könnte
es vorerst wieder in Richtung und über 4000 Punkte laufen.


Mögliche horizontale Widerstandszonen
3920
4000
4070
4085
4170/80
4200

Widerstände sind ebenso die vorhandenen Abwärtsrendlininen die überwunden werden müssen.
An diesen könnte es träge werden, bei überwinden dann zusätzliche starke Dynamik enstehen.

Ängste wegen Rezession, Inflation, Zinserhöhungen schweben weiter über dem Markt und 
können weiter jederzeit zu Abwärtsdruck führen.

Interessant sind diesbezüglich weitere Konjunkturdaten und die jetzt startende Berichtssaison
der Unternehmen. Hier gibt es ab jetzt bis Mitte August eine Flut an Meldungen.
Ein besonderes Auge wird sicher auf die Aussagen zu den Aussichten geworfen.


Company Earnings Calendar
https://finance.yahoo.com/calendar/earni...2022-07-09


[attachment=10837]

Chart konnte ich erst nicht hochladen. Erst nachdem ich die Antwort gesendet habe 
konnte ich diesen in der Nachbearbeitung (zum Editor) hochladen und einfügen.
Inlinebearbeitung funktioniert leider nicht - nur so kann ich die vielen überflüssigen
Zeilen die schon immer unnötigerweise eingefügt werden entfernen. Hat nach dem
Update schon funktioniert. Aber jetzt plötzlich nicht mehr. Bei Inlinebearbeitung öffnet
sich zwar das Fenster - aber es fehlt der Button "Beitrag aktualisieren".
Am Browser liegts nicht. Firefox und Microsoft Edge - kein Unterschied.

Komisch, muss ich heute Abend mal schauen.

   

Sieht bei mir so aus wenn ich die Inlinebearbeitung öffne....

OK jetzt  fehlt wieder "In den Beitrag einfügen" - kann das Bild nicht einfügen

[attachment=10839]

Sehr seltsam - Bild war trotzdem zu sehen - wird jetzt beim bearbeiten aber nicht als Attachment angzeigt.
Jetzt ist aber der Button vorhanden - kann es einfügen.

Auf dem Bild kannst Du sehen das ich Inlinebearbeitung geöffnet habe - aber es fehlt der Button Beitrag aktualisieren.

wegen den Leerzeilen - vielleicht kannst ja was damit anfangen?

-> https://www.mybb.de/forum/thread-36543-page-3.html

Danke schaue ich mir an.

Als Zwischenlösung funktioniert evtl der Tipp :

beim Editieren von Posts in den Quellcode-Modus schalten

   


Wegen den Anhängen:
wenn man auf Vorschau klickt dann sind die Anhänge anscheinend vorhanden

Danke schaue ich mir an.

Als Zwischenlösung funktioniert evtl der Tipp :






Wegen den Anhängen:
wenn man auf Vorschau klickt dann sind die Anhänge anscheinend vorhanden

Super Tipp! Danke! Im Quellcode-Modus Zeilen entfernt und werden nicht mehr eingefügt.

Die Charts sind das eine - Nachrichten das andere....

Erst positive Hoffnung wegen Joe Biden - und ruckizucki dreht die Stimmung nach Süden,
weil die norwegischen Gas- und Ölarbeiter streiken. Ausgerechnet jetzt wo das Gas sowieso
schon knapp ist. Ängste das die Gaskrise sich verschärft und die Inflation weiter steigt und
schon ist alles über den Haufen geworfen. Auf jeden Fall zeigt es die massive Verunsicherung
der Marktteilnehmer. Somit könnte ein weiterlaufen der technischen Gegenbewegung schon
wieder beendet sein. Aber mal abwarten was die Amis heute mittag machen - ob sie das ganze
wieder drehen können oder die negativen Vorgaben aus Europa mit übernehmen.
Die US-Futures sind jetzt jedenfalls auch erstmal dabei abzutauchen....



Marktbericht
DAX startet höher
Kursgewinne unter Vorbehalt
Stand: 05.07.2022 09:37 Uhr
Der DAX ist schwungvoll gestartet. Doch was dieser neue Erholungsversuch wirklich wert ist, wird sich erst am Nachmittag weisen. Dann greift die Wall Street nach dem gestrigen Feiertag wieder ins Geschehen ein.........


Solide Wall Street: Dow-Future im Plus
Tendenziell positive Impulse für den deutschen Aktienmarkt kommen von den US-Indikationen, die nach dem verlängerten Wochenende auf einen soliden Start in New York hindeuten. Der Future auf den US-Leitindex notiert zur Stunde 0,3 Prozent höher. Der Future auf den Nasdaq gewinnt 0,5 Prozent.
Die Experten der Commerzbank verweisen auf andauernde Spekulationen, dass Präsident Joe Biden Zölle aus der Trump-Ära auf chinesische Importe rückgängig machen könnte. Gestern war die Wall Street wegen des Feiertages "Independence Day" geschlossen geblieben........


Gaskrise ist Damoklesschwert für die Börse
Die Risiken für die Unternehmensgewinne bleiben derweil weiter hoch. Nicht wenige Marktbeobachter fürchten, die aggressive Zinspolitik der Notenbanken könnte in Kombination mit einer europäischen Gaskrise eine Rezession auslösen......


Streik bei Equinor schürt neue Gas-Ängste
Vor diesem Hintergrund sorgt auch eine Meldung aus Norwegen für neue Unsicherheiten unter den Marktteilnehmern: Inmitten großer Sorgen um die Gasversorgung Europas haben norwegische Öl- und Gasarbeiter ihre Arbeit im Kampf für höhere Löhne niedergelegt.

Die Öl- und Gasproduktion werde infolge der Arbeitsniederlegung heute um 89.000 Barrel Öläquivalent pro Tag gedrosselt, wovon 27.500 auf die Gasproduktion entfielen, teilte der norwegische Energiekonzern Equinor mit. Bei einer weiteren geplanten Eskalation bis Samstag könnten nach einer Reuters-Berechnung fast ein Viertel der norwegischen Gasproduktion sowie rund 15 Prozent der Ölförderung lahmgelegt werden.......

.................
.............
.........
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...as-Aengste