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Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Wie seit 1974 nicht mehr
Einfuhrpreise ziehen stark an

Stand: 07.10.2022 10:08 Uhr

Angesichts der Gasknappheit haben sich die deutschen Importe so stark verteuert wie seit 48 Jahren nicht mehr. Größter Preistreiber bleibt die Energie. Die Inflation dürfte somit weiter hoch bleiben.

Die Preise von nach Deutschland importierten Gütern steigen wieder stärker, nachdem sich der scharfe Auftrieb in den Monaten zuvor etwas abgekühlt hatte. Die Einfuhrpreise erhöhten sich im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 32,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte. Es ist der stärkste Zuwachs seit März 1974, als er 35 Prozent betragen hatte.

In den Monaten zuvor waren die Importpreise zwar ebenfalls stark gestiegen, allerdings mit schwächerer Tendenz. Daher kommt die massive Verteuerung durchaus überraschend: Von Reuters befragte Experten hatten lediglich mit einem Anstieg von 29,9 Prozent gerechnet, nachdem die Importpreise im Juli noch um 28,9 Prozent gestiegen waren.


Zitat:Erdgaspreise viermal so hoch wie vor einem Jahr
Preistreiber Nummer eins blieb angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine die Energie: Importierte Energie war im August rund 162 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Zum Vormonat betrug der Anstieg knapp 19 Prozent. Hauptgrund sind die stark steigenden Erdgaspreise.

"Der hohe Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die starken Preissteigerungen bei importiertem Erdgas begründet", erklärten die Statistiker. Diese Preise lagen viermal so hoch wie im August 2021. Allein im Vergleich zum Vormonat Juli stiegen sie um 48,2 Prozent. Elektrischer Strom kostete an den Börsen sogar 464,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Darüber hinaus verteuerten sich viele Vorleistungsgüter ebenfalls kräftig.


Zitat:Inflation könnte auf elf Prozent steigen
Die Einfuhrpreise stellen eine von mehreren Preisstufen dar, die auf die Verbraucherpreise wirken. Damit zeichnet sich ab, dass die Inflation in den kommenden Monaten sehr hoch bleiben wird. Auch als Folge der stark gestiegenen Energiepreise wollen viele Unternehmen die höheren Kosten an ihre Kunden weiterreichen, wie das ifo-Institut kürzlich in seiner Umfrage herausfand. Danach planen beispielsweise alle Lebensmittelhändler mit Preiserhöhungen.

"Das birgt natürlich sozialen Sprengstoff, denn die Haushaltseinkommen steigen weit weniger", sagte ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser gegenüber Reuters. "Die Inflationsrate dürfte in den kommenden Monaten auf jeden Fall auf elf Prozent steigen." Im September lag sie mit 10,0 Prozent bereits so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Ab 2023 dürfte dann die von der Bundesregierung angekündigte Gas- und Strompreisbremse wirken, sagte Wollmershäuser.

Wegen der hohen Inflation hat die EZB ihre Leitzinsen bereits deutlich angehoben. Allerdings hinkt sie vielen anderen Notenbanken hinterher, da die europäischen Währungshüter mit einer Straffung ihrer Geldpolitik zunächst gezögert hatten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Außenhandel Deutsche
US-Exporte brummen wie nie

Stand: 11.10.2022 11:07 Uhr

Die Exporte der deutschen Wirtschaft in die USA sind in diesem Jahr auf Rekordkurs. Das hat mehrere gewichtige Gründe, ist aber möglicherweise nicht nachhaltig.

Das Exportvolumen Deutschlands mit seinem wichtigsten Handelspartner USA ist auf Rekordkurs. Schon im August haben die Ausfuhren die Marke von 100 Milliarden Dollar überschritten, so früh wie bei keinem anderen Land zuvor. Insgesamt wuchsen die deutschen US-Exporte in den ersten acht Monaten um 27,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 100,2 Milliarden Euro, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.

Ein Grund dafür ist der schwache Euro. Seit Jahresbeginn...........

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...d-101.html






Mehr Steuereinnahmen
Weniger Minus im Staatshaushalt

Stand: 11.10.2022 10:28 Uhr

Die Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden sind im ersten Halbjahr gestiegen, die Ausgaben gesunken. Für den öffentlichen Gesamthaushalt heißt das: Das Defizit ist kleiner geworden, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen.
https://www.tagesschau.de/inland/staatsh...n-101.html






IWF-Herbsttagung
Düstere Aussichten für die Weltwirtschaft

Stand: 11.10.2022 04:25 Uhr

In Washington tagen derzeit der Internationale Währungsfonds und die Weltbank. Dabei gaben IWF-Chefin Georgiewa und Weltbank-Präsident Malpass gleich zum Auftakt einen düsteren Ausblick für die die kommenden Jahre.
Von Florian Mayer-ARD-Studio Washington

Es sind düstere Aussichten, die IWF-Chefin Kristalina Georgiewa und Weltbank-Präsident David Malpass zur Eröffnung der Herbsttagung des IWF präsentierten.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...n-103.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Konjunktur-Prognose
Deutschland wird abgehängt


Von
Frederike Holewik
12.10.2022 - 17:49 Uhr
Früher Musterschüler, heute Sorgenkind: Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind schlecht. Die Energiekrise trifft die Bundesrepublik besonders stark............

https://www.t-online.de/finanzen/unterne...aengt.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Global Wealth Report
Ab jetzt schrumpfen die Vermögen

Stand: 12.10.2022 15:07 Uhr
Bis zuletzt ist das weltweite Geldvermögen gewachsen - so das Ergebnis des "Global Wealth Report" der Allianz. Doch damit dürfte nun Schluss sein. Und gleichzeitig wachsen die Schulden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...t-101.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Zum achten Mal in Folge
Industrie stockt Belegschaft weiter auf

Stand: 17.10.2022 10:42 Uhr

Die Industrie kämpft mit hohen Energiekosten und anhaltenden Lieferengpässen. Die Zahl der Beschäftigten wächst dennoch: laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bereits den achten Monat in Folge.

Trotz der Belastung durch steigende Energiepreise und einer drohender Rezession stellt die deutsche Industrie weiter neue Mitarbeiter ein. Ende August waren rund 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit mindestens 50 Beschäftigten tätig. Das waren 53.500 oder ein Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt heute bekannt gab. "Damit wuchs die Beschäftigtenzahl bereits zum achten Mal in Folge", hieß es. Auch gemessen am Vormonat Juli gab es eine Zunahme, und zwar von 24.200 oder 0,4 Prozent........

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ind...g-101.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Die Beschäftigung ist ein nachlaufender Indikator.

Teacher

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Preisschub für die Industrie
Stahlbranche im Krisenmodus

Stand: 18.10.2022 08:12 Uhr

ArcelorMittal ist einer der größten Stahlhersteller der Welt. An drei von vier deutschen Standorten des Konzerns gibt es wegen der teuren Energie schon Kurzarbeit. Sind die Werke überhaupt noch wettbewerbsfähig?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...l-101.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Analyse
Folgen der Energiekrise
Gefahr schwerer Rezession nicht gebannt

Stand: 20.10.2022 08:16 Uhr
Eine Gasmangellage im Winter ist immer noch ein Risiko. Führende Wirtschaftsexperten kritisieren den Wegfall der Gasumlage und die Kommunikation der Regierung. Wie ließe sich das Schlimmste abwenden?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...e-101.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Trotz Rezession
Bis 2026 wohl noch höheres Steuerplus

Stand: 25.10.2022 14:39 Uhr

Trotz der Konjunkturflaute werden die Steuereinnahmen in Deutschland bis 2026 wohl um rund 110 Milliarden Euro höher ausfallen als bislang kalkuliert. Das geht aus der Vorlage für die Sitzung der Steuerschätzer hervor.

Trotz Wirtschaftsabschwungs kann die Bundesrepublik in den kommenden Jahren offenbar mit deutlich höheren Steuereinnahmen rechnen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Vorlage für die Sitzung des Arbeitskreises Steuerschätzung berichtet, dürften Bund, Länder und Gemeinden von 2022 bis 2026 mit rund 110 Milliarden Euro mehr kalkulieren, als es die Steuerschätzung vom Mai erlaubt hatte.

Haupttreiber der steigenden Steuereinnahmen sei zum einen die hohe Inflation. Je höher die Preise steigen, desto mehr Steuern nimmt der Staat ein. So spüle etwa die Umsatzsteuer mehr Geld in die Staatskassen. Zudem sei trotz Krise die Beschäftigung weiterhin auf hohem Stand, was an hohen Lohn- und Einkommensteuereinnahmen ablesbar ist. Auch die Gewinnsteuern der Unternehmen zeigten sich robust, berichtet das "Handelsblatt" weiter...........

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html

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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten

Vor dem Weihnachtsgeschäft
Konsumlaune stoppt Sinkflug

Stand: 27.10.2022 09:57 Uhr

Rechtzeitig vor der anstehenden Weihnachtssaison hat sich die wegen der Inflation zuletzt eingebrochene Verbraucherstimmung wieder etwas stabilisiert. Doch die Konsumenten bleiben weiter vorsichtig.

Die Konsumlaune der Deutschen hat ihren durch die hohen Preise ausgelösten steilen Abwärtstrend vorerst gestoppt. Der im Oktober ermittelte Indexwert für das Konsumklima im November stieg zum Vormonat um 0,9 Punkte auf minus 41,9 Punkte, wie die Konsumforscher der GfK heute in Nürnberg mitteilten. Analysten hatten dagegen mit einem leichten Rückgang auf minus 42,3 Zähler gerechnet.

Nach einer längeren Phase mit zum Teil starken Rückgängen hat sich die Stimmung unter den Verbrauchern damit passend zum Weihnachtsgeschäft etwas beruhigt. Das dürfte insbesondere Einzelhändler freuen, die Ende November am Black Friday und Cyber Monday auf möglichst umsatzträchtige Verkaufstage hoffen...........
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...g-101.html

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