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Bitcoin
WKN:BTC
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RE: Bitcoin

(24.11.2022, 14:24)bimbes schrieb: Genie und Wahnsinn liegen wohl eng beisammen

siehe Elon, knapp 155 (also noch < Einstein und Jobs)

Kann ich so unterschreiben.

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
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RE: Bitcoin

Immerhin, noch ist das Vertrauen in den Bitcoin noch nicht dahin. Oder doch?

Ich mein nicht das Vertrauen in den Kurs und nicht das Vertrauen in die Händler, sondern in die Technologie selbst.

Wenn eine sinnvolle Regulierung der Händler kommt, könnte die Bergfahrt (also die Dummen, wobei ich eher sagen würde die Gierigen steigen wieder ein) doch weiter gehen.... Der Witz ist eigentlich, dass man genau dies dachte nicht zu brauchen für das Vertrauen in den Bitcoin.

Für die Bitcoin-Dummies:

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Bitcoin

(24.11.2022, 10:03)cubanpete schrieb: Buffet hat gesagt er würde nicht sämtliche Bitcoin der Welt für $25 kaufen. Würden ihm 1% des landwirtschaftlichen Landes oder 1% des Wohnraumes für $25 Milliarden angeboten so würde er sofort einen Check ausstellen.

Ja, aber...
Die "Fundamentalanalyse" kann zu gar keinem anderen Ergebnis kommen als dass Bitcoin keinen Wert hat. Das selbe würde aber auch bei Bargeld oder so passieren?
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RE: Bitcoin

(24.11.2022, 23:05)Skeptiker schrieb: Ja, aber...
Die "Fundamentalanalyse" kann zu gar keinem anderen Ergebnis kommen als dass Bitcoin keinen Wert hat. Das selbe würde aber auch bei Bargeld oder so passieren?


Es stimmt zwar das sowohl Bitcoin als auch Notenbankgeld keinerlei inneren Wert haben. Aber... und hier kommt das grosse aber: Bitcoin wird als Helikoptergeld verteilt, die Miner bekommen es geschenkt.

Die Notenbank hingegen kann das auch manchmal machen, im Normalfall hingegen wird das Geld als Schulden unter die Leute gebraucht. Das Geld wird kreiert und um es zu verteilen wird etwas gekauft, meist Staatsanleihen aber manchmal auch Aktien. Früher war es Gold.

Man kann ja jetzt diskutieren was die Staatsanleihen oder Aktien wert sind, aber Null Komma Null wie beim Bitcoin ist es sicher nicht. Das Notenbankgeld ist also zu einem gewissen Grad mit Pfand abgesichert, der Bitcoin ist das nicht; er ist komplett wertlos.

Denk mal drüber nach... Wink

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
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RE: Bitcoin

(24.11.2022, 23:17)cubanpete schrieb: Bitcoin wird als Helikoptergeld verteilt, die Miner bekommen es geschenkt.

Im Unterschied zur Notenbank lösen sie dafür mathematische Aufgaben und es gibt nicht unbegrenzt Bitcoin.
Die Notenbank kann den Markt jederzeit mit unbegrenzten Geldmitteln fluten, ohne systematische Einschränkungen (Politikeingriff oder so ist in diesem Zusammenhang nicht im System vorgesehen).

cubanpete schrieb:Man kann ja jetzt diskutieren was die Staatsanleihen oder Aktien wert sind, aber Null Komma Null wie beim Bitcoin ist es sicher nicht.

Der Fall ist wirklich nicht so einfach, aber die Notenbank kann die Marktpreise quasi manipulieren, während das beim BC nicht der Fall ist.
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RE: Bitcoin

(24.11.2022, 23:23)Skeptiker schrieb: Im Unterschied zur Notenbank lösen sie dafür mathematische Aufgaben und es gibt nicht unbegrenzt Bitcoin.
Die Notenbank kann den Markt jederzeit mit unbegrenzten Geldmitteln fluten, ohne systematische Einschränkungen (Politikeingriff oder so ist in diesem Zusammenhang nicht im System vorgesehen).


Der Fall ist wirklich nicht so einfach, aber die Notenbank kann die Marktpreise quasi manipulieren, während das beim BC nicht der Fall ist.

Im Prinzip sind die miner nur Buchhalter, das Geld ist für die Buchhaltung ausgegeben, es gibt keine Werte mehr.

Die Notenbank leiht indirekt dem Staat oder privaten Firmen Geld oder kauft Aktien. Der Staat finanziert damit Infrastruktur die etwas wert ist. Die Firmen können pleite gehen oder sie zahlen Zinsen und irgendwann das Geld zurück. Oder bei Aktien Dividenden und die Aktien werden insgesamt mehr wert.

Bitcoin hingegen hat keine Staatsanleihen, kein Gold, keine Anleihen oder Aktien von privaten Firmen. Nur ein paar Millionen Computer die damit beschäftigt sind die Buchhaltung zu führen. Es steht nichts, absolut nichts dahinter.

Es stimmt, die Menge an Bitcoin ist beschränkt während die Notenbanken unlimitiert Geld schaffen können. Aber so lange sie dieses Geld nicht als Helikoptergeld schaffen gibt es immer einen bestimmten Wert dahinter, eine Art Garantie. Die gibt es bei Bitcoin und Konsorten nicht.

Wenn eine Notenbank mal auf die Idee kommt Open-Source basiertes elektronisches und anonymes Notenbank Geld zu schaffen werden die Kryptowährungen auf einen Schlag wertlos. Nur werden die Regierungen das wohl zu verhindern wissen weil sie Angst um ihre Steuern haben...

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RE: Bitcoin

(24.11.2022, 18:37)saphir schrieb: Wenn eine sinnvolle Regulierung der Händler kommt, könnte die Bergfahrt (also die Dummen, wobei ich eher sagen würde die Gierigen steigen wieder ein) doch weiter gehen.... Der Witz ist eigentlich, dass man genau dies dachte nicht zu brauchen für das Vertrauen in den Bitcoin.

Was wäre denn das? Eine "sinnvolle Regulierung" der Händler? Gewerbeschein? Personalausweis der Kunden? Geheimdienstzugang zu allen Transaktionsdaten? Oder was sollte das sein?

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RE: Bitcoin

(25.11.2022, 02:41)jf2 schrieb: Was wäre denn das? Eine "sinnvolle Regulierung" der Händler? Gewerbeschein? Personalausweis der Kunden? Geheimdienstzugang zu allen Transaktionsdaten? Oder was sollte das sein?

Aus meiner Sicht eine regelmässige Bilanzprüfung mit Stresstest, so dass bei einem Bitcoin-Absturz das Unternehmen nicht insolvent wird. Aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was geplant ist.

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RE: Bitcoin

(25.11.2022, 11:15)saphir schrieb: Aus meiner Sicht eine regelmässige Bilanzprüfung mit Stresstest, so dass bei einem Bitcoin-Absturz das Unternehmen nicht insolvent wird. Aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was geplant ist.

Die einzige Stärke von Bitcoin ist ja gerade die fehlende Regulierung. Wenn der Staat auch dort die Finger rein hält und einen Weg findet Regulierungen durchzusetzen so kann man das noch nicht mal mehr für illegale Transaktionen verwenden. Damit ist der Bitcoin dann komplett wertlos.

Die technische Umsetzung macht es jedoch sehr schwierig allfällige Regulierungen durchzusetzen. Damit könnten die Staaten also genau das Gegenteil erreichen. In Ländern in denen Bitcoin verboten ist wird dieser teurer gehandelt...

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RE: Bitcoin

So?


(25.11.2022, 11:24)cubanpete schrieb: Die einzige Stärke von Bitcoin ist ja gerade die fehlende Regulierung. Wenn der Staat auch dort die Finger rein hält und einen Weg findet Regulierungen durchzusetzen so kann man das noch nicht mal mehr für illegale Transaktionen verwenden. Damit ist der Bitcoin dann komplett wertlos.

Die technische Umsetzung macht es jedoch sehr schwierig allfällige Regulierungen durchzusetzen. Damit könnten die Staaten also genau das Gegenteil erreichen. In Ländern in denen Bitcoin verboten ist wird dieser teurer gehandelt...

Wäre ja interessant zu wissen, wo der Bitcoin stehen würde wenn die illegalen Transaktionen wegfallen würden.

Wenn der Staat den Händlern einen Stresstest auferlegt, heisst es aber noch nicht, dass auch Transaktionen identifiziert werden.

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