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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 07.10.2023, 22:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2023, 23:11 von Ste Fan.)
Ja wo arbeiten die denn alle? In hochproduktiven und Wohlstand vermehrenden Wirtschaftssektoren? Waere ja echt traumhaft..leider bleibts ein Traum
Btw: Wenn solche Statistiken wirklich aussagekraeftig waeren dann muesste die ganze Welt Nord Korea bewundern...mit die hoechsten Partizipationsraten der Welt, einen Industriesektor der (in %) wesentlich groesser ist als der von D, und Arbeitslose haben sie auch keine
Zitat:.....
Most of the jobs growth is in less productive sectors
The ECB has drawn attention to another factor that could explain the disconnect between employment and growth: a lot of the job creation has been in the public sector, where working hours tend to be shorter, and in services, where productivity tends to be lower than in industry.
This is especially so in Germany and Spain, where a surge in hiring in health and education has offset sluggish private sector demand.
The majority of recent employment growth in Germany and Spain is in the public sector
If there is a permanent shift to public from private sector jobs, then that would imply productivity would be lower in the longer run.
...
*ft.com
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 08.10.2023, 14:19
(07.10.2023, 22:53)Ste Fan schrieb: Ja wo arbeiten die denn alle? In hochproduktiven und Wohlstand vermehrenden Wirtschaftssektoren? Waere ja echt traumhaft..leider bleibts ein Traum
Das bleibt ein Traum, das denke ich auch.
Bzw. man müsste sich zu aller erst fragen, ob die schlecht bezahlten Jobs überflüssig sind. Oder ob man die schlechten Jobs besser bezahlen möchte, wodurch die gesamte Landesproduktivität sinkt. Beides gleichzeitig wüsste ich nicht wie das geht.
Ähnlich sieht es ja auch bei den ständig angemahnten öffentlichen Stellen aus. Die wurden stark abgebaut wie gefordert und nicht zuletzt deshalb, sind die Bahn und die Schulen in so einem schlechten Zustand. Seit ein paar Jahren werden, (nicht nur) deshalb die öffentlichen Stellen wieder ausgebaut.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 06.11.2023, 15:37
Bundesbank-Chef im Interview"Deutschland ist nicht der kranke Mann Europas"
Stand: 02.11.2023 09:00 Uhr
Es wird wieder Wirtschaftswachstum geben, sagt Bundesbankpräsident Nagel im Interview mit der ARD-Finanzredaktion. Was die Lage im Nahen Osten für wirtschaftliche Folgen hat - und wie das Inflationsziel erreicht werden soll.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bundesbank-praesident-interview-100.html
"Für 2024 stehen die Vorzeichen besser"
ARD-Finanzredaktion: Kommen wir zur Konjunktur. Deutschland ist ein reiches Land und das bevölkerungsstärkste in Europa. Und doch gibt es die ersten, die sagen: Es ist wieder der kranke Mann Europas. Wie kommt das?
Nagel: Diese Kassandrarufe kann ich sicherlich nicht teilen. Deutschland ist nicht der kranke Mann Europas. Es ist sicherlich so, dass das Jahr 2023 hinsichtlich des Wirtschaftswachstums kein gutes Jahr ist. Aber es ist auch kein Jahr, in dem wir in einer harten Rezession unterwegs sein werden. Für 2024 stehen die Vorzeichen besser. Es wird wieder Wachstum geben.Aktuell ist eine Phase, in der die Unsicherheit groß ist, die Zinsen steigen, und sich dadurch die Wirtschaft verlangsamt. Das ist Teil des Prozesses, um auch die Inflation zurückzuführen. Wir haben strukturelle Themen im Bereich der Demografie. Sicherlich haben wir einiges zu tun, wenn es um die Digitalisierung dieses Landes gehen. Aber ich würde es mal positiv formulieren: Für Deutschland gibt es auch Potenzial, wenn diese Themen angepackt werden, sodass mir da nicht bange ist um den Ausblick für die deutsche Wirtschaft in den nächsten Jahren.
Digitaler Euro bietet viele neue Möglichkeiten
ARD-Finanzredaktion: Jetzt gibt es noch ein Thema über das wir sprechen wollen: den digitalen Euro. Viele Banken und Zahlungsdienstleister fragen sich, warum er eigentlich kommen soll? Es gibt doch genügend digitale Möglichkeiten zu zahlen.
Nagel: Unsere ganze Welt wird digitaler. Die Wirtschaftswelt wird digitaler. Insofern ist es eigentlich nur nachvollziehbar und logisch, dass Notenbanken hierzu ein Zahlungsinstrument anbieten werden. In der Zukunft wird das der digitale Euro sein. Daraus werden für den Bürger, für die Bürgerinnen viele neue Opportunitäten entstehen. Beispielsweise wird nicht mehr die Frage sein, wenn sie irgendwo bezahlen: Mit welchem elektronischen Zahlungsmittel soll ich denn bezahlen? Nein, sie werden dann ein Zahlungsverkehrsinstrument haben, den digitalen Euro.Auch die Händler müssen sich nicht mehr fragen, wohin sie sich orientieren, was die Zahlungsverkehrsdienstleister angeht. Und ich finde, das ist eine sehr große Erleichterung. Es wird schneller werden, und es wird günstiger werden. Und ich glaube schon, dass wir alle davon überzeugen können - auch die Banken, die manchmal so ein bisschen skeptisch darauf schauen. Auch die werden am Ende sagen: Das ist eine gute Entscheidung, wenn wir im Euro Raum mit einer digitalen Währung bezahlen können.
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 25.11.2023, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2023, 21:10 von Speculatius.)
Nicht so spektakulär wie Autos, aber....
Zitat:Europe's Petrochemical Industry Is Heading for Death Row
The region’s manufacturers are importing the building blocks to make plastic from overseas as energy prices make domestic production too costly.
....
Petrochemicals are intrinsically energy intensive. In Europe, natural gas is about five times more expensive than in the US. Right now, it’s cheaper to buy ethylene, a building block for plastics, in Texas, and ship it across the Atlantic for further processing in Europe than producing it at home.
....
Europe has lost other industries to Asia. Steel, textiles and shipbuilding all moved east. This time, the competition isn’t just China, but also the US, thanks to abundant hydrocarbons there. Domestic production of hydrocarbons under President Joe Biden is booming.
https://archive.ph/izfGc
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 10.12.2023, 19:36
(21.12.2022, 00:26)boersenkater schrieb: EU-Korruptionsskandal
Kaili räumt offenbar einige Vorwürfe ein
Stand: 20.12.2022 16:10 Uhr
Bislang hat Eva Kaili im EU-Korruptionsskandal ihre Unschuld beteuert. Nun soll die abgesetzte Vizepräsidentin des EU-Parlaments Medienberichten zufolge einige Vorwürfe eingeräumt haben. Dabei geht es offenbar auch um einen Geldkoffer.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...g-103.html
"Katargate" geht weiter
Neue Korruptionsvorwürfe gegen EU-Abgeordnete
Von t-online, fho
08.12.2023
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...dnete.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 08.01.2024, 07:49
bin gerade über folgenden Satz gestolpert
Zitat:Vor der Finanzkrise war die Wirtschaft der Eurozone annähernd so groß wie die amerikanische. Inzwischen ist die amerikanische um mehr als 50 Prozent größer.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/o...26635.html
Zitat:Der Ökonom Moritz Schularick warnt vor Deutschlands Zukunft als Wohlstandsmuseum. Das größte Wachstumshemmnis sieht er im Wohnungsmarkt.
wenn man die offiziellen Seiten von Eurostat nimmt, dann ist dem nicht so
wenn man dagegen die Statistik von Flossbach von Storch Research nimmt, dann sieht es zumindest für Deutschland ganz anders aus
https://finanzmarktwelt.de/warum-das-deu...st-277149/
Zitat:Wirtschaftsleistung pro Kopf - Warum das deutsche BIP in fünf Jahren tatsächlich geschrumpft ist
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 19.01.2024, 15:20
Kampf gegen Geldwäsche
EU einigt sich auf Obergrenze für Bargeldkäufe
Stand: 18.01.2024 14:57 Uhr
Käufe in Höhe von mehr als 10.000 Euro sollen europaweit bald nicht mehr bar bezahlt werden dürfen. Europaparlament und EU-Staaten haben sich auf Maßnahmen geeignet, um stärker gegen Geldwäsche vorzugehen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-100.html
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 23.01.2024, 13:29
Bauernproteste in Frankreich weiten sich aus - eine Tote
Di, 23.01.24
Demonstrationen
Lyon (dpa) - Bei den in Frankreich andauernden Bauernprotesten hat es einen Todesfall und zwei Schwerverletzte gegeben. An einem Blockadeposten an einer Nationalstraße von Toulouse Richtung Spanien sei eine Landwirtin ums Leben gekommen, wie der Präsident des Bauernverbandes FNSEA, Arnaud Rousseau, sagte. Ihr Mann und eine Tochter wurden lebensgefährlich verletzt. Die drei hatten sich offenbar in Pamiers hinter einer Blockade aus Stroh befunden, als ein Autofahrer versuchte, die Straßensperre zu durchbrechen, berichtete der Sender BFMTV...
https://www.comdirect.de/inf/news/detail...ec4&RANGE=
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 24.01.2024, 20:29
Euroraum-Wirtschaft schrumpft bis ins Frühjahr
Die Wirtschaft des Euroraums wird sich nach Einschätzung von Commerzbank-Volkswirt Christoph Weil schwächer als von der Europäischen Zentralbank (EZB) unterstellt entwickeln. "Die heutigen Daten bestätigen unsere Einschätzung, dass die Konjunkturschwäche im Euroraum länger andauern wird als von der Mehrheit der Volkswirte und auch der EZB erwartet", so Weil. Er verweist darauf, dass der Einkaufsmanagerindex (PMI) des Dienstleistungssektors im Januar gesunken sei und zum sechsten Mal in Folge unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten gelegen habe. "Die massive Anhebung der EZB-Leitzinsen dürfte noch nicht ganz verdaut sein und gleichzeitig kommen auch von der Außenwirtschaft kaum Impulse, da nicht nur die EZB, sondern auch alle anderen westlichen Notenbanken die Zinsen massiv angehoben haben", argumentiert er.
Weil rechnet damit, dass auch im weiteren Jahresverlauf der gewöhnlich auf eine Rezession folgende Aufschwung ausbleiben wird. "Zwar wird wohl die EZB im Sommer beginnen, ihre Leitzinsen wieder zu senken. Doch aufgrund der zeitlichen Wirkungsverzögerung wird dies die Konjunktur vermutlich erst 2025 stärker anfachen."
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RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten | 25.01.2024, 19:29
EZB zu den Leitzinsen. Erwartet wird einen schwächeren Welthandel, möchte aber auch weiterhin restriktiv bleiben :
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