(01.02.2019, 12:27)cubanpete schrieb: Bei meiner DGI Strategie würde ich anders vorgehen; ich würde den Betrag den ich beziehen will vom Gesamtwert des Portfolios abziehen, dann den neuen Durchschnittswert pro Position ausrechnen. Dann würde ich dort verkaufen wo die aktuelle Position viel grösser als dieser Durchschnitt ist. Antizyklisches Handeln. Ich habe mir aber vorgenommen bei meiner DGI Strategie die nächsten 8 Jahre nichts zu verkaufen, da sie meine Altersvorsorge darstellt..
Ich glaube die Ausgangslage ist eine andere. Wenn ich Managing Siesta Director wäre, würde ich auch so vorgehen.
Da momentan irgendwie 97% meines Einkommens aus Sklavenabhängiger Arbeit und nur 3% aus selbstständiger Investmenttätigkeit kommen, brauche ich keine anderen Quellen, um meinen finanziellen Lebensunterhalt und den üblichen Schnörkel (Konsumgüter, Urlaub, etc.) zu finanzieren.
Alles was übrig bleibt geht ins Investment. I.d.R. sofort (nach Ansparen einer kritischen Größe pro Order, ich investiere nicht in 500er Schritten).
Wenn aber aus Gründen größere Geldbedarfe entstehen, kann ich das nicht aus Sklavenvergütung nehmen, sondern muss Kapital anzapfen. Mein Investmentgrundgedanke ist aber, dass ich das nicht tue. Daher versuche ich da wo möglich, vorausschauend zu agieren und mich auf solche Situationen vorzubereiten.