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PISA - Studie
#1
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PISA - Studie

eilmeldung
Top-Thema
PISA-Studie: Deutsche Schüler schneiden so schlecht ab wie nie


Stand: 05.12.2023 11:05 Uhr

Die deutschen Schülerinnen und Schüler haben im internationalen Leistungsvergleich PISA im Jahr 2022 so schlecht abgeschnitten wie noch nie zuvor. Sowohl im Lesen als auch in Mathematik und Naturwissenschaften handle es sich um die niedrigsten Werte, die für Deutschland jemals im Rahmen von PISA gemessen wurden. Auch international sei die durchschnittliche Leistung drastisch gesunken, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Berlin mit.

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eil...-7572.html


tiktok & Co hinterlassen ihre Spuren....

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#2

RE: PISA - Studie

Wundert mich kaum, in der S-Bahn hört man nur noch "Digger, Alter, Bruder, Wallah, Yallah". Mir solls recht sein.

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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
#3
Notiz 

RE: PISA - Studie

Zitat:Deutsche Schüler...


Naaaa, so deutsch sind die Bälger heute auch nicht mehr.

Würde man die Durchschnitte anhand der ausländischen prozentualen Anteile auswerten, könnte man die Probleme sogar lokalisieren.
Aber das will man nicht. Lieber sieht man die Ursachen in Computerspielen, Lehrermangel und rechtsradikalen Einflüssen.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#4
Notiz 

RE: PISA - Studie

(05.12.2023, 22:03)Vahana schrieb: Naaaa, so deutsch sind die Bälger heute auch nicht mehr.

Würde man die Durchschnitte anhand der ausländischen prozentualen Anteile auswerten, könnte man die Probleme sogar lokalisieren.
Aber das will man nicht. Lieber sieht man die Ursachen in Computerspielen, Lehrermangel und rechtsradikalen Einflüssen.

    Muss ein Daytrader gut in der Schule sein?

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Gruß Hans-Jürgen

Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf
Psalm 127, Vers 2
#5
Notiz 

RE: PISA - Studie

(05.12.2023, 22:19)EMEUV schrieb: Muss ein Daytrader gut in der Schule sein?

Wenn er noch in der Schule ist, ist er zu jung um ein guter Daytrader zu sein....  Dunce-cap  Wink


Klar hat das auch mit der Migration zu tun - vor allem in Problembezirken wie es sie in Berlin oder
anderen Großstädten gibt.

Problem ist das oft die vorschulische Bildung fehlt - oft waren die in keinem Kindergarten
(weil das Kind kein Deutsch spricht). Lernspiele oder ähnliches kennen die oft auch nicht
um die frühkindliche Entwicklung zu fördern (sind ja deutsche Spiele) - dann kommen sie
vollkommen unvorbereitet und können die deutsche Sprache nur sehr schlecht oder gar nicht.

Ganz nach dem Motto - er geht in die Schule um das zu lernen. Das hält die ganze Klasse auf,
weil die Lehrer in erster Linie damit beschäftigt sind, diese Kinder schulfähig zu machen - indem
sie ihnen erstmal die deutche Sprache beibringen.

Im Grunde müsste es einen Aufnahmetest geben - kann das Kind nix (Sprache) - dann darf
es auch nicht in die Schule sondern muss erstmal in die Vorschule um die Vorraussetzung für
einen Schulbesuch zu erhalten. Hilft das nicht dann ab in die Sonderschule.

Wenn sich das rumspricht wird sich die Einstellung der Eltern sicher schnell ändern.

Habe es in den letzten Jahren auch immer wieder erlebt das manche Eltern (vor allem Russen)
ihr Kind mit Gewalt ins Gymnasium stecken wollen. Wo es dann kläglich scheitert, Klassen wiederholt
oder doch noch in die Realschule versetzt wird.

Es gibt aber auch immer wieder Schüler mit Migrationshintergrund die Klassen- oder Schulbeste sind.
Da spielt dann oft auch der Hintergrund der Eltern eine Rolle - gebildet, ehrgeizig, integriert.

Und natürlich gibt es auch einige deutsche Kinder denen des Elternhauses zu wenig mitgegeben hat. 

Kann mich noch an meine Schulzeit erinnern - Ausländer (Griechen, Italiener, Russen, Polen, Jugoslawen)
waren in der Unterzahl - der überwiegende Teil war aber ehrgeizig und vorne mit dabei - auch wenn
manche ausserhalb der Schule schon echte Chaoten waren.

Prozentual gesehen sind von denen mehr auf weiterführende Schulen und dann studieren gegangen
als es bei den deutschen Schülern der Fall war. Einer (Kroate) hat in Wirtschaft seinen Dr. gemacht,
ein anderer (Grieche) ist Physik-Professor, haben schon ein paar richtig Karriere gemacht - auf der Bank,
in der Industrie aufgestiegen oder sich selbständig gemacht.

Der Unterschied - die haben mit uns deutschen Kindern auf der Strasse gespielt - sind hier geboren,
aufgewachsen - oft waren auch schon die Eltern die erste Generation die nach deren zugezogenen
Eltern hier aufgewachsen ist.

Hier gab es keine Stadtviertel die nur von einer Nationalität bewohnt wurde und in denen nur die
Muttersprache gesprochen wurde. Die haben alle überall zwischen den Deutschen gewohnt und
haben sich mit der Zeit integriert.

Das heute kann nicht funktionieren - die bleiben unter sich - Kinder bekommen zu wenig Vorbildung
und können die Sprache nicht - war bei uns nicht so - in der Grundschule erinnere ich mich an
eine einzige Griechin die nix gesprochen hat - immer wieder geweint hat und dann gar nicht mehr kam.
Die hat einfach nichts verstanden - konnte dem Unterreicht überhaupt nicht folgen - die Lehrer haben
sie und sie die Lehrer nicht verstanden. Sie ist dann glaube ich zu den Großeltern nach Griechenland und
dann dort auf die Schule. Die Eltern sind geblieben und haben in der Fabrik gearbeitet - weswegen sie
ja nach Deutschland gekommen sind.

Aber alle anderen konnten ganz normal deutsch sprechen und dem Unterricht folgen. Genau das scheint
aber heute häufig das Problem zu sein - was dann die ganze Klasse ausbremst. Nicht umsonst lässt
ein Freund von mir der in der Großstadt lebt sein Kind auf eine teure Privatschule gehen damit es eben
nicht ausgebremst wird und durch "solche Schulen" einen schlechten Start in die Zukunft hat.

Bildungssystem gehört reformiert - Kindergarten und Vorschule müssen verpflichtend sein.
Der Föderalismus in der Bildung gehört auch abgeschafft - dann kann man viel Geld sparen.
Digitalisierung muss auch endlich mal durchstarten - die Corona-Zeit war teilweise eine einzige
Katastrophe. Gerade was das Thema Digitalisierung in Schulen angeht sind uns einige Länder in
Europa weit voraus.

Viele Baustellen.....

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#6
Notiz 

RE: PISA - Studie

(05.12.2023, 12:40)boersenkater schrieb: PISA-Studie: Deutsche Schüler schneiden so schlecht ab wie nie

Nach den Kommentaren im Internet scheinen viele Schüler die Studie schlicht nicht ernst zu nehmen und haben bewusst "ver**ckt", um schnell raus zu kommen und den Rest des Tages frei zu haben.

Insofern: Don't panic!
#7
Notiz 

RE: PISA - Studie

(05.12.2023, 23:42)Skeptiker schrieb: Nach den Kommentaren im Internet scheinen viele Schüler die Studie schlicht nicht ernst zu nehmen und haben bewusst "ver**ckt", um schnell raus zu kommen und den Rest des Tages frei zu haben.

Insofern: Don't panic!


hmmm....

hab am Rande während der TV lief paar Sachen mitbekommen - eine Rektorin meinte das es zu
viele Schüler sind die nicht mal die Sprache beherrschen wenn sie eingeschult werden - und die
dann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen die den anderen Schülern bzw. für den normalen Unterricht
dann fehlt.

Eine Aussage war auch das manche dieser Schüler in der 7. Klasse im Grunde auf dem Niveau von
Viertklässlern stehen.

Bei einem anderen Interview wurde auch die Durchführung angezweifelt - so ungefähr in diese Richtung:
Bei 100 Schulen hätten wir die Ergebnisse von 94 Schulen gemeldet - andere Länder hätten nur die
Ergebnisse von 50 Schulen gemeldet - vermtl. von der "besseren" Hälfte. Aber ob das so stimmt?  Wonder


Interessant....

PISA-Studie: Häufig gestellte Fragen

Zitat:Welcher Zusammenhang besteht zwischen den PISA-Ergebnissen und dem Erfolg im späteren Leben?

In vier Ländern – Australien, Kanada, Dänemark und der Schweiz – wurden Längsschnittstudien durchgeführt, bei denen die Schülerkohorte, die Anfang der 2000er Jahre an den ersten PISA-Tests teilgenommen hatte, bis ins Erwachsenenalter begleitet wurde.

Dabei zeigte sich in allen Ländern, dass Studienteilnehmende, die als 15-Jährige beim PISA-Test besser abgeschnitten hatten, im Alter von 25 Jahren ein höheres Bildungsniveau aufwiesen.

Bei ihnen kam es auch seltener vor, dass sie weder im Erwerbsleben standen noch eine Bildungseinrichtung besuchten.

Zwischen dem sozioökonomischen Status des Elternhauses – d.h. den materiellen Lebensbedingungen und dem Bildungsniveau der Eltern – und den Schülerleistungen beim PISA-Test besteht natürlich ein Zusammenhang.

Allerdings wiesen Studienteilnehmende, die als 15-Jährige beim PISA-Test bessere Ergebnisse erzielt hatten, auch nach Berücksichtigung dieser Faktoren im Alter von 25 Jahren bessere Bildungs- und Beschäftigungsergebnisse auf.

Auch zwischen der in den PISA-Fragebogen erfassten Selbstwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler und ihren Zukunftsaussichten scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Nähere Einzelheiten hierzu finden sich in der Novemberausgabe 2019 von PISA in Focus und im Bericht Equity in Education.

https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-...fragen.htm

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#8
Notiz 

RE: PISA - Studie

(05.12.2023, 22:19)EMEUV schrieb:     Muss ein Daytrader gut in der Schule sein?

Du meinst, 99 Prozent der Daytrader verlieren, weil sie nicht richtig rechnen können und Verlust für Gewinn halten? Irony 
Hmmm....könnte sein - denn die Mathe-Ergebnisse von die PISA-Schülern sind ja besonders schlecht gewesen.
Also diejenigen, die richtig rechnen können, haben später auch einen richtigen Beruf, und die anderen werden Daytrader.... Eek
#9
Notiz 

RE: PISA - Studie

Naja vielleicht sollten wir unsere Kinder mehr auf die PISA-Tests hin trainieren.


Angehängte Dateien    

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
#10

RE: PISA - Studie

Wer sich nicht integrieren will und für diese Gesellschaft nichts leistet, den muss ich weder anerkennen, noch respektieren. Und je mehr man von diesen Taugenichtsen ins Land holt, desto weniger überraschen solche Ergebnisse.

Aber träumt ruhig weiter. Ihr schafft das!

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