BASF Quartalsmitteilung 1. Quartal 2024
Regionen
1. Quartal 2024
Die Gesellschaften in der Region Europa verzeichneten im
Vergleich zum ersten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von
13,8 %. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren vor allem
die niedrigeren Preise und die negativen Währungseffekte in fast
allen Segmenten. Die Preise nahmen insbesondere bei Materials,
Surface Technologies und Chemicals ab. Zudem minderten
negative Portfolioeffekte bei Catalysts infolge der Veräußerung des
Produktionsstandorts in De Meern/Niederlande den Umsatz
geringfügig. Die Mengen lagen unter dem Vorjahresquartal. Die
negative Absatzentwicklung von Agricultural Solutions und Surface
Technologies wurde durch das teils starke Volumenwachstum in
den meisten Segmenten, insbesondere bei Chemicals, nahezu
vollständig ausgeglichen.
In Nordamerika lag der Umsatz in Euro um 9,4 % unter dem Wert
des Vorjahresquartals. In lokaler Währung nahm er um 8,4 % ab.
Niedrigere Preise belasteten den Umsatz in allen Segmenten.
Negative Währungseinflüsse trugen zum Umsatzrückgang bei.
Darüber hinaus verzeichneten wir in Nordamerika einen insgesamt
geringfügig niedrigeren Absatz aufgrund der geringeren Mengen in
den Segmenten Surface Technologies und Agricultural Solutions.
Die Absatzsteigerung der anderen Segmente konnte dies aber fast
vollständig kompensieren.
Der Umsatz der Gesellschaften in der Region Asien-Pazifik sank
im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14,0 % in Euro. In lokaler
Währung lag der Umsatzrückgang bei 9,6 %. In Greater China
sank der Umsatz in Euro um 9,0 % auf 2.102 Millionen €. Erhöhte
Mengen in der Region Asien-Pazifik hatten einen positiven Einfluss
auf den Umsatz in allen Segmenten außer bei Agricultural Solutions
und Surface Technologies. Allerdings hatten vor allem niedrigere
Edelmetall-preise und auch Währungseinflüsse einen negativen
Effekt auf die Umsatzentwicklung. Dies konnte durch den
Mengenzuwachs nicht ausgeglichen werden.
Verglichen mit dem ersten Quartal 2023 verzeichneten die
Gesellschaften mit Sitz in Südamerika, Afrika, Naher Osten einen
in Euro um 6,6 % und in lokaler Währung um 0,3 % gesunkenen
Umsatz. Negative Preis- und Währungseffekte waren auch in
dieser Region maßgeblich für die Umsatzentwicklung. Die
erhebliche Mengensteigerung der Segmente Chemicals, Industrial
Solutions, Nutrition & Care und Surface Technologies konnte dies
nicht kompensieren.