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Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben
#21
Notiz 

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

(07.02.2019, 15:55)Mr. Passiv schrieb: .... Pete... völlig egal, wie alt du da wirst... so ein entgangenes Bier in jungen Jahren ist doch nie wieder zu ersetzen!

Was die Sekunde dir genommen, kann die Ewigkeit dir nicht geben.

Na, wie war der? :-)

Der war gut - beinhaltet sehr viel Wahres - so hätte ich in jungem
Alter mal denken müssen, dann wär mir vieles im Leben erspart worden,
ich hab damals echt auf Autopilot geschaltet und ein Unternehmen
aufgebaut  Biggrin War auch ne tolle Zeit, aber ich hab das Gefühl auch
das geht wieder am Thema vorbei   Wonder
#22
Notiz 

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

Das Wort Frugalist wurde wahrscheinlich nur erfunden um eine Bezeichnung für eine andere Gattung Mensch zu haben.
Wenn ich mir ansehe was tagtäglich Geld für Schrott ausgegeben wird, einfach nur um seine Konsumlust zu befriedigen, dann wird mir schlecht. Noch schlechter wird mir wenn solche Leute ohnehin schon wenig Geld haben. Und abkotzen könnte ich wenn die Leute anfangen zu meckern wie hart das Leben ist.

Vieles was ich mir spare hängt mit dem Job zusammen. Spritkosten habe ich so gut wie gar nicht.
Einen festen Wohnsitz habe ich auch nicht. Miete fällt schon mal weg. Meinen Eltern zahle ich einen Obolus um meine Sachen unterzustellen und für die paar Tage im Jahr wo ich dann doch zu Hause bin.
Versicherungen habe ich Privat-Haftpflicht und KFZ, DAS WARS UND DAS REICHT.
Kein Riesterschrott keine kapitalbildenden sonstwas.

Wenn ich etwas kaufe dann soll das nach Möglichkeit ein Leben lang halten. Sei es eine Nagelschere, Werkzeug, ja selbst mein Fernseher der 12 Jahre alt ist und seit 4 Jahren nicht mehr gelaufen ist wird erst ausgetauscht wenn er die grätsche macht.
Sowas funktioniert nur wenn man gute Sachen kauft und dabei ist der Preis auch zweitrangig. Nach ein paar Jahren merkt man dann, das man gar nichts mehr benötigt und alles hat.

Grob gesagt alles bis auf Unterwäsche und Verbrauchsgut kaufe ich nach Möglichkeit gut erhalten aus zweiter Hand. Sachen die ich nicht mehr brauche verkaufe ich auch wieder.

Ich führe kein Haushaltsbuch oder sowas. Durch normalen Menschenverstand kommt man da irgendwie selber drauf.
Ungefähr 80% vom gut bezahlten Netto kann ich so zur Seite legen und ich leb eigentlich nicht schlechter als andere.
Das Geheimnis ist es, seine Ausgaben soweit wie möglich nicht seinen (steigenden) Einnahmen anzupassen.

Ich kenne viele die bekommen eine Gehaltserhöhung von 500€ und sind nach einigen Monaten am Monatsende wieder genauso auf Null.
Nichts gewonnen. Zumindest aus meiner Sicht. Aus deren Sicht wird natürlich besser gelebt.
Jeder wie er mag. Allerdings finde ich das unangemessen das solche Leute dann klagen wo es nur geht.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#23

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

Also um mal wieder auf die Ausgaben zu kommen...

Bei uns ists soweit geregelt...

Hausgeld 205 €
Strom/Telefon 50 €
Versicherungen 100 €
Grundsteuer/GEZ 50 €

Das sollte es im wesentlichen gewesen sein. Größter Mistposten ist die PKV ... keine Ahnung, was der Mist im Alter kosten soll... und wenn mal was ist, hat man Aufwand. War ne endbeschissene Idee, die GKV zu verlassen. Mal gucken, ob ich da nochmal was drehe....

Dann lieber GKV und bei Bedarf Zusatzversicherung.

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Hat sich erledigt. 
#24

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

... mit wie "wenig" wir auskommen, ohne unter den materiellen Bedingungen zu leiden, erfahren wir derzeit.

Frau ist nun endlich in Teilzeit (25 h statt 40) ... knappes halbes Gehalt weg.
Ich bin seit Monaten AU und "lebe" von der AG-Aufstockung zwischen Krankengeld (welches ich nicht bekomme) und 100 %, also ca. 35 %. Also 65 % meines Schecks auch weg.
Einziger Unterschied im täglichen Leben... komisches Gefühl, so wenig sparen zu können. Ansonsten hat sich da nichts geändert.

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Hat sich erledigt. 
#25
Notiz 

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

(07.02.2019, 13:46)Mr. Passiv schrieb: ..das setzt den Gedanken voraus, dass es irgendein staatliches System gibt, welches geschaffen wurde, um den Bürgern zu helfen/nutzen.

Mir nicht beizubringen!

Bist Du Anarchist?  Smile
#26
Notiz 

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

(07.02.2019, 15:37)Mr. Passiv schrieb: "Deinen Hass oder Unmut auf die staatlichen "Vorsorger" kann ich ja vollends nachvollziehen und teile die
im Großen und Ganzen. Aber ich glaube nicht das, wenn du jemandem mehr Geld in der Tasche lässt um selber
Altersvorsorge zu betreiben das das unterm Strich irgendein Problem innerhalb der Becölkerung löst."


Das sehen alle Politiker, Selbstständigen, Ärzte, Anwälte etc. aber ganz anders.
Na ja... vielleicht sind die ja auch alle blöd und eigentlich traurig, dass die in den tollen "Sozialkassen" nicht mitspielen dürfen. Also vielleicht...

Bestimmt !!!  Irony
#27

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

Anawas?

Würde mich eher als desillusionierten Idealist bezeichnen. Denen ist der Sarkasmus gewiss.

Ansonsten könnte ich noch mit der Bezeichnung "Realist" gut leben. Versuche halt, mit offenen Augen durchs Leben zu stolpern und bekomme als Beschäftigter im HR-Bereich halt viel von Menschen mit. Dies macht, insbesondere bei den Vertretern der betrieblichen Mitbestimmung, nicht immer nur Spaß.

SG

__________________
Hat sich erledigt. 
#28
Notiz 

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

(07.02.2019, 16:39)Mr. Passiv schrieb: Frau ist nun endlich in Teilzeit (25 h statt 40) ... knappes halbes Gehalt weg.

Naja, Frau ist sicher auch ein Ausgabenposten, bei mir ist er aber billiger  Biggrin
#29

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

.. billiger als ne Frau ?
Lebst mit nem Kerl oder nem Divers zusammen? :-)

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Hat sich erledigt. 
#30
Notiz 

RE: Ich brauche, Du brauchst...finanzielle Ausgaben

(07.02.2019, 16:48)Mr. Passiv schrieb: Anawas?

Würde mich eher als desillusionierten Idealist bezeichnen. Denen ist der Sarkasmus gewiss.

Ansonsten könnte ich noch mit der Bezeichnung "Realist" gut leben. Versuche halt, mit offenen Augen durchs Leben zu stolpern und bekomme als Beschäftigter im HR-Bereich halt viel von Menschen mit. Dies macht, insbesondere bei den Vertretern der betrieblichen Mitbestimmung, nicht immer nur Spaß.

SG

Ich frage ja nur weil ich zu den Menschen gehöre die sich ein menschliches Zusammenleben ohne einen Staat und Gesetze in dicht besiedelten Gebieten nicht vorstellen kann. Das ich mit dem was da rauskommt nicht zufrieden bin ist eine andere Sache. Ich sehe schon wie die neu entdeckten Lücken des Herrn Scholz im deutschen Staatshaushalt kombiniert mit den Ausgaben-Ideen seiner Parteikollegen jeden noch so kleinen Restfunken Hoffnung auf Abschaffung des Soli zunichte machen. Aber man brauch sich ja nicht wundern, Sektsteuer haben wir schließlich auch noch  Rolleyes


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