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In welches Land als Privatier auswandern?
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Die Scheidung sollte man immer mit einkalkulieren.

Die Krankenkasse ist natürlich ein heißes Pflaster für die ich auch noch keine gute Lösung gefunden habe.
Selbst wenn alles normal läuft dann macht einen die PKV im Alter nackig. Gut kalkulierbar ist das alles sowieso nicht.

Die Mindestbeiträge in der deutschen KV würde ich aber in jedem Fall bezahlen.

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Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

Das hier ist anscheinend der aktuelle Stand.
Kacke das die OECD da mitmischt. Im Prinzip geht alles den Bach runter wo der Westen seine Finger drin hat.


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RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(18.06.2024, 18:47)Vahana schrieb: Die Krankenkasse ist natürlich ein heißes Pflaster für die ich auch noch keine gute Lösung gefunden habe.
Selbst wenn alles normal läuft dann macht einen die PKV im Alter nackig. Gut kalkulierbar ist das alles sowieso nicht.

Mit welchen Beiträgen rechnest du denn? Und was ist im Alter? Über 65?
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(19.06.2024, 05:33)rienneva schrieb: Mit welchen Beiträgen rechnest du denn? Und was ist im Alter? Über 65?

Mahlzeit Kinners, 

wie wäre es denn mal, das Thema positiv umzukehren?

Also: Wo kann man als alter dt. weißer Mann gut Leben?

Da werf ich mal in die Runde: Zandvoort. 

Von D aus schnell zu erreichen, geile Küste, gutes Bier. Was fehlt mir da noch???

Beste Grüße

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Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(19.06.2024, 05:33)rienneva schrieb: Mit welchen Beiträgen rechnest du denn? Und was ist im Alter? Über 65?

Wie gesagt es ist kaum kalkulierbar.
Ich hatte mal eine Preistabelle bekommen die ganz interessant war. Nur aus der Erinnerung heraus:
Ab 79 Jahren steigen die Beiträge nicht mehr.
Man konnte zwischen nur Thailand, nur Asien, global außer USA und global mit USA wählen. Der große Kostensprung kam inkl USA, der Rest war ok.
Auch hohe Rechnungen kann man besser selber tragen, weil ansonsten die Beiträge in die Höhe schießen. Im Prinzip sind die Versicherungen nur für den Worst Case.
Wechselkurs spielt auch eine Rolle.
Das Alter ist am entscheidensten. Ich glaube bis 50 war das ungefähr gleich teuer wie die GKV und dann gehts steil aufwärts.
Das waren als Maximalbeitrag mit 79 Jahren etwa 1500-1800€ im Monat wenn man "nur Thailand" versichert.
In meinen Augen sind das schon kriegsentscheidene Kosten.
Und auch vom System her ist das fragwürdig. Hast du mit 80 Jahren einen Fall für die Versicherung dann wird dieser zwar bezahlt, aber anschließend gehen die Beträge so derart hoch das man die Versicherung gleich mal abmelden kann.
Man bezahlt also zig tausende Euro für einen Extremfall und steht danach genauso doof da wie jeder der sich nie hat versichern lassen.

Ich hatte vor Jahren in Thailand eine OP im internationalen Krankenhaus.
Metallteil aus dem Bein holen, Röntgen, Medikamente, Beratung und eine Woche später wieder hin zu Fäden ziehen.
Kostete um die 40 Euro.
Dann nochmal mit Verdacht auf Blinddarmdurchbruch. Ultraschall, Blutuntersuchung, Medikamente,... 20 Euro.
Diese ganz normalen alltäglichen Dinge kann man definitiv selber aus eigener Tasche zahlen.

Gleichzeitig fragt man sich was die Thais für Versicherungen haben. Die sind spottbillig.
Von daher scheinen die kaum was abzudecken.

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Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

vahana

ob die Preise heute noch gelten?!

vor kurzum hat doch ein bekannter youtuber aus dem Bangkok Hospital berichtet. 6 Tage wegen Dengue behandelt worden. Kosten 3.000€

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

der normale Thai mit seinem 300€ Monatsverdienst, hat die 30 Baht Versicherung, zu mehr reicht es nicht.

Ich war mal in so einem öffentlichen Krankenhaus. Da liegt man dann mit 16 Leuten in einem Zimmer+ Verwandtschaft. Schiebepritsche an Schiebepritsche, die Gerüche die mir da in die Nase gestiegen sind, werde ich nicht mehr vergessen. Ein Ort des Grauens.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(19.06.2024, 17:15)Vahana schrieb: Das Alter ist am entscheidensten. Ich glaube bis 50 war das ungefähr gleich teuer wie die GKV und dann gehts steil aufwärts.
Das waren als Maximalbeitrag mit 79 Jahren etwa 1500-1800€ im Monat wenn man "nur Thailand" versichert.

Leute, so pauschal geht das nicht.
Kommt immer auf die Leistungen an.
Ich bin über 65, in PKV, und deutlich billiger wie GKV.
Aber, hoher Selbstbehalt.
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(20.06.2024, 10:09)rienneva schrieb: Leute, so pauschal geht das nicht.
Kommt immer auf die Leistungen an.
Ich bin über 65, in PKV, und deutlich billiger wie GKV.
Aber, hoher Selbstbehalt.

und wie hoch sind deine Beiträge?
Notiz 

RE: In welches Land als Privatier auswandern?

(20.06.2024, 09:42)Wolkenmann schrieb: vahana

ob die Preise heute noch gelten?!

vor kurzum hat doch ein bekannter youtuber aus dem Bangkok Hospital berichtet. 6 Tage wegen Dengue behandelt worden. Kosten 3.000€

Meine Aktionen waren 2014 und 2017.
Die 3000€ kann man auch aus eigener Tasche bezahlte. Das sollte man sogar bei einer privaten KV.

(20.06.2024, 09:49)Wolkenmann schrieb: der normale Thai mit seinem 300€ Monatsverdienst, hat die 30 Baht Versicherung, zu mehr reicht es nicht.

Ich war mal in so einem öffentlichen Krankenhaus. Da liegt man dann mit 16 Leuten in einem Zimmer+ Verwandtschaft. Schiebepritsche an Schiebepritsche, die Gerüche die mir da in die Nase gestiegen sind, werde ich nicht mehr vergessen. Ein Ort des Grauens.

Keiner nagelt dich in das Zimmer fest.
Upgrade selbst bezahlen, fertig.

(20.06.2024, 10:09)rienneva schrieb: Leute, so pauschal geht das nicht.
Kommt immer auf die Leistungen an.
Ich bin über 65, in PKV, und deutlich billiger wie GKV.
Aber, hoher Selbstbehalt.

Deswegen habe ich ja geschrieben das es "kaum kalkulierbar" ist. Das war nicht eben mal so nebenher gesagt.
Weißt ja selber das du verschiedene Klassen, Länder, etc buchen kannst. Liegen Vorerkrankungen vor oder hast du mal Leistungen bezogen.
Dann erhöhen die ja auch mal ihre Beiträge wenn denen das trockene Brot nicht mehr schmeckt. ... usw.

Bei jeder Versicherung lohnt sich statistisch immer eine hohe Selbstbeteiligung.

(20.06.2024, 10:17)Wolkenmann schrieb: und wie hoch sind deine Beiträge?

Würde mich auch interessieren.
Auch wie es im höheren Alter aussieht.
Ich kenne zu viele die den Wechsel zur PKV bereut haben.

Theoretisch müsste man die gesparten Beiträge anlegen und damit im Alter die PKV auszahlen, dann lohnt es sich vielleicht noch irgendwie.

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