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Deutsche Autoindustrie
#61
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Deutsche Autobranche lässt im ersten Halbjahr Federn

VW, Mercedes, BMW - reihenweise kassieren deutsche Autobauer ihre Umsatzziele. Zahlen liefert nun das Statistische Bundesamt: In den ersten sechs Monaten kamen 4,7 Prozent weniger Erlöse in die Kassen.

Mehr: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-...73905.html
#62
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Mehr als 49 Millionen Pkw
So viele Autos in Deutschland wie noch nie


Stand: 08.10.2024 11:15 Uhr

Auf den deutschen Straßen sind immer mehr Autos unterwegs. Trotz der geplanten Mobilitätswende wächst ihre Zahl schneller als die Bevölkerung. Zuletzt ging die Zahl an Neuzulassungen aber zurück, vor allem von E-Autos.

Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland hat Anfang 2024 mit 49,1 Millionen Pkw wie in den Vorjahren erneut einen Höchststand erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl um 0,7 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage bereits veröffentlichter Zulassungszahlen berichtet............


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...d-100.html

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#63
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:hintergrund
Europäische Autoindustrie
Von Flottenzielen, Grenzwerten und E-Fuels


Stand: 08.10.2024 12:54 Uhr

Die Autoindustrie, vor allem die deutsche, steckt in der Krise. Vor diesem Hintergrund wächst der Druck auf die EU, die klare Klimaschutzziele für die Branche formuliert. Es ist ein zähes Ringen.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...e-100.html

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#64
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:hintergrund
Deutsche Autobauer in Mexiko
Wie VW, BMW & Co. auf die US-Wahl blicken

Stand: 14.10.2024 06:00 Uhr

Der Ausgang der US-Wahl ist auch für deutsche Autobauer bedeutsam, denn sie produzieren viel und gern im Nachbarland Mexiko. Das ist vor allem dem Republikaner Trump ein Dorn im Auge.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...l-100.html

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#65
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Milliarden-Investition einfach verpufft? Warum die Auto-Gewinne wirklich schrumpfen

Gewinnwarnungen bei BMW, Mercedes, Volkswagen, Stellantis. Bei vielen anderen Herstellern sieht es ebenfalls nicht rosig aus. Liegt das nur am Umstieg auf Elektromodelle oder wo sind die Milliarden an Investitionen geblieben? Ein Blick hinter die Kulissen.
...
Elektro-Wende kostet Milliarden, doch Probleme gehen tiefer
...
Hohe Lohnkosten, hohe Energiekosten, stattliche Pensionen und üppige Sozialleistungen lassen sich jedoch nur erwirtschaften, wenn die Werke exzellent ausgelastet sind – bestenfalls über 80 oder gar 90 Prozent. Doch das ist in immer weniger Fertigungen der Fall.
...
Ein vergleichbares Fahrzeug – egal, ob Verbrenner oder Elektroauto – ist in einem Land wie China 25 bis 40 Prozent günstiger zu fertigen; und das bei längst vergleichbarem Qualitätsniveau.

Mehr: https://www.focus.de/auto/news/milliarde...86285.html
#66
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Eine gute Unternehmenskommunikation ist der Grundstein für die Kundenbindung. Martin Daum zum Beispiel. Ein großer Stratege!

Machen Sie es wie Martin, spucken Sie Ihren Kunden einfach ins Gesicht.

Hintergrund: Mercedes hat vor einem Jahr verkündet, nur noch E-Autos verkaufen zu wollen, und zwar im gehobenen Segment. Ist böse in die Hose gegangen und jetzt wird nach dem Staat gerufen!

Mit der gleichen Logik, bitte:

1. Deutlich höhere Akkupreise jedes Jahr für den Klimaschutz wegen Ressourcenraub und CO2-Fußabdruck.

2. Deutlich höhere Strompreise, solange der Strom zum Laden noch aus Gas, Kohle und anderen Reserven kommt und die Sonne nicht auch nachts scheint. Dann käme niemand mehr auf die Idee, sich als Vielfahrer ein Elektroauto zu kaufen...

Und auf die kWh Strom werden 20 Cent draufgeschlagen, damit die Leute endlich zu Fuß gehen, damit sich die 15-Minuten-Städte auch wirklich lohnen!

Die Absicht, Elektroautos zu forcieren, ist richtig. Aber der Hebel dafür ist falsch. Sobald diese Punkte umgesetzt sind, wird es der Markt von alleine machen:
  • Flächendeckendes Ladenetz
  • eine Ladekarte (App) für alle Ladestationen
  • Ladestrom analog zum Haushaltsstromtarif
  • Anschaffungskosten für E-Autos analog zu Verbrennern
  • Abschleppen bei unberechtigter Belegung von Ladesäulen
  • hohe Bußgelder bei unterlassener Wartung der Ladesäulen

Weitere Vorschläge, die nicht sofort vom Staat finanziert werden müssen?

Ziel sollte es sein, dass die Menschen aus Überzeugung rein elektrisch fahren.


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#67
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:15 Millionen vollelektrische Pkw will die Bundesregierung bis 2030 auf Deutschlands Straßen bringen. Mindestens. Das entspräche einer Verzehnfachung der derzeit zugelassenen Elektroautos innerhalb der nächsten fünf Jahre. Ist das realistisch?

Eine neue Studie des Versicherers HUK-COBURG weckt daran große Zweifel. Für sein „E-Barometer 2024“ hat der größte deutsche Autoversicherer, der laut Eigenaussage bei einem Marktanteil von fast einem Viertel der hierzulande privat zugelassenen Kraftfahrzeuge liegt, seine eigenen Versicherungszahlen ausgewertet. Zusätzlich beauftragte der Versicherer ein Marktforschungsinstitut mit einer repräsentativen, bundesweiten Umfrage.

Reine E-Autos machen der Studie zufolge noch immer weniger als drei Prozent des Gesamtbestands in privater Hand aus. Und ob diese Quote auf absehbare Zeit deutlich ansteigt, scheint fraglich. Denn immer weniger Fahrer von Elektroautos bleiben dem Antrieb beim nächsten Fahrzeugwechsel treu. Waren es noch vor drei Jahren mehr als 85 Prozent der E-Fahrer, die sich bei einem Fahrzeugwechsel erneut für ein Elektroauto entschieden, sank diese Quote in diesem Jahr auf nur noch 66 Prozent. Andersherum formuliert: Ein Drittel der E-Fahrer, die sich ein neues Auto zulegten, wechselte in diesem Jahr wieder auf den Verbrenner zurück (siehe Grafik).

Quelle: https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/...38718.html


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#68
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Der "Coup" der Autoindustrie: Die deutschen Autobauer haben Rekordjahre hinter sich, mit den höchsten Gewinnen der Geschichte. (VW liegt auch im 1. HJ 2024 wieder über 10 Mrd. €.) Darf man erwarten, dass sich solche Unternehmen "ein paar Euro" zur Seite legen, für schlechtere Phasen? Darf man erwarten, dass diese Unternehmen genug Kapital haben, um Forschung und Entwicklung bei der E-Mobilität aus eigener Kraft voran zu treiben? Nein? 

Stattdessen hört man nun folgendes: Wegen der "Krise der Autoindustrie" sollen die CO2-Grenzwerte der EU für die Hersteller aufgeweicht werden. Grenzwerte, die die Hersteller NOCH NIE eingehalten haben. Der Flottengrenzwert liegt aktuell bei 95 g / KM. Das hält kein einziger Verbrenner der deutschen Autobauer ein - selbst ein aktueller Golf liegt darüber. Im Windschatten der Milliarden-Gewinne werden jetzt also Klimaziele torpediert? 

Das halte ich für sehr fragwürdig. Ebenso die angekündigten Entlassungen und Werkschließungen.

Autor:

Nick Schader

Journalist / Filmemacher / Klimawandel II Mobilität II Energie


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#69

RE: Deutsche Autoindustrie

Porsche auch in der Krise:

"Besonders dramatisch stellt sich die Lage in China bei Porsches batterieelektrischem Modell Taycan dar. Gerade einmal 23 Zulassungen zählt die Zulassungsstatistik des Datendienstleisters Marklines für das Modell im September, so wenig wie in keinem anderen Monat in diesem Jahr."

https://www.handelsblatt.com/unternehmen...82875.html
#70
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Söder fordert nach VW-Hiobsbotschaft "Auto-Marshallplan"

Markus Söder fordert angesichts drohender VW-Werkschließungen eine Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik. Geplante Maßnahmen sollen die Konkurrenzfähigkeit stärken.

https://www.infranken.de/bayern/soeder-f...rt-5938648

jammer - jammer - jammer.....die Weichen wurden gestellt, die Dinge gehen jetzt ihren Weg....


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