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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2024, 10:25 von Boy Plunger.)
(23.10.2024, 10:06)Speculatius schrieb: Zweite Prognose: sollte Russland seine Kriegsziele inzwischen erreicht haben (Eroberung der Ostukraine) und Putins Territorialdurst gestillt sein und er freiwillig einen Waffenstillstand anbieten, wird Trump sagen, es war sein Erfolg.
Warum auch nicht? Wo wird es gemacht!
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 11:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2024, 11:41 von Mr. Passiv.)
(23.10.2024, 09:58)saphir schrieb: Prognose: Sollte Trump dran kommen und den Russland/Ukrainekrieg nicht schnell beenden können, wird er sagen Europa ist dran schuld.
Er kann es aber.
So wie Biden es auch könnte.
(23.10.2024, 10:06)Speculatius schrieb: Zweite Prognose: sollte Russland seine Kriegsziele inzwischen erreicht haben (Eroberung der Ostukraine) und Putins Territorialdurst gestillt sein und er freiwillig einen Waffenstillstand anbieten, wird Trump sagen, es war sein Erfolg.
Da wirst du Trump aber zwischen all den Anderen suchen müssen.
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 14:02
(23.10.2024, 11:40)Mr. Passiv schrieb: Er kann es aber.
So wie Biden es auch könnte.
Aber wie? Russland kann auch noch weiter eskalieren.
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 15:00
Vor 8 Jahren wurde das Narrativ entworfen, dass Trump einen Atomkrieg vom Zaun brechen wird. Mögliche Ziele: Russland und Nordkorea.
Einen Atomschlag gegen Russland würden Grün*innen wie der Hofreiter heutzutage vermutlich bejubeln, und für sein Treffen mit Kim Jong un hätte jeder andere Präsident einen Friedensnobelpreis erhalten.
Als Trump damit drohte, US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, war das jahrzehntelange "Ami go home" Geplärre plötzlich auch verstummt. In der Pfalz rechnete man schon vor, was so etwas für eine Stadt wie Ramstein für finanzielle und strukturelle Folgen hätte.
Inzwischen hat man erfreulicherweise erkannt, dass ohne US Truppen in D uns selbst die Schweizer Armee überrollen könnte.
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 16:09
(23.10.2024, 14:02)saphir schrieb: Aber wie? Russland kann auch noch weiter eskalieren.
Was würdest denn DU als Potus machen um da Ruhe in den Karton zu bekommen?
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 18:50
(23.10.2024, 16:09)Mr. Passiv schrieb: Was würdest denn DU als Potus machen um da Ruhe in den Karton zu bekommen?
Ich hab dich gefragt. Du hast doch behauptet dass Trump es kann.
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 19:26
Zitat:Ex-Anwalt von Trump verurteilt
Giuliani verliert Apartment an Wahlhelferinnen
Stand: 23.10.2024 09:05 Uhr
Trumps Vertrauter Giuliani wurde wegen Verleumdung zweier Wahlhelferinnen verurteilt - konnte den Schadensersatz aber nicht zahlen. Deshalb muss New Yorks ehemaliger Bürgermeister ihnen nun Luxuswohnung, Uhren und Auto übergeben.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...l-100.html
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 20:03
Zitat:US-Wahl 2024
Was Harris und Trump für die Wirtschaft planen
Stand: 23.10.2024 19:27 Uhr
Viele US-Bürger machen ihre Wahlentscheidung von den Wirtschaftsprogrammen von Harris und Trump abhängig. Die zeichnen sich durch deutliche Unterschiede aus - mit möglicherweise auch international erheblichen Folgen.
Von Claudia Sarre, ARD Washington
In einer Sache sind sich beide Präsidentschaftskandidaten einig: Keine Steuern auf Trinkgeld! Donald Trump hatte die Idee zuerst. Wenig später zog Kamala Harris nach. Beide wollen damit Angestellte im Gastrobereich entlasten und gleichzeitig die Personalkrise im Dienstleistungssektor lösen.
Das war es aber auch schon an Gemeinsamkeiten. Ansonsten liegen die wirtschaftspolitischen Strategien beider Kandidaten weit auseinander.
Harris fokussiert sich auf die Mittelschicht
Harris will die Mittelschicht stärken und Familien entlasten, zuerst einmal durch Steuererleichterungen. So plant sie zum Beispiel Freibeträge von 6.000 Dollar für jedes neugeborene Kind und 25.000 Dollar für Erstkäufer von Eigenheimen.
Dadurch bekämen junge Leute einen Fuß in die Tür, sagt die Demokratin, so könnten sie ihren Traum leben, hart zu arbeiten und ein Zuhause zu schaffen. So baue man Wohlstand auf.
Finanzieren will sie dies, indem Unternehmen und Besserverdienende stärker besteuert werden sollen. Experten bezweifeln jedoch, dass dies reichen wird, um die geplanten Subventionen zu decken.
Eine weitere Priorität von Harris sind kleine Betriebe. Startups will sie Steuervergünstigungen von 50.000 Dollar gewähren. Schließlich seien sie "das Rückgrat von Amerikas Wirtschaft".
Trumps Akzent: Unternehmen und Superreiche
Trumps Strategie ist das komplette Gegenteil. Er will die Steuern für Unternehmen und Superreiche senken. Außerdem setzt er auf eine kräftige Erhöhung der Einfuhrzölle. Am liebsten würde er die Einkommenssteuer komplett abschaffen und die Ausfälle durch seine Importzölle kompensieren.
Getreu seinem Grundsatz "America First" plant Trump, eine Abgabe von zehn bis 20 Prozent auf alle Warenimporte zu erheben, auf Güter aus China sogar in Höhe von 60 Prozent, um die heimische Wirtschaft zu schützen.
"Wir wollen die Hunderte Milliarden Dollar aus den Zöllen zum Nutzen unserer Bürger einsetzen und damit unsere Staatsschulden abzahlen", sagte Trump neulich auf dem Detroit Economic Forum. In kurzer Zeit würde dann das Staatsdefizit von 1,8 Trillionen US-Dollar auf praktisch 0 sinken.
Dieser Behauptung widersprechen Ökonomen vehement - sie rechnen vielmehr mit einem starken Anstieg des Staatsdefizits unter Trump. Allerdings würde das Minus auch unter Harris wachsen - aber laut Berechnungen deutlich geringer als unter Trump.
Was US-Ökonomen vorhersagen
Nach einer neuen Umfrage des Wall Street Journal sieht die Mehrheit der US-Ökonomen Trumps Wirtschaftspläne äußerst kritisch, auch wegen seiner Überlegungen, stärkeren Einfluss auf die US-Notenbank auszuüben und Migranten rigoros abzuschieben.
Sie warnen auch davor, dass Handelspartner - etwa die EU - durch höhere Einfuhrzölle zu "Vergeltungszöllen" gezwungen wären. Das wiederum würde zu massiven Preisanstiegen und zu höheren Zinsen in den USA führen.
Trump und seine Wirtschaftsberater weisen diese Kritik jedoch vehement zurück und zeigen sich überzeugt, dass ihr Konzept aufgeht. Sie verweisen auch darauf, dass Trump schon in seiner ersten Amtszeit höhere Zölle verhängt habe und diese von der Biden-Administration nie abgeschafft wurden.
Tatsächlich hat die Biden-Regierung viele Zölle aus Trumps Amtszeit beibehalten und sogar eine hundertprozentige Abgabe auf chinesische E-Autos und Solarmodule eingeführt.
In Deutschland, sagen Forscher der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stifung voraus, könnte die Wirtschaftsleistung durchs Trumps Importzölle in den nächsten zwei Jahren geschwächt werden.
Unterschiede auch in der Energiepolitik
In der Energiepolitik würde Harris den Biden-Kurs fortsetzen: weg von Öl und Gas hin zu neuen klimafreundlichen Technologien, wie zum Beispiel E-Autos.
Trump hingegen meint, Elektroautos schadeten der US-Autoindustrie und verspricht Fahrern von Benzinern, die Emissionsstandards für Fahrzeuge zurückzunehmen.
Der 78-Jährige kündigte an, dass er die Energiepreise senken werde - und er will so viel Öl wie möglich fördern, auch um die USA gänzlich energieunabhängig vom Rest der Welt zu machen.
https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl...t-100.html
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RE: US Wahlen 2024 | 23.10.2024, 20:11
Kann hier nicht jemand so ne Abstimmungsthread machen?
Ich bekomme das leider nicht hin.
Sowas wie:
Demokraten
Republikaner
Rest.
Ich wäre demjenigen sehr verbunden. 🥴👍🖖
Bin zu alt für die komische Software hier...😮💨
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Nur später... ;-)
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RE: US Wahlen 2024 | 24.10.2024, 01:44
(23.10.2024, 15:00)Kameldieb schrieb: In der Pfalz rechnete man schon vor, was so etwas für eine Stadt wie Ramstein für finanzielle und strukturelle Folgen hätte.
Der Stützpunkt Ramstein wird zu 100% von Deutschlands Steuerzahlern bezahlt.
Von daher wäre es finanziell eine echte Erleichterung für Deutschland wenn der irgendwann mal dicht gemacht wird.
Klar das die Pfalz da klagt, weil das ja nicht von denen bezahlt wird.
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